
es ist jedenfalls unmöglich, ohne Rock-ähnliche Gewandung (lies: also mit Jeans/sonstigen langen Hosen) einen Toilettentopf fußmäßig zu entern - man muß entweder mit Hose an rauf und dann Hose runterlassen, oder vorher alles an Hosen komplett ausziehen.

Im privaten Ambiente mag das ja noch angehen, aber auf Amtstoiletten ist das schon arg bedenklich, zumal dort bisweilen hohe Benutzungsfrequenzen auftreten, und man aufrecht auf dem Topf stehend feststellen kann, daß man deutlich über die Kabinentür/Trennwand ragt - da ist es dann gut, wenn grad sonst niemand anwesend ist.

Ohne Plattform ist es ein sehr wackeliger Akt, aber man hat ja Klorollenhalter und Kabinentürgriffe zum Festhalten....zur Not könnte man sich noch ne Handtasche mit langem Schulterriemen an den entsprechenden Wandhaken hängen und die als Rettungsseil nutzen

Da besteht im öffentlichen Raum in D also noch deutlicher Nachbesserungsbedarf, wenn sich diese Art der Defäkation weiterverbreiten soll.
Das Thema mag etwas befremden, aber anscheinend hat es deutliche gesundheitliche Auswirkungen. Von daher sollte jeder selbst über einen längeren Zeitraum testen, was ihm zuträglich ist.
Nachtrag: ich denke, da lassen sich auch Aufstehhilfen erfinden, für Ältere/Gehandicapte Leute.
