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von emil17 » Do 3. Jan 2019, 13:44
Die Zahlen sind natürlich nur Richtwerte. Krummes Holz, Prügel usw. brauchen mehr Platz.
In der Praxis braucht man sowieso mehr Platz als angegeben, weil man nicht weiss wie der Winter wird und vermutlich niemand so heizen kann, dass das letze Scheit am letzten Tag der Heizperiode noch in den Ofen kommt.
Für mich hat sich folgendes System bewährt:
Es fällt das ganze Jahr immer wieder Holz an. Ich fahre nicht leer nach Hause, sondern fülle, wenn ich einen Anhängertransport in die Alphütte habe, dort den Hänger mit trockenem Holz für die Winterheizung zu Hause, weil es dort oben viel mehr Holz gibt als was ich an Ort verbrauchen kann.
Dann gibt es immer wieder was von der Baumpflege, was die vom Strassenunterhalt wegwerfen, und so weiter. Bringe ich was auf die Deponie, nehme ich von dort mit was sich lohnt.
Das wird dann zu Hause gleich auf der Band- oder Kreissäge ofenkurz gesägt und weggestapelt.
Es hat drei Stapelplätze, einen Aufbau, einen Lager, einen zum Wegnehmen. Jeder mit reichlich Jahresbedarf an Platz. Ist einer leer, wird dort wieder reingestapelt. So liegt alles mindestens noch zwei Jahre am Trockenen beim Haus, bevor es in den Ofen kommt.
Verbrauch ist bei uns in der üblichen Mischung weich und hart etwa 10 Ster pro Jahr.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.