Selbstversorgerimmobilien - Suchtipps
Re: Selbstversorgerimmobilien - Suchtipps
Hallo Logicalman,
meine Immo die ich gekauft habe, habe ich über eine der bekannten Börsen gefunden. Und auch alle anderen die ich mir vorher angeguckt habe, habe ich über das Netz gefunden.
Andererseits habe ich jetzt schon im Umkreis von 2-3 KM von meinem Refugium von Immobilien gehört, die noch nicht inseriert sind. Also wenn du wüsstest in welcher Gegend du was suchst, dann könnte man auch über Mund zu Mund Propaganda an solche Objekte kommen.
Dagmar
meine Immo die ich gekauft habe, habe ich über eine der bekannten Börsen gefunden. Und auch alle anderen die ich mir vorher angeguckt habe, habe ich über das Netz gefunden.
Andererseits habe ich jetzt schon im Umkreis von 2-3 KM von meinem Refugium von Immobilien gehört, die noch nicht inseriert sind. Also wenn du wüsstest in welcher Gegend du was suchst, dann könnte man auch über Mund zu Mund Propaganda an solche Objekte kommen.
Dagmar
"Ich weiß, daß ich nichts weiß"
- kraut_ruebe
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Re: Selbstversorgerimmobilien - Suchtipps
ich kann zwar nur für meine region sprechen, aber, ja - das tun sie.
in meinem land/bundesland sind immobilien in ruhiger lage mit viel grund sehr gefragt. nicht nur bei selbstversorgern.
eine typische selbstversorgerimmobilie kommt bei mir meist nur kurz in der öffentlichkeit vor - ich hab gut gefüllte wartelisten für solche objekte. von daher denk ich, dass es ganz gut ist, sich mit dem einen oder anderen makler auszumachen, dass man verständigt wird wenn was für die eigenen vorstellungen passendes einlangt.
in meinem land/bundesland sind immobilien in ruhiger lage mit viel grund sehr gefragt. nicht nur bei selbstversorgern.
eine typische selbstversorgerimmobilie kommt bei mir meist nur kurz in der öffentlichkeit vor - ich hab gut gefüllte wartelisten für solche objekte. von daher denk ich, dass es ganz gut ist, sich mit dem einen oder anderen makler auszumachen, dass man verständigt wird wenn was für die eigenen vorstellungen passendes einlangt.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.
-
Manfred
Re: Selbstversorgerimmobilien - Suchtipps
Man muss ja nur die verlinkten Seiten ansehen. Dort finden sich viele SV-tauglich Immobilien.
Aber den Wartelistern einiger Makler zu stehen, ist sicher kein Schaden.
Je mehr Fühler man ausgefahren hat, desto besser stehen die Chancen.
Für die Österreicher und solche, die es werden wollen:
Es gibt ein kleines aber feines Maklerbüro im Südburgenland, das immer wieder Selbstversorgerobjekte im Angebot hat:
http://www.suedburgenlandimmo.at/html/
Gell, Angela?
Aber den Wartelistern einiger Makler zu stehen, ist sicher kein Schaden.
Je mehr Fühler man ausgefahren hat, desto besser stehen die Chancen.
Für die Österreicher und solche, die es werden wollen:
Es gibt ein kleines aber feines Maklerbüro im Südburgenland, das immer wieder Selbstversorgerobjekte im Angebot hat:
http://www.suedburgenlandimmo.at/html/
Gell, Angela?
- kraut_ruebe
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Re: Selbstversorgerimmobilien - Suchtipps
dankeschön!
There's a crack in everything. That's how the light gets in.
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Landfrau
Re: Selbstversorgerimmobilien - Suchtipps
Moin,
mMn ist es am vielversprechendsten, bei den kleinen Regionalbanken direkt zu suchen.
Wenn alte Leutchen oder deren Erben eine Hofstelle verkaufen, wenden die sich eher an die Bank, bei der sie seit JAhrzehnten Kunde sind als an irgendwelche Internetportale oder Großmakler. Wenn sie das Gesicht und den Dialekt kennen, vertrauen sie eher.
Makler, die sich auf eine vermeintliche finanzkräftige Klientel wie Pferdeleute oder Landlustleser spezialisiert haben, haben tw irrsinnige Preisvorstellungen. Oder deren Auftraggeber. Wie auch immer.
Hab vorhin grad mit "unserem" Makler geschnackt, der MArkt für Resthöfe ist platt, platter, am plattesten, dh die Preise sind niedrig.
Viele Leute ziehen schon wieder in die Stadt zurück, die Ökowelle ist abgeebbt, die Kinder der alten Hofbesitzer sind schon in der oder streben in die Stadt. Viele Objekte, wenig Nachfrage.
Was aber nicht heißt, dass die Banken klammen Kunden Finanzierungskredite hinterherwerfen würden.
Auch wenns das Thema hier etwas dehnt:
Man sollte sich rechtzeitig überlegen, woher das Geld für die idr norwendigen Renovierungsmaßnahmen kommt, wie man zum LAden, Arzt, Bücherei, Post und nicht zuletzt der Arbeitsstelle kommt.
Benzin wird nicht billiger werden und der öffentl. Nahverkehr nicht besser, Praxen, Post und andere Versorgung nicht dichter.
Auch st das Einkaufen aufm LAnd oft extravagant teuer, Baumärkte oder Eisenwarenhändler, Baustoffhändler so eine Art Monopolisten, weil der nächste soweit weg ist, dass kaum ein Kunde 12 euro Sprit verjökelt, um 8 Euro für ein PRodukt weniger auszugeben.
Aktueller Hammer: 15 Euro für eine Reduziermuffe, die es per I-Net für 3 Euro gibt. 5 Euro hätte ich ja bezahlt, als Obulus für die Präsenz vor Ort. Aber den 5-fachen Preis????? (Ja, ich wei0, die versandkosten....aber zusammen mit den anderen Wassertechnikbauteilen, lohnt es dann doch und die Wartetage aufs PAket bei sommerlicher Hitze haben wir dank NAchbars Messing - Sammelkiste leihweise überbrückt.)
Fazit: Wie auch immer man an die Immobilie kommt - auf'm Land zu leben ist Luxus.
Landfrau
mMn ist es am vielversprechendsten, bei den kleinen Regionalbanken direkt zu suchen.
Wenn alte Leutchen oder deren Erben eine Hofstelle verkaufen, wenden die sich eher an die Bank, bei der sie seit JAhrzehnten Kunde sind als an irgendwelche Internetportale oder Großmakler. Wenn sie das Gesicht und den Dialekt kennen, vertrauen sie eher.
Makler, die sich auf eine vermeintliche finanzkräftige Klientel wie Pferdeleute oder Landlustleser spezialisiert haben, haben tw irrsinnige Preisvorstellungen. Oder deren Auftraggeber. Wie auch immer.
Hab vorhin grad mit "unserem" Makler geschnackt, der MArkt für Resthöfe ist platt, platter, am plattesten, dh die Preise sind niedrig.
Viele Leute ziehen schon wieder in die Stadt zurück, die Ökowelle ist abgeebbt, die Kinder der alten Hofbesitzer sind schon in der oder streben in die Stadt. Viele Objekte, wenig Nachfrage.
Was aber nicht heißt, dass die Banken klammen Kunden Finanzierungskredite hinterherwerfen würden.
Auch wenns das Thema hier etwas dehnt:
Man sollte sich rechtzeitig überlegen, woher das Geld für die idr norwendigen Renovierungsmaßnahmen kommt, wie man zum LAden, Arzt, Bücherei, Post und nicht zuletzt der Arbeitsstelle kommt.
Benzin wird nicht billiger werden und der öffentl. Nahverkehr nicht besser, Praxen, Post und andere Versorgung nicht dichter.
Auch st das Einkaufen aufm LAnd oft extravagant teuer, Baumärkte oder Eisenwarenhändler, Baustoffhändler so eine Art Monopolisten, weil der nächste soweit weg ist, dass kaum ein Kunde 12 euro Sprit verjökelt, um 8 Euro für ein PRodukt weniger auszugeben.
Aktueller Hammer: 15 Euro für eine Reduziermuffe, die es per I-Net für 3 Euro gibt. 5 Euro hätte ich ja bezahlt, als Obulus für die Präsenz vor Ort. Aber den 5-fachen Preis????? (Ja, ich wei0, die versandkosten....aber zusammen mit den anderen Wassertechnikbauteilen, lohnt es dann doch und die Wartetage aufs PAket bei sommerlicher Hitze haben wir dank NAchbars Messing - Sammelkiste leihweise überbrückt.)
Fazit: Wie auch immer man an die Immobilie kommt - auf'm Land zu leben ist Luxus.
Landfrau
-
Manfred
Re: Selbstversorgerimmobilien - Suchtipps
Musste gerade lachen.Landfrau hat geschrieben:Fazit: Wie auch immer man an die Immobilie kommt - auf'm Land zu leben ist Luxus.
Genau das habe ich mir auch gedacht, als ich gestern in unserer (kleinen) Kreistadt an den Wohnblöcken vorbeigekurvt bin.
Nie wieder Stadt und nie wieder Wohnblockknast. Das ist Luxus für mich. Mir ist es hier im Dorf noch zu eng.
Re: Selbstversorgerimmobilien - Suchtipps
Den Eindruck habe ich nach längerer Marktbeobachtung auch. Es gibt auch viele Objekte, in die schon einiges investiert wurde.Landfrau hat geschrieben:Hab vorhin grad mit "unserem" Makler geschnackt, der MArkt für Resthöfe ist platt, platter, am plattesten, dh die Preise sind niedrig.
Viele Leute ziehen schon wieder in die Stadt zurück, die Ökowelle ist abgeebbt, die Kinder der alten Hofbesitzer sind schon in der oder streben in die Stadt. Viele Objekte, wenig Nachfrage.
Was den Trend verstärkt. Leute mit Geld oder Sicherheiten werden auch kaum einfache Resthöfe suchen.Landfrau hat geschrieben:Was aber nicht heißt, dass die Banken klammen Kunden Finanzierungskredite hinterherwerfen würden.
Wenn das Leben dort angenehm sein soll, schonLandfrau hat geschrieben:Fazit: Wie auch immer man an die Immobilie kommt - auf'm Land zu leben ist Luxus.
Gruß
Theo
Live Free or Die
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- fuxi
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- Wohnort: Ruhrgebiet, Klimazone 8a
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Re: Selbstversorgerimmobilien - Suchtipps
Für Nordrhein-Westfalen gibt es eine praktische Karten-Datenbank, die nicht nur Luftbilder hat, sondern auch Grundrisse, Liegenschaftskarten und ähnliches
TIM online
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We have normality. Anything you still can’t cope with is therefore your own problem.
-
Landfrau
Re: Selbstversorgerimmobilien - Suchtipps
Nachzutragen wäre:
Wer ernsthaft sucht und sich eine Gegend ausgeguckt hat, kann bei Banken und Maklern sich in eine Interessentenliste eintragen lassen. IMmer mal wieder nachfragen signalisiert ernsthaftes Interesse.
Man wird dann informiert, wenn ein möglicherweise passendes Objekt aufgenommen wurde.
Warum? Aufm LAnd scheut sich mancher, sein Anwesen im INternet oder auch nur im Schaufensteraushang zu sehen.
Die NAchbarn sollen nicht wissen, "dass man verkaufen will/muss", wie hoch man den Wert taxiert, oder gar für einen neugierigen Besuch "unser Neffe sucht so etwas, da dachten wir, wir schaun uns das mal an...." auf der Matte stehen.
Es werden also viele Resthöfe, vermutlich gerade die interessanteren Objekte, verkauft, ohne je im I-Net inseriert gewesen zu sein.
Wer aktiv suchen will, sei an die regionalen Bauernblätter, in Nds die "Land und Forst" verwiesen.
Die Inserate da sind zwar nicht so billig wie im Sonntagskäseblatt, sprechen aber vermutlich eine passende Zielgruppe an.
Viel Erfolg allen Suchenden, LAndfrau
Wer ernsthaft sucht und sich eine Gegend ausgeguckt hat, kann bei Banken und Maklern sich in eine Interessentenliste eintragen lassen. IMmer mal wieder nachfragen signalisiert ernsthaftes Interesse.
Man wird dann informiert, wenn ein möglicherweise passendes Objekt aufgenommen wurde.
Warum? Aufm LAnd scheut sich mancher, sein Anwesen im INternet oder auch nur im Schaufensteraushang zu sehen.
Die NAchbarn sollen nicht wissen, "dass man verkaufen will/muss", wie hoch man den Wert taxiert, oder gar für einen neugierigen Besuch "unser Neffe sucht so etwas, da dachten wir, wir schaun uns das mal an...." auf der Matte stehen.
Es werden also viele Resthöfe, vermutlich gerade die interessanteren Objekte, verkauft, ohne je im I-Net inseriert gewesen zu sein.
Wer aktiv suchen will, sei an die regionalen Bauernblätter, in Nds die "Land und Forst" verwiesen.
Die Inserate da sind zwar nicht so billig wie im Sonntagskäseblatt, sprechen aber vermutlich eine passende Zielgruppe an.
Viel Erfolg allen Suchenden, LAndfrau
Re: Selbstversorgerimmobilien - Suchtipps
für brandenburg gibt es das auch http://www.geobasis-bb.de/bb-viewer.htm und für berlin (da aber sehr umständlich) http://www.stadtentwicklung.berlin.de/g ... is-broker/fuxi hat geschrieben:Für Nordrhein-Westfalen gibt es eine praktische Karten-Datenbank, die nicht nur Luftbilder hat, sondern auch Grundrisse, Liegenschaftskarten und ähnliches.
TIM online
unsere immobilie haben wir auch per internet gefunden bei einem der portale - über gezielte suchaufträge kann man sich per email benachrichtigen lassen - aber die besten objekte stehn meist eh nicht drin - da hilft nur die buschtrommel...
