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von DennisKa » Do 16. Apr 2020, 16:02
Wir haben auch jede Menge Pferdemist ausgebracht, um Humus aufzubauen und den Rasen darunter zu killen. Inzwischen ist es richtig schöne, schwarze Erde, in der alles sehr gut wächst. Haben aber auch einen guten, lehmigen Boden. Wir geben zu jeder Pflanzung noch Urgesteinsmehl hinzu, damit die Pflanzen bestmöglich in der Erde versorgt sind. Bei den Sträuchern wird das ein bis zweimal im Jahr dann noch eingeharkt und wir nutzen Brennesseljauche zum düngen. Bisher geht es den Pflanzen super gut, sodass ich eine Mangelerscheinung ausschließen würde. Diese hohen Mengen Pferdemist (waren glaube ich insgesamt 2-3t bei 250qm Beet auf 2 Jahre gesehen) werden wir in Zukunft aber nicht mehr machen (müssen), da wir sehr gut Humus aufgebaut haben. Ziel ist es nun, den so beizubehalten bzw. sogar noch zu verbessern. Dazu nutzen wir allen Mulch, den wir kriegen können, Bokashi und Kompost. Bodenprobe habe ich noch nicht gemacht, kann mir als Laie aber nicht vorstellen, dass es sich so stark negativ auswirken würde, da wir den Pferdemist über den Winter mit Unkrautvlies (wasserdurchlässig) abgedeckt hatten und er durch die Farbe immer warm gehalten wurde. So war das Bodenleben auch im Winter aktiv.
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