Gesund bleiben - Gesund werden

[Buchkammer]

Ich meine entschieden, dass die Natur alles tut für die Gesundheit, wenn wir ihr halt nicht dumm im Weg stehen dabei und sie behindern
manchmal sind wir aber eher vergiftet und taub und blind auf irgendne Art die tendentiell eher normal ist für moderne Menschen, gehandycapt mental und psychisch und physisch, dann hats die Natur natürlich schwerer
und dann schreien wir nach der Schulmedizin, denn die solls dann richten indem sie die Symptome von irgendwas halt weghaut, was wir manchmal über Jahrzehnte verbockt haben am persönlichen Lebensstil und dessen Stimmigkeit für Körper, Psyche und Geist
nur heilt sie meistens eher nix, sie verlagert die Probleme nur, die kommen dann woanders wieder raus
der Körper vergisst nix

neee, die Natur weiss sehr wohl was sie tut, auch unsere in unserem ganz persönlichen Mikrokosmos des eigenen Wesens mit Körper, Psyche und Geist

Danke für diese Zeilen, strega. Da steckt Leben drin.

Persönliche Krankheit oder Disharmonie von Körper, Geist und Seele ist ja auch ein Hilfeschrei, dass es so nicht weitergehen kann. Wer dann nur Tabletten einwirft um die Symptome zu unterdrücken, kann meiner Meinung nach nicht ganzheitlich genesen.

[Rohana]

Gibts auch "unpersönliche" Krankheiten? Was ist an einem Infekt ein Hilfeschrei?

[sybille]

Das Problem an Schulmedizinern ist oft, dass es in ihrer Welt nicht möglich ist, dass etwas passiert, was (so) nicht erklärbar/wahrscheinlich/nachgewiesen ist. Sprich, es kann nicht sein was nicht sein darf, und alles andere ist eben eingebildet und/oder psychosomatisch. Ein guter Arzt nimmt dich ernst, egal ob ihm deine Beschwerden logisch erscheinen, und forscht mit dir nach den Ursachen und richtet seine Therapie danach aus, ob sie dir hilft - da ist es nun nicht so wichtig ob er "nur" Schulmediziner ist oder Heilpraktiker oder ...
Nur AB und dann "muss" alles gut sein, das funktioniert eben oft nicht.

Diese Erfahrung habe ich auch gemacht.

Gnihihi. Ja, klar hast du recht, ich hab zum Glück bisher weniger Heilpraktiker mit "Scheuklappen" kennengelernt - aber das ist natürlich nicht auszuschliessen!

auszuschließen ist es nie, aber meiner Erfahrung nach schafen es Heilpraktiker eher zuzugeben, dass die Kankheit "mysteriös" ist - davon leben sie ja

Im Ernst, der Satz "die Natur heilt besser" geht einem Schulmediziner meistens (auch nicht immer!) sehr sehr schwer über die Lippen.....

Ich hatte mal eine Heilpraktikerin, die hat gesagt, sie wüsse nicht weiter, aber wir sollten mal das und dann das probieren.

Oder "ich weiß jetzt auch nicht so genau, aber sie sollten sich mal schonen und in sich horchen - was fehlt Ihnen zum wohlfühlen??"
Und das ist dann nicht immer "psychosomatisch"!
Denn natürlich hat jeder Körper auch Selbstheilkräfte.....
Oft genügt es, den einen "Störfaktor" zu entfernen, die Kunst ist halt, ihn zu finden und da wissen manchmal die Patienten selber (zumindest unbewußt) mehr als alle Ärzte.

So würde ich auch vorgehen bei Symptomen unbekannter Herkunft.
Man muss nicht allem einen Namen geben.

Alles Gute!!

p.s.: was ist mirt Borreliose und Kardenwurzeln? (ich kenne Borreliose nicht persönlich)

ina maka, mein ehemaliger Homöopath gilt hier als einer der Besten und hätte nie und nimmer zugegeben das er falsch liegt. Er hatte mich jahrelang wegen Bluthochdruck behandelt und es pasierte nichts bis ich vor 2 Jahren einen leichten Schlaganfall hatte. Den nächsten Termin hatte ich gleich abgesagt und es wurde nicht mal gefragt warum ich den Termin absage. Mir meinem Hausarzt stehe ich mich besser. Der weiß genau wie ich ticke. Letzens sagte er: "Ich könnte Ihnen den Facharzt Dr. X empfhehlen aber mit dem werden Sie nicht klar kommen." Ne, mit dem wäre ich auch nicht klar gekommen

[Benutzer 72 gelöscht]

Gibts auch "unpersönliche" Krankheiten? Was ist an einem Infekt ein Hilfeschrei?

Ich hätte mich schon tausenmal infiziert, hab ich aber nicht
Der Infekt an sich ist vielleicht nicht wirklich der "Hilfeschrei", sondern die Tatsache, dass der Körper den Erreger "annimmt" bzw. sich nicht dagegen wehren kann.
Denn eigentlich hat der menschliche Körper ein Immunsystem, um Erreger abzuwehren.

Sagte nicht Pasteur am Sterbebett: „Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles“?
Aber darüber wurde hier schon mal diskutiert?

[Hildegard]

Das Problem an Schulmedizinern ist oft, dass es in ihrer Welt nicht möglich ist, dass etwas passiert, was (so) nicht erklärbar/wahrscheinlich/nachgewiesen ist. Sprich, es kann nicht sein was nicht sein darf, und alles andere ist eben eingebildet und/oder psychosomatisch. Ein guter Arzt nimmt dich ernst, egal ob ihm deine Beschwerden logisch erscheinen, und forscht mit dir nach den Ursachen und richtet seine Therapie danach aus, ob sie dir hilft - da ist es nun nicht so wichtig ob er "nur" Schulmediziner ist oder Heilpraktiker oder ...
Nur AB und dann "muss" alles gut sein, das funktioniert eben oft nicht.

Hobbygärtnerin, ich fürchte ihr müsst erstmal den richtigen Arzt finden. Nicht unbedingt auf "HPU" versteifen, sondern das, was sich an Symptomen zeigt, in Ruhe in Summe betrachten, schauen wo man ansetzen kann, auch die Vorgeschichte betrachten. So wie du es beschreibst sind die Symptome nicht nur physisch sondern ist auch die Psyche involviert, mein persönlicher Tip, checkt den Darm ob da alles in Ordnung ist (hat sie über einen längeren Zeitraum AB genommen? Darmflora wieder aufbauen!). Eine Kur mit Medivitan schadet nie. Alles was Stress verursacht, finden und abstellen soweit möglich.
Solche basics weisst du sicher bestimmt schon, ich wollte es nur nochmal erwähnen

[Rohana]

Gibts auch "unpersönliche" Krankheiten? Was ist an einem Infekt ein Hilfeschrei?

Ich hätte mich schon tausenmal infiziert, hab ich aber nicht
Der Infekt an sich ist vielleicht nicht wirklich der "Hilfeschrei", sondern die Tatsache, dass der Körper den Erreger "annimmt" bzw. sich nicht dagegen wehren kann.
Denn eigentlich hat der menschliche Körper ein Immunsystem, um Erreger abzuwehren.

Sagte nicht Pasteur am Sterbebett: „Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles“?
Aber darüber wurde hier schon mal diskutiert?

Klar hat der Körper ein Immunsystem, was das meiste selbst regeln kann, aber nichts ist perfekt und unverwundbar. Mal ganz abgesehen davon dass es einiges an Erregern gibt, gegen die sich der Körper idR nicht bzw nicht schnell genug wehren kann - die Epidemien früherer Zeiten sind schliesslich nicht von Hexen und Juden ausgelöst worden Es hat schon seine Vorteile in der modernen Welt zu leben, wo viele Erreger keine Chance haben weil Impfungen da sind, weil Hygiene enorm verbessert wurde, weil Menschen sich (zumindest bei uns) nicht mehr halb zu Tode schuften müssen und Essen in höchster Qualität und Quantität zur Verfügung steht wie nie zuvor.

[viktualia]

Gibts auch "unpersönliche" Krankheiten? Was ist an einem Infekt ein Hilfeschrei?

Rohana, also bei mir ist es auch so, das ich ne Menge "normaler" Krankheiten nicht bekomme.
Dieser "klassische Hilfeschrei" - Erkältung - wenn man aus dem Hamsterrad nicht anders rauskommt, da hab ich nix mehr mit zu tun.
Ich bekam dicke Pickel auf dem Po, damit ich nicht so viel faul rumliege, mein Körper hat da adaptiert.
Und die sind inzwischen auch durch, die Pickel.

Die von dir genannten Vorteile sind ja erst mal äusserlich. Wer sich dadurch davon abhalten lässt, sich mit sich und seinem Leben auseinander zu setzen, hat nicht unbedingt mehr Gesundheit.
Impfungen, Hygiene, Trägheit, gutes Essen in rauen Mengen führen zu Übergewicht und Diabetes, nicht zur unbedingten Glückseeligkeit, der Teil hat leider nicht geklappt. Ist wie mit dem Griesbreiberg in der Geschichte vom Schlaraffenland, der Brei ist nur dann die "Rettung", wenn du total hungrig bist.
Bei Gesundheit geht es weniger um das Fehlen von Schwierigkeiten, eher ums Überwinden, selber, das ist mein Stand der Überlegungen.
(Deshalb mag ich auch die Chirurgie, weil die ne Ausnahme ist und einem noch ne Möglichkeit gibt, nach dem zusammen flicken.)

[Benutzer 72 gelöscht]

@Rohana: eigentlich hab ich mich über dein (voriges) post gefreut, weil es sehr logisch klingt!

Aber da setzt für mein Emfinden die Logik wieder aus:

Sagte nicht Pasteur am Sterbebett: „Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles“?
Aber darüber wurde hier schon mal diskutiert?

[...] - die Epidemien früherer Zeiten sind schliesslich nicht von Hexen und Juden ausgelöst worden

Was haben Hexen und Juden mit "dem Mileu" zu tun??
Klar sind weder Hexen (Kräuterhexen ) noch Juden schuld an der Erkrankung - aber vielleicht auch nicht der Sündenbock "Mikrobe" - hm?

"Das Mileu" ist übrigens nichts wirklich esoterisches, das kann man messen und dazu gehören alle Punkte, die du in dem post eh aufgezählt hast, denen wir "heute" verdanken, dass es bei uns (!) kaum noch Seuchen gibt:

Hygiene enorm verbessert wurde, weil Menschen sich (zumindest bei uns) nicht mehr halb zu Tode schuften müssen und Essen in höchster Qualität [ "höchste Qualität" bezweifle ich, eher wohl Schadstoffarmut deshalb auch so viel mehr "chronische Krankheiten und Diabetes etc."] und Quantität zur Verfügung steht wie nie zuvor.

Übergewicht kommt daher, dass uns essentielle Stoffe in der Nahrung fehlen und der Körper deshalb immer mehr will - nur leider bekommt er eben das nie... ist eine These, weiß nicht mehr von wem, aber ich hab es auch so erlebt.

Bei Gesundheit geht es weniger um das Fehlen von Schwierigkeiten, eher ums Überwinden, selber, das ist mein Stand der Überlegungen.

wow! Gut auf den Punkt gebracht

[viktualia]

"Es gibt keineTänzer, es gibt nur den Tanz".
(Keine Ahnung von wem.)

Ina, mit Sprüchen ist das so ne Sache, mit Wörtern überhaupt.
Bei Rohana waren "Juden und Hexen" noch "Auslöser", bei dir war es schon "Schuld".
Du hattest vorgestern schon so einen gebracht:

viktualia hat geschrieben:
Wow, hast du grade gesagt, die Borrelien Erreger verursachen manchmal nix?
Ina sagte:
Du meinst, man sollte sagen "erregen manchmal nix"?

wo ich mir dachte - hallo, sie hat es doch selber erklärt:

Eine Ansteckung führt nicht in 100% der Fälle zu einer Erkrankung..... interessanter herauszufinden, wie man so "stark" werden kann, dass man trotz Erreger gesund bleibt, als wie man eine Infektion verhindern kann....

(Als ob ich sagen würde: "Ihr sollt sagen"....)

In meinen Augen sind Individuen individuell und Krankheitserreger nicht.
Darüber, was die Erreger machen, wenn sie auf ein geeignetes Millieu treffen (man beachte das "wenn") kann man allgemeingültige Aussagen machen; bei den zu ergreifenden Massnahmen muss man dann halt die individuellen Faktoren berücksichtigen: Gewicht, Gewohnheiten, u.s.w..
Durchaus auch die "Glaubensausrichtung", aber das geht manchmal echt etwas zu weit, find ich.
Oder auch in die falsche Richtung, nämlich wenn halt nicht der eigene "Glauben" (die eigenen Gedankenmuster) reflektiert, sondern Urteile anderer über Teilbereiche der Naturwissenschaft (unreflektiert) übernommen werden...

[kaulli]

Es hat schon seine Vorteile in der modernen Welt zu leben, wo viele Erreger keine Chance haben weil Impfungen da sind, ...

der Rest stimmt, aber Impfungen gab es meistens erst, wenn die Seuche auch so schon so gut wie besiegt war, wie man bei Masern deutlich erkennen kann http://www.impfungen-und-masern.de/stat ... gland.jpeg[/img]

Heute wird Masern wieder aktuell, weil geimpfte Frauen an ihre Kinder keine Antikörper dagegen weitergeben, also eine Folge des Impfens. Darf man das überhaupt schreiben oder ist das strafbar?

Die Pest und die Malaria haben es ja auch ohne Impfung geschafft und die Kinderlähmung (Polio) entstand ja wohl wegen dem DDT und war nie weg, sondern nur in Multiple Sklerose umbenannt, damit man die Wirkung der Impfung nicht anzweifelt.https://www.impfschaden.info/polio-(kin ... mung).html