Dagmars (Traum)Hof

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Dagmar
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Re: Dagmars (Traum)Hof

#51

Beitrag von Dagmar » Do 28. Jul 2011, 11:44

Hallo,

ein weiterer Arbeitsschritt im Juli sollte ja die Fertigstellung des Pflanzenbeetes und das Verlegen der Rohre von der Dreikammergrube zum Pflanzenbeet sein. Wir haben da zwar angefangen, aber dann musste der Helfer weg und es ist ein weiteres Problem aufgetreten. Dazu gleich mehr.

Zuerst einmal haben wir die Grube für das Pflanzenbeet ausgehoben. Diese hat eine Größe von ca. 4m Breite und 7m Länge, bei 1m Tiefe. Diese 30m² waren vorgeschrieben, und da der Bagger nur eine "Reichweite" von etwas über 2,00 m hat, waren das ganz praktische Maße. Das Ausheben ging mit dem Bagger recht flott, allerdings war der Untergrund sehr uneben. Wir haben deshalb überlegt eine Rampe anzulegen, auf der der Bagger ins zukünftige Beet hätte fahren können. Diese Rampe war auch dort angelegt, wo sowieso die Rohre von der Grube verlegt werden sollten, also eigentlich keine zusätzliche Arbeit.

Bei diesem Arbeitsschritt haben wir eine alte Ton-Drainage zerstört. Und sofort floss das Wasser natürlich in das zukünftige Pflanzenbeet. Da der Boden in dem Bereich auch mehr oder weniger lehmig ist, wollte ich nicht über eine mehr oder weniger schmierige Rampe den Bagger da langlotsen, vor allem da der der Untergrund im Pflanzenbeet ja auch durch das Wasser immer "schlüpfriger" wurde. Na ja, kurzerhand mit dem Bagger den Ablauf der Grube wieder zugeschüttet und eine Nacht gewartet. Am nächsten Morgen war der Boden leicht mit Wasser bedeckt und ich konnte mit Gummistiefeln und einer Harke versehen, den Boden halbwegs egalisieren, das Ergebnis könnt ihr auf einem Bild sehen. Dann die Verstopfung in der Abflußdrainage wieder entfernt und das Drainagewasser floß nun durch das Beet in den Drainage-Graben.

Übrigens habe ich gemerkt, daß mein (Versuchs)Teich die letzten Monate durch diese alte Drainage wohl immer wieder mit frischem Wasser versorgt wurde, weil nach einem Tag fiel das Wasser im Teich um ca. 50 - 70cm. Den habe ich daraufhin mit dem Aushub einfach wieder aufgefüllt.

Da ich aber natürlich eine Lösung für das defekte Drainagerohr brauchte, war mir klar, daß ich wohl in diesem Bereich als nächstes eine neue Drainage verlegen muss. Sonst kann es mir passieren, daß das Wasser immer irgendwie unter die Plane des Pflanzenbeetes gelangt und den Boden aushöhlt. Da zu diesem Zeitpunkt dann mein Helfer verschwand, habe ich diese Aufgabe auf nächstes Jahr verschoben. Im Moment sieht man die Grube mit dem Aushub drumherum, einen Graben zur Dreikammergrube und die Plane die vorgesehen war, im Beet ausgelegt zu werden.

Die Plane war mal für irgendwelche Zwecke für die Bundeswehr genäht worden. Ist ca. 10x20m groß und hat ringsherum angenähte Schlaufen, mit denen man diese Plane zusammenfalten kann. Außerdem ist ein Metallabflußrohr eingeschweißt und genäht und ich brauche mir für diesen nur einen passenden Adapter aus KG - Rohren zu basteln. Da habe ich mal Glück mit dem Kauf gehabt.

Also nächstes Jahr neue Drainagerohre Verlegen, dann die Abwasserrohre in die Grube, zwischenzeitlich die Plane ins Beet, auffüllen mit Kies und Sand, den Aushub auf dem Grundstück sinnvoll verteilen, etc. etc. etc.

Die Arbeit geht mir nicht aus. :bang:


Dagmar
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Dagmar
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Re: Dagmars (Traum)Hof

#52

Beitrag von Dagmar » Do 28. Jul 2011, 13:11

Hallo,

ich habe ja im vorigen Beitrag erwähnt, daß ich ein altes Ton-Drainagerohr zerstört/unterbrochen habe. In diesem Zusammenhang habe ich mir noch einmal mein Grundstück angeguckt, die Hanglage, das Erdreich, den Bewuchs, etc. Angefügt habe ich da mal eine kleine, nicht maßstabsgerechte Zeichnung.

Also mein Grundstück hat ja eine leichte Hangneigung. Dann habe ich beim Ausschachten der Grube und des Pflanzenbeetes festgestellt, daß ich wohl im oberen (nördlichen) Bereich eher sandigen Boden habe, dann habe ich einen Bereich mit sehr hohem Grundwasserstand und dann kommt lehmhaltiger Boden.

Ich vermute - und da hoffe ich auf sachkundige Infos von euch, ob meine Idee stimmen könnte - daß im oberen sandigen Bereich das Regenwasser schnell versickert, dann auf eine mehr oder weniger undurchdringliche Sandsteinschicht kommt und dann durch die Neigung Richtung Süden fließt und dort stößt dieses Wasser dann auf einen lehmhaltigen Bereich, der "verhindert", daß das Grundwasser mit der gleichen Geschwindigkeit weiter wegfließt. Könnte das eine realistische Erklärung sein?????????

Weil, dann bräuchte ich ja eigentlich nur im Bereich wo sich das Wasser aufstaut die gelben Drainagerohre zu verlegen. Und wenn ich die Rohre - wie auf dem Bild eingezeichnet - schräg verlege, müsste ich ja alles Grundwasser auffangen und mit einem größeren Sammelrohr ableiten können.

SIND MEINE DENKVORGÄNGE WOHL HALBWEGS RICHTIG????????

Oder könnte ich was Wichtiges übersehen haben?

Danke schon jetzt für eure Mithilfe. :aeh:


Dagmar
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Re: Dagmars (Traum)Hof

#53

Beitrag von Bunz » Do 28. Jul 2011, 13:26

Hallo Dagmar,
gehe einfach mal davon aus, daß die Altvorderen die Drainage-Rohre nicht ohne Grund verlegt haben.
Drainagen setzen sich allerdings mit der Zeit zu, sodaß in der Regel mit viel Aufwand immer mal neu verlegt werden muß.
Nun nehme ich einmal an, daß Du die entsprechende Fläche nicht mehr beackern willst.
Also kann es Dir wurscht sein, ob da Feuchtigkeit ansteht.
Es ist unterhalb Deines Hauses; also pflanze dort an, was Feuchtigkeit liebt. Fertig.
Als Weide ist sowas richtig gut.
Gut, aus der Ferne läßt sich schwer raten.
lg
Bunz
Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche und nicht durch die Apotheke.
Sebastian Kneipp

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Re: Dagmars (Traum)Hof

#54

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Do 28. Jul 2011, 13:42

Hi Dagmar,

bevor Du in dieser Richtung weitere Schritte unternimmst, würde ich an Deiner Stelle noch an anderen Stellen auf dem Grundstück "Probegrabungen" anlegen, denn es erscheint mir eher unwahrscheinlich, dass sich auf so kleinem Raum NATÜRLICHERWEISE die Bodenbeschaffenheit so stark ändert.
Mein Verdacht ist, dass der Sand irgendwann mal dort abgelagert wurde, wo Du gegraben hast, evtl. im Zusammenhang mit dem Hausbau, vielleicht als Unterbau für eine ehemals befestigte Fläche, wofür auch die Existenz einer Drainage an dessen Rand spricht.
Wenn das zutrifft, müsstest Du erst mal die Ausmaße dieser Aufschüttung abklären, bevor Du weiter planst.

Gruß

Dino

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die fellberge
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Re: Dagmars (Traum)Hof

#55

Beitrag von die fellberge » Do 28. Jul 2011, 14:33

Pappkartons bekommst du bei Geschäften (Bananenkisten uä) und Mulch ( Rasenschnitt, Baumschnitt gehächselt) fällt doch auch immer an.
Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!

LG Marianne

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Re: Dagmars (Traum)Hof

#56

Beitrag von luitpold » Do 28. Jul 2011, 15:30

drainagen werden in der regel von einer grundeigentümergemeinschaft instand gehalten.
bei wilder verlegung kann es geschehen dass du ein nachbargrundstück bewässerst und unbrauchbar machst.

ich würde mich schleunigst erkundigen wer in deiner nachbarschaft die dräinagen pflegt und kontakt aufnehmen und eine lösung herbeiführen.
alles andere wäre leichtsinnig.

lg
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Dagmar
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Re: Dagmars (Traum)Hof

#57

Beitrag von Dagmar » Do 28. Jul 2011, 16:02

Hallo,

vielen Dank für eure Antworten. :hhe: :grinblum:

@Bunz
das die Drainagen nicht ohne Grund verlegt wurden, das merke ich ja gerade. An den Stellen wo die verstopft oder zerbrochen waren, da tritt dann ja das Wasser aus und es enstehen an dieser Stelle die Sumpflöcher. Dummerweise gibt es keine Pläne, wo die mal langverlegt wurden. Bisher ist es reiner Zufall, daß ich die an zwei Stellen "erwischt" habe.

Drainieren muß ich wohl, weil in dem Bereich keine Wiese mehr wächst, sondern eigentlich nur noch Binsen und ähnliches. Und das wollen Nachbars Pferde gar nicht fressen. Und wenn ich das Wasser an einer Stelle sammeln bzw. ableiten könnte, dann hätte ich eben den nötigen Wasserzulauf für den geplanten Teich. Ohne Zulauf könnte ich den wohl ohne Folie gar nicht verwirklichen. Aber da muss ich noch mal weitergucken und überlegen.

@frodo
also die Schichten können wohl wirklich so liegen. Die Häuser hangaufwärts (in ca. 500m Entfernung - dazwischen ist Acker) sind wirklich alle auf Sandboden errichtet und auch bei mir um das Haus herum (habe da schon mehrere Gräben für Leitungen gebaggert) ist eher Sandboden. Deshalb war ich ja so überrascht, daß im Bereich des Pflanzenbeetes auf einmal der lehmhaltige Boden kommt. Nur welche Konsistens der Boden im "Sumpfbereich" hat, das gucke ich wirklich noch mal nach.

@Marianne
im Moment habe ich noch keinen Häcksler. Versuche gerade einen alten Maishäcksler umzubauen, aber bisher hat die Zeit noch nicht gereicht. Hoffe aber, daß ich den im Laufe des nächsten Jahres zum Laufen bekomme.

@Luitpold
also von einer Grundeigentümergemeinschaft in dem Bereich habe ich noch gar nichts gehört. Muss ich mal nachholen. Habe bisher nur mit einer Nachbarin gesprochen und die hat diesbezüglich nichts erwähnt. Man muss sich ja überlegen, daß das Haus in Sachsen liegt - ob es da sowas gibt.????

Sollte es auf dem Nachbargrundstück zu einer Überflutung kommen, wäre das nicht ganz so schlimm - gehört nämlich mir. Wäre dann nur ärgerlich. :bang: Aber weil ich mich auch nicht so auskenne, habe ich ja hier gefragt. Vielleicht kennt ja jemand noch Links die für meine Fragestellung hilfreich sein könnten.


Vielen Dank an euch alle schon einmal. Bin gespannt, ob ich noch mehr Infos erhalte.


Dagmar
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Re: Dagmars (Traum)Hof

#58

Beitrag von luitpold » Do 28. Jul 2011, 21:08

Bin gespannt, ob ich noch mehr Infos erhalte.
hi dagmar,
die infos bekommst du am einfachsten bei den menschen die die drainage instandsetzten.
Dummerweise gibt es keine Pläne, wo die mal langverlegt wurden. Bisher ist es reiner Zufall, daß ich die an zwei Stellen "erwischt" habe.
du würdest dich wundern welche pläne eines fein verästelten höchst kunstvoll ausgetüftelten systems in deiner nachbarschaft vorhanden sind. die kleinhäusler und nichtbauern haben normalerweise keine ahnung vom vorhandensein eines drainagesystems.
da jetzt hineinzupfuschen mit infos aus dem net, so es denn brauchbare gäbe, halte ich nicht für besonders empfehlenswert.
jeder in deiner nachbarschaft der einen 100ps traktor besitzt wird dir auskunft geben können wer für das drainagesystem zuständig ist.

also einfach fragen.

lg
luitpold
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Re: Dagmars (Traum)Hof

#59

Beitrag von Dagmar » Mo 12. Sep 2011, 10:58

Hallo,

habe mal wieder eine Arbeitswoche in Sachsen verbracht und wollte euch darüber berichten. :grinblum:

Und da muss ich am Anfang gleich bemerken, daß ich so einiges unterschätzt habe, was da an Arbeiten auf mich zukommt. Weniger die Renovierungen - da hatte ich schon einige Vorerfahrungen, aber alles was mit Pflanzen und Pflanzenwuchs zusammenhängt, da war und bin ich blutige Anfängerin und habe diese Arbeiten total unterschätzt. Zur Entschuldigung muss ich sagen, daß ich absolut keine praktischen Erfahrungen mit Pflanzen hatte.

So bin ich davon ausgegangen, daß ich natürlich keinen Weizen oder sonstiges anbauen kann, solange ich nicht dort vor Ort lebe. Das war mir schon irgendwie klar, daß man da immer wieder hin gucken muss, Unkräuter entfernen muss, eventuell bewässern muss, etc. etc.

Aber in meinem "jugendlichem Leichtsinn" :rot: , dachte ich einfach: da pflanze ich ein paar Bäume und fruchttragende Sträucher an - da muss ich mich nicht drum kümmern. :rot: :rot: :rot: Und wenn ich dann nach Sachsen umziehe, dann sind die groß genug um Früchte zu tragen.

Also habe ich ein paar Apfelbäume (10), Kirschbäume (3) Walnuss (3) Maronen (3) und ca. 50-70 Sträucher in den letzten Jahren gepflanzt. Und jedes Jahr kosten mich diese "Dinger" :haha: immer mehr von meiner kostbaren Zeit.

Da müssen die Baumscheiben frei gehalten werden, neu gemulcht werden. Die Sträucher vom überwuchernden Gras befreit werden und ebenfalls eine "Strauchscheibe" abgemulcht werden, die Wiese muss immer wieder gemäht werden. Da wo ich nicht so mit dem Traktor hinkomme, da muss ich mich mit dem Freischneider durche den "Urwald" von Gras, Brennesseln, Disteln, etc. etc. durchkämpfen. Dieses Jahr hat mir der Landwirt bei der Ernte seines anliegenden Ackers auch noch einige Sträucher gekappt - ob die sich davon erholen, na ja mal sehen. Also mit dem Typen darüber gesprochen, daß er seinen Mitarbeitern doch bitte sagen soll, daß die ein bißchen vorsichter ernten.

Und so weiter und so weiter. Ich bemerke allerdings schon, daß mir das sogar irgendwie Spaß macht, mich um meine kleinen "Pflänzchen" zu kümmern - eine ganz neue Seite an mir - aber die Zeit die das Ganze kostet.

Na ja, will nicht soviel klagen, aber dieses Jahr habe ich dann mal versucht, fast alle Pflanzenscheiben mit Unkrautvlies abzudecken. Also die Rollen auf 1x1m zurechtschneiden, dann das Vlies zu den Pflanzen, vorher noch Steine holen, damit die leichten Dinger nicht wegfliegen und dann Pflanze für Pflanze "bearbeiten".

Leider hatte ich nicht genug von dem Zeug dabei um alle Pflanzen damit zu beglücken, aber es ist doch einiges gewesen.

Das Ganze hat mich wenigstens 2 Tage gekostet - aber ich hoffe doch sehr stark, daß sich das irgendwann mal "lohnt".

Übrigens habe ich gesehen, daß dieses Jahr, das erste Mal meine Weißdorn Früchte tragen und an einem Haselnusstrauch auch einige wenige Früchte dran waren. Bin mal gespannt, wie lange es noch dauert, bis endlich mal alle Pflanzen ihre Früchte tragen werden. Aber vielleicht habe ich ja Glück und die Planungen gehen irgendwann auf.

Na ja, ein paar Bilder habe ich mal angefügt.


Dagmar
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Benutzer 947 gelöscht

Re: Dagmars (Traum)Hof

#60

Beitrag von Benutzer 947 gelöscht » Mo 12. Sep 2011, 11:39

Hallo Dagmar,

ich lese immer gerne deine Berichte. Schön, dass du uns an deinem "Projekt" teilhaben lässt. Danke!

Habe mir die Bilder der Bäumchen und Sträucher grad mal angesehen und dabei gedacht, dass sie schon recht nah am Acker des "Nachbarn" sitzen (wenn ich es recht verstanden habe, gehört der Acker nicht dir?!). Zum einen meine ich den Streifen braunes Gras zu sehen, der entsteht, wenn Unkrautvernichtungsmittel ausgebracht wird und der geht meines Erachtens bedenklich nah an deine Pflanzen... ich stell mir grad vor, sie sind größer und bekommen regelmäßig alles ab, was der Landwirt auf seinen Acker ausbringt. Ob du da noch ernten möchtest? Zum anderen denke ich, dass einige Pflanzen, wie zum Beispiel Walnuß, im Laufe der Zeit so riesig werden, dass ein großer Teil der Krone zum Nachbaracker ragt, sehr zu dessen Ärger vermute ich mal. Vielleicht wäre es sinnvoller, eine unempfindliche Hecke als "Giftschutz" entlang des Ackers anzulegen und mit Bäumen und Sträuchern, die beerntet werden sollen, einen größeren Abstand zu der landwirtschaftlichen Nutzfläche zu halten. Aber das sind nur meine spontanen Gedanken aufgrund der Bilder - ich kenne ja nicht die Umstände vor Ort, auch sind räumliche Abstände auf Bildern nicht gut einzuschätzen.

Dir weiterhin viel Mut und Energie für deine Vorhaben,
liebe Grüße
Sylvia

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