Artischocken anbauen
- Maeusezaehnchen
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Re: Artischocken anbauen
Ich bin mir nicht sicher ob es die Schnecken waren oder ob ich sie beim Gießen mal übersehen habe. Aber irgendwann war das kleine Pflänzchen einfach nicht mehr da.
Aber es kommt ja wieder mal ein Jahr.
Aber es kommt ja wieder mal ein Jahr.
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Re: Artischocken anbauen
wenns bei euch dieses Jahr trocken und heiss war im Sommer und du hast sie nicht gegossen denk ich sie hat sich in die Knolle zurückgezogen und kommt wieder, falls sie bei euch nicht abfriert im Winter...
da es hier nicht friert im Winter machen das Artischocken so ganz normal im Sommer und schlagen dann wieder aus im Herbst
da es hier nicht friert im Winter machen das Artischocken so ganz normal im Sommer und schlagen dann wieder aus im Herbst
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt
Re: Artischocken: baut hier eigentlich jemand welche an?
haben bei uns den Winter nicht überlebt - es ist viel zu feucht geworden unter dem Plastiktopfina maka hat geschrieben:Artischocken müssen trocken stehen, wenn sie überwintern sollen - also unter einem umgestülpten Topf mit reichlich Stroh drüber zum Beispiel.
Also besser ohne Topf?
Re: Artischocken anbauen
Also hier in südbaden hab ich artis schon mehrere jahre hintereinander überwintert. Tip: auf keinen fall im herbst die blütenstengel abschneiden. Man muss halt den anblick eines mannshohen "besens"ertragen. Vorteil dabei: man hat eine große auswahl an sämlingen. Hab schon etliche verschenkt.
Gogonele
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- Maeusezaehnchen
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Re: Artischocken anbauen
Vorigs Jahr hat es bei mir erstmals Artischocken im Garten gegeben.
2 von 3 hatten sogar kleine Blüten. Leider wurden 2 aber Opfer der Wühlmäuse.
Hoffe dass die eine den Winter unter dem Laubhaufen gut verbringt und im Frühjahr frisch austreibt.
Zur Sicherheit werde ich aber noch ein paar Samen in die Anzucht bringen und hoffen.
Zum einen mag ich die Blüten optisch zum andern die Herzen zum essen.
2 von 3 hatten sogar kleine Blüten. Leider wurden 2 aber Opfer der Wühlmäuse.
Hoffe dass die eine den Winter unter dem Laubhaufen gut verbringt und im Frühjahr frisch austreibt.
Zur Sicherheit werde ich aber noch ein paar Samen in die Anzucht bringen und hoffen.
Zum einen mag ich die Blüten optisch zum andern die Herzen zum essen.
Re: Artischocken anbauen
In den letzten 20 Jahren habe ich ueber 100 Artichocken gepflanzt. Die wurden restlos von den Wuehlmaeusen weggefressen.Maeusezaehnchen hat geschrieben: ↑Do 16. Jan 2020, 13:14Vorigs Jahr hat es bei mir erstmals Artischocken im Garten gegeben.
2 von 3 hatten sogar kleine Blüten. Leider wurden 2 aber Opfer der Wühlmäuse.
Hoffe dass die eine den Winter unter dem Laubhaufen gut verbringt und im Frühjahr frisch austreibt.
Zur Sicherheit werde ich aber noch ein paar Samen in die Anzucht bringen und hoffen.
Zum einen mag ich die Blüten optisch zum andern die Herzen zum essen.
Vor 2 Jahren hab ich mir die Muehe gemacht, ein Metallgitter in den Boden einzugraben. Von ca. 50 cm Tiefe is 10 cm ueber dem Boden. Ich konnte sehen, wie die Wuehlmause rund um das Gitter ihre Tunnel gebohrt haben, aber sie sind nicht zu den Artischocken gekommen. Im letzten Jahr hatten wir zum ersten Mal eine gute Artischocken-Ernte.
Es war viel Arbeit, aber es hat sich gelohnt. Manchmal funktioniert eben doch etwas.
lg. Dieter
- Maeusezaehnchen
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Re: Artischocken anbauen
Die sind ja toll.
Das mit den Gittern ist zwar toll, aber ich müsste vermutlich meinen ganzen Garten damit versehen. Die finden immer was womit sie mir meine Ernte vermiesen. Das ist mir dann doch etwas zu viel Aufwand und vor allem irgendwie auch zu kostspielig.
Mein Mann darf da seinen Jagdtrieb ausleben. Mal erfolgreicher mal weniger.
Trotzdem bewundere ich dich für deine schönen Artischicken.
Das mit den Gittern ist zwar toll, aber ich müsste vermutlich meinen ganzen Garten damit versehen. Die finden immer was womit sie mir meine Ernte vermiesen. Das ist mir dann doch etwas zu viel Aufwand und vor allem irgendwie auch zu kostspielig.
Mein Mann darf da seinen Jagdtrieb ausleben. Mal erfolgreicher mal weniger.
Trotzdem bewundere ich dich für deine schönen Artischicken.
Re: Artischocken anbauen
Die sehen super aus, Dieter!
Ich hoffe, deine Mäuse lernen nicht dazu und klettern über den Draht. Bei uns kommen sie aus dem Boden und graben sich auf der anderen Seite des Hindernisses wieder rein. Sie klettern auch in niedrige Hochbeete . Ich habe auch immer wieder Probleme mit Wühlmäusen, auch die Artischocken hats schon mal erwischt.
Überwintern klappte bisher gar nicht, was mich auch nicht wundert wegen unserer Winterbedingungen. Ich arbeite mit frühem Sähen, so dass sie im ersten Jahr blühen.
Ich hoffe, deine Mäuse lernen nicht dazu und klettern über den Draht. Bei uns kommen sie aus dem Boden und graben sich auf der anderen Seite des Hindernisses wieder rein. Sie klettern auch in niedrige Hochbeete . Ich habe auch immer wieder Probleme mit Wühlmäusen, auch die Artischocken hats schon mal erwischt.
Überwintern klappte bisher gar nicht, was mich auch nicht wundert wegen unserer Winterbedingungen. Ich arbeite mit frühem Sähen, so dass sie im ersten Jahr blühen.
Viele Grüße,
Südwind
Südwind
Re: Artischocken anbauen
Hallo,
bei uns sind die Wuehlmaeuse auch im ganzen Garten, aber solange sich der Schaden in Grenzen haelt (30%) kann ich das verkraften. Aber wenn es 50 oder gar 100% Verluste gibt, und das jedes Jahr, dann ist das nicht mehr lustig. Das Problem bei Artischocken ist, dass sie mehrjaehrig sind. Deshalb finden sie die Wuehlmaeuse irgendwann immer. Aber bei Fenchelknollen hatte ich letztes Jahr auch ueber 90% Verluste. Da muss ich ein neues Gitter in den Boden eingraben.
Bei uns kommen die Wuehlmaeuse auch aus dem Boden, aber sie gehen tatsaechlich nicht ueber das Gitter (10 mm Maschen). Man muss nur aufpassen, dass man das Gitter nicht heruntertritt. An Abhaengen (z.B. am Graben) kommen sie immer aus dem Boden. Deshalb werden sie auch in deine Hochbeete gehen.
lg. Dieter
bei uns sind die Wuehlmaeuse auch im ganzen Garten, aber solange sich der Schaden in Grenzen haelt (30%) kann ich das verkraften. Aber wenn es 50 oder gar 100% Verluste gibt, und das jedes Jahr, dann ist das nicht mehr lustig. Das Problem bei Artischocken ist, dass sie mehrjaehrig sind. Deshalb finden sie die Wuehlmaeuse irgendwann immer. Aber bei Fenchelknollen hatte ich letztes Jahr auch ueber 90% Verluste. Da muss ich ein neues Gitter in den Boden eingraben.
Bei uns kommen die Wuehlmaeuse auch aus dem Boden, aber sie gehen tatsaechlich nicht ueber das Gitter (10 mm Maschen). Man muss nur aufpassen, dass man das Gitter nicht heruntertritt. An Abhaengen (z.B. am Graben) kommen sie immer aus dem Boden. Deshalb werden sie auch in deine Hochbeete gehen.
lg. Dieter
Re: Artischocken anbauen
Ja, ein bisschen würde man ihnen ja gönnen, aber die hohen Ausfälle, das verdirbt einem schon den Spaß. Bei uns wirds langsam besser, und manches kommt halt nur noch ins Hochbeet. Wir haben nur wenige Hochbeete in die sie rein klettern, da kommt dann was rein, was sie eh nicht so mögen.
Bei mir ist es im Winter zu nasskalt um die Artischocken zu überwintern. Der Cardy, den ich nicht geerntet habe, steht allerdings noch unbeeindruckt. Da gehen die Viecher auch nicht ran. Vielleicht bring ich doch noch mal ne Artischocke durch.
Bei mir ist es im Winter zu nasskalt um die Artischocken zu überwintern. Der Cardy, den ich nicht geerntet habe, steht allerdings noch unbeeindruckt. Da gehen die Viecher auch nicht ran. Vielleicht bring ich doch noch mal ne Artischocke durch.
Viele Grüße,
Südwind
Südwind