....Allerheiligen wurde im Mittelalter als Gedenktag für alle Heiligen eingeführt, da es so viele Märtyrer gab, daß wohl das ganze Jahr Feiertag gewesen wäre, hätte man jedes einzelnen Heiligen gedacht. Am 2.11. ist Allerseelen, da wird der Verstorbenen gedacht.
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Dann müssen unsere Verstorbenen alle "heilig" gesprochen werden, denn hier geht man offiziell am 1. November in einer Prozession von der Kirche auf den Friedhof.am 2. oft nur mehr dorthin, wenn man 2 Gräber in verschiedenen Orten zu besuchen hat.
"Sammel-Verdienstquellen" gabs für uns als Kinder nur zu Neujahr. Da ist man "Gutes-Neujahr" wünschen zu den Nachbarn gegangen, da hats dann eine Münze gegeben. Sternsinger kommen auch, sammeln aber für ein Projekt, gibt aber ab und zu schon was für die Gruppe zum Essen., dann kommen die "Ratscher" (Ministranten)in der Karwoche und sagen ihr Sprücherl gegen Geld, am Palmsonntag gabs dann "Entlohnung" für die Palmbuschen, die man zur Weihe getragen! ...und das waren in autolosen Zeiten 10km eine Strecke!, die Buschen waren z.T so hoch, dass sie fast nicht durch die Kirchentür rein und um die Kurve gingen..hat.Man musste sie aber selber bereitstellen.Das war ein Wettrennen, wer in "kinderlosen" Haushalten den Auftrag ergattern konnte.
St. Martin wurde erst mit Umzug gefeiert, als auch am Land flächendeckend Kindergärten eingerichtet wurden. Da gabs aber nur ein Kipferl zum Teilen.
Nikolaus und Krampus kamen ins Haus und wwer brav gebetet hat und das "Sündenregister" nicht zu lang war, bekam ein Sackerl mit Nüssen, Mandarinen und 1!!! kleinen Schokofigur.
Heute kommt am Heilig Abend die Feuerwehrjugend mit dem Friedenslicht..gegen ein kleines finanzielles "Dankeschön".
Halloween -Sammeln gabs bei uns im Dof in den 90ern nur ein einziges Mal.