Rechte Bios

[Leidschaf]

@ Grottenolm,Leidschaf, es ist Lächerlich was ihr von eich gebt !

Vielen Dank!

Da es in der Bevölkerung nicht gern gesehn wird wenn man mit Nazis unter einer Decke steckt, ist diese Angst vor Wirtschaftlichen Einbussen auch berechtigt.

Hoppla, wer hätte es gewusst, wenn ARD nicht groß die Nazi Trommel schlüge?
Ich halte es jetzt wie Fuxi, die mir in Weisheit deutlich überlegen ist und verabschiede mich aus einer aufgehetzten Diskussion!
Schöne Grüße und zieht keine Stiefel auf dem Feld an, Ihr macht Euch verdächtig!

[Heiko]

...rückläufiger rechter Übeltaten in der Statistik...

Na dann ist ja alles wunderbar, das klingt dann so wie: "Der ist mir 40mal ins Messer gerannt, das war keine Absicht". Ach, manchmal möcht ich auch so ahnunglos sein.
Das Problem: die Menschenverachtung die man einst den Nazis zuschrieb, kommt heutzutage immer mehr aus der selbsternannten Mitte. Und der Zusammenhang der besteht, ist der "ökonomische" Grundgedanke einst und heute. Woher diese Behauptung? Mussolini selbst definierte seinen fascismo als Verschmelzung von Großkapital und Staat. Der Mensch darin wird nur an seinem Grad der Unterwerfung an ein (scheinbares) Leistungsprinzip gemessen. Aus Sicht der Eliten. Für den gemeinen Pöbel ist das dann eher der Wettkampf um den besten Untertan. (s. dazu auch Heinrich Mann "Untertan" in Form von Diederich Heßling).

[bioke]

Ich glaube hier liegt eine unzulässige Vermischung vor.
Ich liebe Traditionen und bestehe auf ihrer Fortführung, aber ich glaube nicht, daß meine besser ist als die der anderen und versuche nicht sie ihnen aufzuzwingen.
Ich liebe mein Land und würde es verteidigen, aber ich glaube nicht, daß es objektiv besser ist als andere Länder und will auch keine Grenzen zu dessen Gunsten verschieben.
Ich mag sogar die Leute hier und würde sie schützen, aber ich bin fest davon überzeugt, daß die anderen genauso gute Menschen sind und will sie nicht ausrotten oder unterdrücken.
Wer immer gegen jemanden ist, ist dies aus einem Minderwertigkeitskomplex heraus und das ist ein Nazi, eine der niedrigsten Lebensformen des Menschen. Das diese Bewegung aus der Gosse gekommen ist bestreitet niemand, aber diese Menschen hatten leider ihre Minderwertigkeitskomplexe noch nicht überwunden und suchten jemanden zu dem sie aufschauen konnten. Der Nationalsozialismus war leider das Ergebnis.
Ein selbstbewuster Mensch muß andere nicht klein machen um sich größer zu fühlen, er ist Stolz auf das was er geschaffen hat und hat Respekt vor den Leistungen und Traditionen der anderen. Sicher kann er sich auch auf andere Werte stützen, als die des Mainstream, aber er wird niemals Menschengruppen ablehnen sondern nur bestimmte Entwicklungen.
Der Beitrag ist aber nach meiner Meinung wirklich nicht besonders gut gemacht, das geht deutlich besser.

[Ex-User]

Wer immer gegen jemanden ist, ist dies aus einem Minderwertigkeitskomplex heraus und das ist ein Nazi, eine der niedrigsten Lebensformen des Menschen.

Was für ein grenzenloser Schwachsinn, ihr müsst nicht zu jedem Thema was schreiben, wenn ihr euch nicht sicher seid, Finger weg. Lest ein Buch. Vertreibt euch die Zeit sinnvoll, aber hört auf zu plappern. Was manche hier so absondern, besonders im Kleid eines "Moderators", ist echt peinlich.

[kraut_ruebe]

bitte achtet etwas auf die etikette beim disuktieren.

danke.

die moderation, bekleidet

[fuxi]

Stammtisch (als relikt des Thing)

Das ist eine interessante Parallele, die mir bislang noch nie bewusst war. Danke.

[Theo]

Ich glaube hier liegt eine unzulässige Vermischung vor.
Ich liebe Traditionen und bestehe auf ihrer Fortführung, aber ich glaube nicht, daß meine besser ist als die der anderen und versuche nicht sie ihnen aufzuzwingen.
Ich liebe mein Land und würde es verteidigen, aber ich glaube nicht, daß es objektiv besser ist als andere Länder und will auch keine Grenzen zu dessen Gunsten verschieben.

Das ist der Unterschied zwischen Nationalbewußtsein und Nationalismus.

Wer immer gegen jemanden ist, ist dies aus einem Minderwertigkeitskomplex heraus und das ist ein Nazi, eine der niedrigsten Lebensformen des Menschen. Das diese Bewegung aus der Gosse gekommen ist bestreitet niemand, aber diese Menschen hatten leider ihre Minderwertigkeitskomplexe noch nicht überwunden und suchten jemanden zu dem sie aufschauen konnten.

S. Wege zum Ruhm, ab 9:30.

[Theo]

Was für ein grenzenloser Schwachsinn, ihr müsst nicht zu jedem Thema was schreiben, wenn ihr euch nicht sicher seid, Finger weg. Lest ein Buch.

Ach, und der Blockwart entscheidet das?

Vertreibt euch die Zeit sinnvoll, aber hört auf zu plappern.

Daran solltest Du Dich selbst mal halten!

[bioke]

Ich habe mir gerade einen Teil des verlinkten Films angeschaut, ich glaube ich kenne ihn noch aus meiner Kindheit. Vielleicht schaue ich ihn mir heute Abend noch mal an.
Momentan bin ich sehr viel damit beschäftigt meine Zieheltern zu versorgen. Meine Großtante hat Alzheimer und ist seit einem halben Jahr im Heim. Für meinen Großonkel ist das ganze natürlich sehr schwer, vor allem weil er merkt, daß er selbst auch sehr schnell abbaut. Er hat mir jetzt wiederholt befremdlich kontrolliert von seinen Kindheitserlebnissen erzählt, seiner Landevakuierung und seinem Einsatz als Totengräber (mit 16 Jahren). Auch von seiner nationalsozialistischen Erziehung und einigen anderen Dingen. Aus den Erzählungen hört man sehr deutlich das geringe Selbstbewusstsein der Nazis raus und ihre kümmerlichen Versuche hart zu wirken, und das gegenüber Kindern.
Kann sein, daß die in Deutschland gebliebenen wirklich untaugliche Mitläufer waren, das weiß ich nicht. Aber diese Ideologie hat sich als die katastrophalste Irrlehre erwiesen, die die Menschheit sich auszudenken bis jetzt im Stande war. Ich will mir nicht vorstellen müssen was passiert wäre hätte sie sich durchsetzen können, für meinen Großonkel ist es unvorstellbar er hätte unter dieser Ideologie sein Leben verbringen müssen.
Der zweite Mann meiner Großmutter war sein leben lang überzeugter Nazi bis zu seinem Tod, er hat seinen Sohn in den Alkohol und dann in den Tod getrieben. Ich habe ihn im Sterbeprozess begleitet und er war wirklich nur sein Leben lang ängstlich und deswegen aggressiv. Ein wirklich armes Schwein. Wer andere klein macht um sich groß zu fühlen ist eine der schlimmste Fallen gelaufen die es gibt.
So ich möchte niemanden persönlich beleidigen, aber nationalsozialistisches Gedankengut kann nur auf schlechtem Selbstbewusstsein aufbauen und das gilt es bei jedem zu bekämpfen. Jeder Mensch kann sich wertvoll fühlen, niemand muß dafür ein Nazi sein.
Kann sogar sein, daß nur ein Mensch mit Selbstbewusstsein auch ein National- oder irgendein Gruppenbewusstsein entwickeln kann, sonst ist man nur Teil einer willenlosen Meute.
Ich habe es jetzt auch leider wiederholt erlebt was für ein schlechtes Selbstbewusstsein die Entscheidungsträger unserer Gesellschaft haben und wie perplex sie sind wenn man sie durchschaut und trotzdem respektvoll und freundschaftlich behandelt. Aber ich möchte mit diesen Menschen nichts zu tun haben und habe die entsprechenden Projekte (bzgl. elektrischer Mobilität, viele Fördergelder) jetzt endgültig aufgegeben. Aber da könnte das eigentliche Problem dieser Gesellschaft liegen.
Ich bin mir generell sehr unsicher was mein Geschriebenes betrifft, aber speziell in diesem einen Punkt bin ich mir sehr sicher.
Und wie gesagt, der Beitrag ist sehr schlecht gemacht, benutzt Mittel die er selbst bei anderen verurteilt und eigentlich nicht wert darüber zu streiten. Aber wenn dann solche Dinge angesprochen werden wühlt mich das Momentan sehr auf.

[Olaf]

Moin,
also eigentlich wollt ich mich hier nicht mehr reinhängen, weil ich das doch etwas befremdlich finde.
Aber Biokes Beitrag trifft mein Denken.
Es hat damals auch so angefangen, weggucken, ach, die sind doch nicht so schlimm, KZs, davon weiß ich nichts.
Wir haben auch die ganze Palette in der Familie, Nazis, die durch Verbrechen an Juden zu erstaunlichen Immobilien gekommen sind und bis heute haben (Vermutung meiner Mutter, die es wissen, sind längst tot oder schweigen es tot), Mitläufer, Sozis und Kommunisten.
Zwei Onkel von mir, Brüder, einer Nazi, einer Sozi.
Der Nazi ist am letzten Kriegstag in Bln. bewußt ins Sperrfeuer der Russen gelaufen, sein Bruder hat sich nach Kriegsende in einer Gartenkolonie in Bln.Spandau selbstversorgt und ist in hohem Alter, ich kannte ihn noch, durch Absturz bei der Apfelernte zu Tode gekommen. Wer hats wohl richtig gemacht?
Mein Vater ist, aus Pommern fliehend als 12jähriger Vollweise kilometerlang Straßen gelaufen, wo im Straßengraben erschossene Häftlinge lagen, einer neben dem andern.
Und jetzt sagt ihr mir, die sind doch nicht so schlimm, die wollen auch nur nett im Grünen wohnen und werden hier ungerechtferigt gemobbt?
Das von Brecht geht eigentlich: Wehret den Anfängen, der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.
Zu meinem Entsetzen sehe ich, dass der wie so oft recht hatte...
Olaf