ein gebet für die im dienst für deutschland gefallenen

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Olaf
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Re: ein gebet für die im dienst für deutschland gefallenen

#41

Beitrag von Olaf » Fr 15. Jul 2011, 18:22

gibt es da einen gebrauchtmarkt???
Ja, auf Oldtimertreffen, hier ist im Nachbardorf alle 2 Jahre Treckertreffen, da kommen auch davon ein paar.
Der Jauchefahrer hier hat so´n Ding noch im Echtbetrieb, der wird den aber nicht hergeben.
Und in Angola stehen wahrscheinlich noch etliche, vorzugsweise sogar W80, vermutlich mit Motorenschaden oder so. Der Motor vom ZT300 ist aber der gleiche. (um mal den Landdtechniker raushängen zu lassen).
Ich hab auf dem Ding meinen Führerschein gemacht, nur die Harten komm in Garten. Unsynchonisiertes Getriebe, Servo Pustekuchen. Und dann im Sommer nen Hänger einparken....
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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luitpold
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Re: ein gebet für die im dienst für deutschland gefallenen

#42

Beitrag von luitpold » Fr 15. Jul 2011, 19:36

Olaf hat geschrieben: in Angola stehen wahrscheinlich noch etliche, vorzugsweise sogar W80, vermutlich mit Motorenschaden oder so. Unsynchonisiertes Getriebe, Servo Pustekuchen.
:ohoh:
danke, dann werde doch eher nach einem alten 911er ausschau halten. der ist auch kultig und wenn ich ein nasses bierfass auf das dach binde kühlt das auch = mehrfachnutzen = permakultur. :mrgreen:

lg
luitpold
Es muß sich alles ändern, damit es bleibt, wie es ist.

Das Faultier
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Re: ein gebet für die im dienst für deutschland gefallenen

#43

Beitrag von Das Faultier » Sa 16. Jul 2011, 13:35

Heute kann man so über einiges schmunzeln, aber damals hat mal jemand
Bilder in Angola gemacht, u.a. wie ca. 10 W50 irgendwo in einem Hafengelände
in Seewind vor sich hin rosteten ( vermutlich hat keiner denen gezeigt,
wo der Hauptschalter ist ).
Auf anderen Bildern waren W50 im Urwald festgefahren oder vollig demoliert oder
zweckentfremdet verwendet.
Der Erich ist weiter durch die Welt gereist und hat fleißig verschenkt, was im
eigenen Land dringend gebraucht wurde.
Manch Betreibsdirektor oder LPG-Vorsitzender ist daran verzweifelt,
zumal denen nämlich gleich die übergeordneten Parteifunkzionäre im Nacken
saßen, wenn nur kleinste Anzeichen von Nichtverständnis des proletarischen
Internationalismus erkennbar wurden. Da reichte schon eine Randbemerkung.

Nun zu Frau Merkel. Sie ist wohl ähnlich Reiselustig wie der Gen. Honecker
es vor 25 Jhren mal war. Die Wirtschaft von D und EU ist auch in ähnlicher
Endzeitverfassung wie damals DDR und RGW.
Einziger Unterschied: die Schiffe sollen bezahlt werden.
Was folgt?
Vielleicht wäre über die Werthaltigkeit des Geldes nachzudenken ?

Außerdem ist Angola ein rohstoffreiches Land und vermutlich waren die
Genossen aus China noch nicht so oft da, denn die erobern Afrika ja
vom Osten her.
Also hier meine Prognose:
1.) Schiffslieferung
2.) Noch mehr Gerät, auch für Luft und Land
3.) dann entsteht Bedarf für Beratung und Ausbildung
4.) deutsche Ausbilder, Berater, Ingenieure und Geologen gehen nach Angola
5.) es gibt irgendeinen Kleinkonflikt infolgedessen dann die BW auch
dort einzieht
6.) Deutschland hätte nun eine kleine Trumpfkarte in der Hand, die bei
künftigen wirtschaftspolitischen Verhandlungen gespielt werden könnte,
wenn die nicht irgendein Depp noch kurz vorher in die Tonne kloppt.

Das Faultier

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