Kann es sein das so manche Einschränkungen die andere Teile der Gesellschaft betreffen an dir vorüber gehen?
Kann es sein, dass an uns allen alle möglichen "Einschränkungen" vorbei gehen, weil wir alle so beschäftigt damit sind, das Spiel des Spaltens mitzuzuspielen?
Mich würde ja mal interessieren, wieviel "Schaden" dadurch angerichtet wird, oder wie sich der "Energieverlust" beziffern liesse,
der bei Unterhaltungen dabei entsteht, dass der schwarze Peter nur hin und her geschoben wird, anstatt mal nen Stich zu machen...
Da kommt doch mindestens genau so viel Frust her wie von der "Umweltverschmutzung"...
Tatsache ist, dass Landwirtschaft die menschliche Tätigkeit mit dem grössten Flächenbedarf ist. Daraus kann man zwanglos folgern, dass man als Landwirt bezüglich Umgang mit seinen Produktionsmitteln mehr Verantwortung hat als andere Branchen, z.B. was Artenreichtum, Grundwasserschutz und so weiter angeht.
Was für eine Logik....
So ein Spielchen mit "Quantität über Qualität" ist doch -
und dann "Schäufelchen wegholen", die Mutter der schwarzen Pädagogik: nimm ihnen die Lernchance, zeig ihnen, das Macht vor Verantwortung steht
und freu dich an der kurzen Ruhe.
Dieser Schlusssatz: (in Spencers link)
„Die Menschheit ist gut beraten, nicht alles auszuprobieren, was möglich ist.“, der sollte doch wohl heissen: "Die Menscheit wäre gut beraten, vorher zu überlegen, ob sie die Verantwortung für das übernehmen KANN, bevor sie ausprobiert, was möglich ist...". Oder?
Spencer, das Problem (mit dem neunmal teureren Weizen) liegt, in meiner unbescheidenen Sicht, noch woanders:
(vorsicht, jetzt kommt bissl "geschwurbel", also ne Gebrauchsanleitung für´s "anders denken")
"Mathematik" ist ja eigentlich ein Oberbegriff für das, was man mit Zahlen macht. Und zeichnet sich, normalerweise, durch ein sehr hohes Maß an Eindeutigkeit aus.
Jetzt ist es so, dass unsere sogenannte "Wissenschaft" das, was sie beobachtet, hauptsächlich zählt.
Und "zählen" ist nicht das gleiche wie "erkennen". Es ist ein anderer Bezugsrahmen, ein "eindeutiger" halt.
In der "eigentlichen Realität", da, wo die Sachen nicht nur "Eindeutig" sind, sondern reale Folgen haben, (egal, ob das alle erkennen oder alle leugnen,) ist alles miteinander vernetzt.
Einge haben das ja inzwischen mitbekommen, aber nicht alle und vor allem nicht "das System", das zieht noch "eindeutige Machtverhältnisse" vor. (Das ist jetzt polemisch, sorry.)
Was jetzt immer wieder große Irritationen hervorruft, ist die Tatsache, dass auf diese Weise dieselben "Zahlen" ("Werte" wär hier missverständlich) immer wieder auftauchen, egal, ob das Geld dafür da ist, bzw. wer es ausgibt oder ob die Massnahme wirklich Sinn macht.
(Wasserschaden (durch 1Kg Dünger) plus Bodenschaden (durch 1Kg Dünger) plus Artenverlust (durch 1Kg Dünger) sind 3 Faktoren;
aber nicht gedüngt ist ein Kilo, nicht drei...)
Die Verschmutzung des Grundwassers (zum Beispiel) hat nicht nur viele Gründe, sie kostet halt auch was.
Und was sie kostet, kann man ganz unabhängig davon errechnen, ob das Klärwerk, das seine Aufgabe erfüllen solll, schon gebaut ist, oder nicht. ("Eindeutig" in der Bux...)
Was aber eindeutig fest steht, ist, wie hoch deine Abwassergebühren sind. UNSERE Abwassergebühren. (Auch die Einnahmen aus den Abwassergebühren, lieber Emil.)
Würden wir die Verschmutzung verhindern, wird es noch "abstrakter" (die "eindeutigen Zahlen" werden noch irrealer), denn dann haben wir das Klärwerk ja umsonst gebaut.
Und wenn die Verschmutzung weiter geht, hat die Arbeit ja nur
da das Klärwerk, wo eins steht -
da, wo es ins Grundwasser läuft, sammelt sich ne Hypothek für die schaufellosen Kinder.
Vor allem aber würde jedes Klärwerk, jeder Quadratmeter gesunden, aktiven Bodens, seine Arbeit machen, da wo vorhanden;
ganz egal, wie hoch unsere Abwassergebühren zu dem Zeitpunkt, in der Region wären.
(Das ist bissl wie in der Werbung, wo man mit vielen Energiesparlampen viel Strom sparen kann, "eindeutige Mathematik" eben. Oder so:
https://www.youtube.com/watch?v=Zh3Yz3PiXZw Alternative Mathematik in Trump´land)
Aber diese "Klärenden Werke" und die bioaktiven Böden, die würden SPAREN, würden ihren Job einfach machen und die "Rechnung" noch uneindeutiger machen.
Das können Wissenschaftler aber noch nicht "erkennen"; sie tun sich ausgesprochen schwer damit, zu errechnen, was man sich sparen sollte....
Das nennen die eher "unwissenschaftlich", denn es ist eine "Wertung", keine "Rechnung".
Aber ausrechnen, wieviel mehr ne Tonne Weizen kosten würde, wenn man das Düngen beibehält und ein Klärwerk vom Erlös kauft, das geht.