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von hobbygaertnerin » Do 2. Mai 2019, 07:44
Naja, jeder wie er meint.
Wer meint, dass er mit seinem Verhalten das Weltklima verändert, nur zu.
Ich hab überlegt, was mache ich:
ich steig in keinen Flieger, mir reicht das, was an öliger Brühe dann an unseren Blättern der Bäume zu sehen ist und ich brauch auch keine Kreuzfahrt, eigentlich auch keinen Urlaub, denn zum Glück hab ich unser Paradies vor der Haustüre geschaffen.
Wir heizen unser Haus im Winter mit Holz, im Sommer mit der Sonne,
was geht, wird mit dem Fahrrad gefahren, aber da brauch ich ein bisschen Strom für den Akku - den liefert die Sonne,
wir haben über sehr viele Jahre sehr darauf geachtet, den Humus im Blick zu haben, haben da auch sehr viel dafür gemacht,
unser Wald ist ein gesunder Mischwald, leider frägt der Sturm da nicht immer nach, ob er zuschlagen darf,
Hühner und Kaninchen fressen das Gras aus unserer Streuobstwiese, soll ich jetzt die Tiere entsorgen oder warum soll dieses Fleisch nicht bei uns auf den Tisch kommen,
die Steuobstwiese liefert nicht nur Gras, sondern auch eine Mene Obst, besonders die Leute, die die ganze Zeit bei uns in der Gegend von Klimawandel reden und uns kluge Ratschläge geben, kaufen schön brav ihr Obstund Gemüse beim Ald...
weil der scheinbar immer noch der billigste ist.
Unsere Bienen können sich austoben, wir haben nicht nur viele Obstbäume und Wildhecken gepflanzt, sondern auch einiges damit die Insekten auch noch später Nahrung haben. Es gibt jedes Jahr eine brössere Blüfläche für die Insekten.
Habe über viele Jahre auch noch für andere Gemüse angebaut, ausser ein paar Orangen und Bananen kaufe ich so gut wie nichts zu, aber das wächst nicht von selbst, da hängt auch einiges an Mühe und Arbeit dran, während die Grills immer teurer werden, staune ich, wie gut die Leute Bescheid wissen, wo das Fleisch am Billigsten ist, aber man fordert Tierwohl und so weiter, selbst bei Kaffe- mir hängt manchmal die Kinnlade runter, wenn ich die teuren Kaffeemaschinen bei den Leuten sehe- aber der Kaffee wird dann doch wieder unter dem Gesichtspunkt billig gekauft.
Ich kann nichts machen, wenn in Südamerika riesige Flächen abgeholzt werden, ich hab nur immer versucht, das zu machen, was in meinen Möglichkeiten stand. Und wenn es nicht regnet, oder zuviel, wenn es hagelt, wenn der Sturm die Wälder zerstört, dann stehen wir machtlos da - ich kann aber dafür den Müll, denn die Leute aus dem Autofenster werfen, schön brav einsammeln,
Und genau deswegen kann ich deses Klimagelabere einfach nicht mehr hören,jeder faselt und plappert irgendwas nach,
und uns Bäuerinnen und Bauern wird ständig vorgemacht, was wir alles Ändern müssen.
Ganz ehrlich, ich kann sehr gut verstehen, dass immer weniger bereit sind, Landwirtschaft zu betreiben, und mehr und mehr hab ich auch das Gefühl, dass ich in diesem SV- Forum wirlich so überflüssig wie ein Kropf bin.
Ich bin so froh, dass ich es manchmal schaffe, diese grauen Zellen oben im Kopf auszuschalten, um den Kopf wieder frei zu haben, und das eine oder andere bei SV, Garten und Landwirtschaft auszuprobieren
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