Es ist schon etwas länger her, aber trotzdem:
edaphon hat geschrieben: ↑Mi 25. Mär 2020, 13:06
Vielen Dank für den Input, ich werde das verfolgen und wenn gewünscht auch gerne photographisch dokumentieren.
Habe dort nämlich eine alte, nicht mehr verwendete, Mistgrube. Diese darf ich dafür verwenden.
Muss mich aber noch um ein Optimales Stroh-Mist-Verhältniss erkundigen. Bisher ist es einfach viel zu viel Stroh und braucht ewig zum verrotten.
Es können dort auch gleich Gemüsereste mitkompostiert werden, im Idealfall kommt dann für nächstes Jahr feine Komposterde zustande.
Wenn die Mistgrube abgesichert ist gegen den Einzug von Maulwürfen, hättest Du eine beneidenswerte Grundlage für eine Kompostierung mit Hilfe von Kompostwürmern. Die bringen einen gewissen Turbo ein, mögen nun aber Entwurmungsmittel gar nicht.
Abgelagerter oder schrittweise dünn aufgelegter Mist, zuzüglich etwas Erde (Mineralik) und selbstredend Deine Gemüsereste, das ist sehr erfolgsversprechend. Professionelle Wurmkompostierer greifen gern auf Pferdemist zurück.
Wer nur Pferdemist als Grundlage hat und nicht die baulichen Voraussetzungen einer Mistplatte, eines stillgelegten Gewächshauses usw., könnte sich hieran orientieren:
MiKoWa: das Pferdemist-Kompostiersystem, ggf. auch selbst bauen, wenn man es besser kann.
Wurmkompost wäre auch ein Handelsgut, wenn man über den Eigenbedarf produziert.