Vielen, vielen Dank für eure Antworten!
Der Auslauf ist kein Dauerauslauf sondern die Tiere nutzen ihn, wenn wir sie gerade nicht überall im Garten sehen wollen. Wenn frisch ausgesät ist, wenn sie seltsame Angewohnheiten entwickeln, wenn neue Tiere vergesellschaftet werden.
Zeitweise sind sie eben mehrere Wochen auf dem begrenzten Raum und danach ist eben alles blank. Die derzeitige Schar scharrt dabei aber kaum, das (zeitweise) vorhandene Gras wird einfach über die Zeit erst abgefressen und der Rest dann durch ständiges Begehen plattgetrampelt.
Die Brennnesseln die sich üblicherweise als erstes wieder regenerieren stehen am Rand und in Inseln - an sich hätte ich an der Stelle auch wenig Probleme damit aber: die Fläche ist als Auslauf verloren und das wäre schade und einzelne Tiere 'finden' die Hühnerklappe nicht so zuverlässig wie wir das gerne hätten und wenn man die zum Stall treiben will ist es ätzend sich durch Brennnesseln zu schlagen.
Als Deckung haben die einen Aroniabusch im Auslauf und sie können sich unter dem Stall unterstellen, das reicht.
Nach der Einsaat kann die Fläche meinetwegen Ruhe haben bis zur nächsten Stallpflicht oder Aussaat, je nachdem was als erstes kommt.
Überschwemmmungsgefährdet wäre da unten auch nur die benachbarte Voliere, vom Haus ist das alles zum Glück weiter weg. WENN wir eh schon ein wenig Arbeit investieren müssen könnten wir aber gleich das Gefälle verbessern, das wäre ja sinnvoll.
Ich hatte ursprünglich tatsächlich den Plan, mit Drahtgitter bespannte Rahmen in den Auslauf zu legen um die Grasnarbe vor dem Scharren zu schützen. Ich weiss gar nicht mehr, warum wir davon ab sind, vielleicht wäre das zusätzlich sinnvoll um den Pflanzen etwas Substanz zur Regenerierung sowie den Boden intakt zu lassen.
Vielen Dank euch nochmals für die Tipps, ich werde hier berichten, wie wir's gemacht haben!