wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

Was halt nirgendwo passt
Wildmohn

Re: wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

#141

Beitrag von Wildmohn » Mi 31. Okt 2018, 14:32

@Manfred:
Ich gehe immer noch davon aus, dass der "bewusste" Verbraucher und nicht der "blinde" Konsument immer zahlreicher wird. Abschottung wäre eine Möglichkeit (jedoch recht unrealistisch...), eine andere die Kennzeichnung und transparente Deklarierung des Produktes, damit der Verbraucher eindeutig identfizieren kann, was er da in den Korb packt. Den Rest regelt dann der Markt...
Ansonsten schließe ich mich den Anmerkungen von emil an, man muss ja nicht alles zweimal sagen. ;)

Manfred

Re: wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

#142

Beitrag von Manfred » Mi 31. Okt 2018, 14:36

emil17 hat geschrieben: So gehts nicht weiter, aber ändert bitte nichts.
Und du meinst ernsthaft, durch Veränderungen zum Negativen wird es besser?
Gute Lösungen haben wir viele, besonders in der Landwirtschaft. Siehe regenertive-landwirtschaft.de
Würden die Grünen helfen, die Hemmnisse für die Umsetzung dieser Lösungen zu beseitigen, wäre schon viel gewonnen.

Wir exportieren hochpreisige Spezialprodukte, nicht Industriemassenware
Auch Deutschland ist nicht China. Wenngleich wir durch die zunehmende Innovationsfeindlichkeit und die vielen staatlichen Managementfehler auf einem eher unguten Weg sind, früher oder später zu Chinas verlängerter Werkbank zu werden.
Genau das haben wir seit 70 Jahren und die Folgen kennst du.
Entweder hast du mich da missverständen, oder du kennst die Verhältnisse in D nicht.
Vor 70 Jahren konnte jeder Bauer seine Produkte ohne nennenswerte Auflagen direkt verkaufen.
Heute streichen reihenweise Direktvermarkter die Segel, weil sie sich die Kosten durch die bürokratischen Auflagen im Lebensmittel- und Handelsrecht nicht mehr leisten können, dito im Lebensmittelhandwerk. Auch hier betreiben die Grünen unter dem Deckmantel vorgeblichen Verbraucherschutzes die Interessen der Lebensmittelindustrie.
-Haben andere Parteien nicht auch neue Stellen in der Verwaltung geschaffen und diese mit öffentlichen Mitteln finanziert?
Ja. Aber ein Übel macht das andere nicht besser.
-Wenn Umweltschutz in der Landwirtschaft Sache der Landwirtschaft ist, muss er auch mit Landwirtschaftsmitteln finanziert werden.
Da spricht nichts gegen, sobald die Landwirtschaft die Kosten dafür auf ihre Produkte umlegen kann. Siehe Außenschutz.
Zudem kann man Steuergelder nicht einfach so verteilen wie Gülle auf dem Acker.
Doch. Sogar viel einfacher. Dafür braucht es im Gegensatz zur Gülleausbringung keinerlei Qualifikation.
-Beim Thema zuviel Bürokratie seid ihr Landwirte mit dabei, da können auch Grundschullehrer, Hotelbesitzer, Autohersteller und andere einiges erzählen.
Diese bürokratischen Krebsgeschwüre breiten sich natürlich in allen Bereichen der Gesellschaft aus und sollten auch dort bekämpft werden. Aber hier soll es ja primär um Landwirtschaft gehen.
-Die NGOs finanzieren ihren bürokratischen Wasserkopf selber,
[/quote][/quote]
Das ist schlicht und ergreifend gelogen.
Sie profitieren nicht nur in erheblichem Maß von steuerlichen Vorteilen, sondern erhalten auch noch hohe Beträge aus der Staatskasse und wiederum steuerlich bevorteilten Stiftungen.

Manfred

Re: wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

#143

Beitrag von Manfred » Mi 31. Okt 2018, 14:37

Wildmohn hat geschrieben:@Manfred:
Ich gehe immer noch davon aus, dass der "bewusste" Verbraucher und nicht der "blinde" Konsument immer zahlreicher wird. Abschottung wäre eine Möglichkeit (jedoch recht unrealistisch...), eine andere die Kennzeichnung und transparente Deklarierung des Produktes, damit der Verbraucher eindeutig identfizieren kann, was er da in den Korb packt. Den Rest regelt dann der Markt...
Ansonsten schließe ich mich den Anmerkungen von emil an, man muss ja nicht alles zweimal sagen. ;)
Womit wir dann wieder beim Thema Realitätsverweigerung wären.

Wildmohn

Re: wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

#144

Beitrag von Wildmohn » Mi 31. Okt 2018, 15:04

Wenn Du den Begriff "Realitätsverweigerung" folgendes zuordnest, stimme ich Dir sogar zu:

Die Realität im Agrarsektor sieht momentan größtenteils so aus:
-Pestizideinsatz
-Antibiotikamissbrach in der Tierhaltung
-Nitatüberschuss im Trinkwasser vor allem im ländlichen Bereich
-Problematik des Insektensterbens und somit Dezimierung des Vogelbestandes
-geringe Biodiversität auf Grund einseitiger Anbaumethoden (Mono-,bzw. Reinkulturen)
-etc. ...

Dieser Realität verweigere ich mich in der Tat. Ich setze auf eine Politik, die diesbezüglich vorgeht und auf die Macht des mündigen Verbrauchers, der nicht mehr gwillt ist, solche Zustände mit seinem Kaufverhalten zu unterstützen.

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Re: wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

#145

Beitrag von emil17 » Mi 31. Okt 2018, 15:17

So gehts nicht weiter, aber ändert bitte nichts.
... damit ist das für mich typische Klagelied der Landwirtschaft gemeint :)
Bitte, behandelt die Konsumenten nicht dümmer als sie sind. Die Geschichte mit den Ferkeln dürfte ein Schuss in den eigenen Ofen werden. (Die mit dem Glyphosat auch).
regenertive-landwirtschaft.de
du meintest wohl http://www.regenerative-landwirtschaft.net und dort habe ich in Deiner Einleitung zum Thema "wie funktioniert wissenschaftliches Arbeiten" die zutreffende Feststellung gefunden:
Deshalb geht eine Weiterentwicklung fast nie von Organisationen aus, sondern von den einzelnen Menschen, die als erste bereit sind, eine neue Erkenntnis zu akzeptieren und umzusetzen, in der Regel gegen den Widerstand der dogmatischen Mehrheit.
Du hast dir damit selber die Antwort gegeben. Das hat auch strega vorher so gesagt, erwarte nichts von Organsiationen.
In der Politik ist die Mehrheit allerdings nicht dogmatisch, sondern bequem oder passiv oder uninteressiert, oder zieht ein bekanntes Übel etwas Neuem vor.

Des weiteren passt hier ein Zitat von Lichtenberg: Man kann die Fackel der Erkenntnis nicht durch eine Menge tragen, ohne jemandem den Bart zu versengen.

Würden die Grünen helfen, die Hemmnisse für die Umsetzung dieser Lösungen zu beseitigen, wäre schon viel gewonnen.
Aufgrund von deiner Vorstellung von Landwirtschaft im von dir zitierten Forum kann ich mir nicht vorstellen, dass die dich extra ausbremsen würden.
Um eine politische Partei dazu zu bringen, sich für irgendwas aktiv einzusetzen, hilft es allerdings nicht, auf sie zu schimpfen. Viel besser ist es, es aktiv vorzumachen und nicht zu verbittern. Einem miesepetrigen Propheten glaubt man nicht, wenn er auch noch so recht hat.

@Wildmohn: Ja, aber zum Glück nicht nur! Ich war, nach den Diskussionen hier, sehr angenehm überrascht, wie einfach es ist, in Deutschland regionale und saisonale Produkte zu finden, und wie gut die sind. (Oktober 2018, im Grossraum Frankfurt/Main).
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

#146

Beitrag von Rohana » Mi 31. Okt 2018, 15:21

Liebe/r Wildmohn, wenn der Verbraucher die Macht hat, brauchts ja keine Grünen mehr! Oder im Umkehrschluss: Wenn so viele politische Eingriffe, Verbote und Zwänge nötig sind, heisst das ja irgendwo dass "der Verbraucher" entweder untätig oder inkonsequent ist.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

centauri

Re: wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

#147

Beitrag von centauri » Mi 31. Okt 2018, 15:43

Ach Rohana, Reglungen werden eben nun mal aufgestellt. Dafür gibt es auch nachvollziehbare Gründe. Es kann zB. sein das der Verbraucher geschützt werden muss. Möchte nicht unbedingt wissen wie es in der Landwirtschaft ohne regeln aussehen würde bzw. was dem Verbraucher so alles aufgetischt würde. Wenn du bei mir etwas auf den Tisch bringen möchtest müsste deine Ware eben meinen Anforderungen entsprechen.
Ich unterliege auch so manchen Regeln. Ich darf zwischen März und Oktober auch keine Bäume fällen sofern sie nicht im Wald stehen. Darf auch nicht auf Teufel komm raus Bäume zurückschneiden wie ich oder der Kunde das möchte. Und wenn es mal wettermäßig nicht so super läuft bekomme ich dafür auch keine Ausgleichszahlungen.

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Re: wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

#148

Beitrag von strega » Mi 31. Okt 2018, 15:45

auch jenseits der Frage, ob Regeln einzuhalten sind, die sind oft wohl tatsächlich sinnvoll in Sachen Verbraucherschutz
muss ja nicht noch mehr Glyph ins Bier kommen als jetzt schon drin ist und so was...

auch jenseits dieser Frage:

schätze mal alle haben Macht....

nur nutzen sie halt die wenigsten

und ihrer bewusst ist sich eh fast niemand :)

und je unbewusster wir unserer Macht sind desdo mehr warten wir vielleicht halt drauf,
dass sich grosse starke Macher endlich um unser Wohl kümmern sollen...

nur ham die meist halt was anderes zu tun
nämlich sich um ihr eigenes Wohl zu kümmern...... :mrgreen:
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

Benutzer 2354 gelöscht

Re: wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

#149

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Mi 31. Okt 2018, 16:01

was ihr scheibar alle vergesst ist das die meisten Verbraucher nicht das machen was sie sagen.
Natürlich findet jeder Bio Milch Super
Selbstverständlich soll es den Hühnern gut gehen
Mindestlohn klar Super
und wo geht der Verbraucher seit 40 Jahren hin ?
da wo es am billigsten ist. Darum gibt es Agrarfabriken und Co.
Außnahmen gibt es, aber nicht genug um von Trendwende zu sprechen.

Manfred

Re: wie wärs ohne Bauern und dem ganzen Umfeld?

#150

Beitrag von Manfred » Mi 31. Okt 2018, 16:41

Wildmohn hat geschrieben: Die Realität im Agrarsektor sieht momentan größtenteils so aus:
-Pestizideinsatz
-Antibiotikamissbrach in der Tierhaltung
-Nitatüberschuss im Trinkwasser vor allem im ländlichen Bereich
-Problematik des Insektensterbens und somit Dezimierung des Vogelbestandes
-geringe Biodiversität auf Grund einseitiger Anbaumethoden (Mono-,bzw. Reinkulturen)
Hm. Du scheinst viel zu glauben, aber wenig zu wissen.
Weltweit werden auf ca. 1/3 der Landwirtschaftsflächen Pestizide eingesetzt, übrigens auch im Ökolandbau. Das kann man also stehen lasen.
Antibiotikamissbrauch in der Tierhaltung gab es in D m.W. mal in den 70ern, zur Mastleistungssteigerung.
Wo genau siehst du denn heute Antibiotikamissbrauch? Die deutsche Landwirtschaft hat den Einsatz in den letzten Jahren ja nochmal deutlich reduziert. Und jetzt wird überlegt, den Einsatz von Reserveantibiotika in der Nutztierhaltung komplett zu verbieten.
Dagegen wissen wir, dass der mit Abstand größte Teil von Antibiotikaresistenzen aus dem Humanbereich stammt und über die Abwässer der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen verbreitet wird. Ebenso werde im Hausierbereich exzessiv und ohne nennenswerte Kontrolle Antibiotika eingesetzt. Ich denke, da sollten endlich die Hausaufgaben gemacht werden, um die drohenden Gefahren abzuwenden.
In meinem Betrieb gab es dieses Jahr eine Behandlung bei einem Kalb, dass sich ein Bein gebrochen hatte und sich dann eine Infektion einfing. Das hätte ich natürlich auch töten können.
Ich sähe auch kein grundsätzliches Problem darin, den Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung komplett zu verbieten. Das sollte dann natürlich auch für Haustiere gelten. Ist halt eine Abwägung von Tierschutzethik gegen die Gefahren von Resistenzbildungen. Es müssten dann natürlich viel mehr Tiere notgetötet werde, um Leid zu vermeiden.
Solange aber weiter Tierprodukte aus Ländern importiert werden dürfen, die in dieser Hinsicht quasi gar keine Auflagen haben, frage ich mich halt wieder, wieso die Grünen das ihren Wählern verschweigen und wieso sie nicht dagegen vorgehen. Wenn ich z.B. sehe, wer so alles Garnelen und Tilapia aus asiatischen Kulturanlagen kauft, frage ich mich schon, ob die wirklich darüber nachdenken, was sie essen und wählen.

Über das Thema Nitrat könnte ich inwzwischen ein Buch schreiben. Die meisten Menschen wissen ja leider nichtmal, dass Nitrat für den Menschen ungefährlich ist und das Problem beim Nitrit liegt, für das es eh viel strengere Grenzwerte gibt. Sie wissen nicht, dass die aktuell sehr niedrigen Grenzwerte auf der überholten Annahme beruhen, aus Nitrit könnten sich im Magen Nitrosamine bilden. Die Menschen wissen nicht, dass eine zu starke Absenkung der Nitratwerte im Boden zur Mobilisierung von Schwermetallen führt, die dann ins Trinkwasser gelangen. Sie wissen nicht, dass in naturbelassenen Gewässern weit höhere Nitratwerte vorkommen als im deutschen Trinkwasser. Sie wissen nicht, dass die vom Bundesumweltamt nach Brüssel gemeldeten Daten durch selektive Auswahl manipuliert sind, und sie wissen nicht, dass nur ganz wenigen Regionen die erhöhten Nitratwerte auf eine hoche Dichte an Tierhaltung und Biogasanlagen zurückzuführen sind. In vielen Regionen haben wir erhöhte Nitratwerte, weil es dort zu wenig Tierhaltung gibt, wodurch der Bodenhumusgehalt so gering geworden ist, dass die wegen Dungmangel eingesetzten chemischen Düngemittel durchgewaschen werden. Auch die Austragungen aus dem Siedlungsbereich, durch Chemikalieneinsatz auf Flugplätzen etc. scheinen weitgehend unbekannt zu sein. Leider sind die Grünen hier nicht bereit, sich auf eine sachliche Dabatte einzulassen. So werden die Probleme wohl weiter ansteigen. Durch die massive neue Dünge-Bürokratie ist in nicht mal 10% der Fälle eine Besserung zu erwarten, und das hätte man viel einfacher vor Ort lösen können.

Dass die Insektenzahlen auf landwirtschaftlihen Flächen zunehmen, ist ebenfalls nicht bekannt. Für die Rückgänge auf Naturschutzflächen, wie in der Krefelder Studie, und durch den Nährstoffmangel in Gewässern, wie im Bodensee, ist die Landwirtschaft dagegen nicht verantwortlich. Das haben schon die zuständigen Behörden alleine zu verschulden.
Die Korrelation mit teilweise gesunkenen Vogelbeständen ist übrigens gering. Die Ursachen dafür sind hauptsächlich durch das viel geringeren Futterangebot im Siedlungsbereich (durch die seit den 1950er Jahren fast komplett entfallene Kleintierhaltung) und in der massiv angestiegenen Prädation durch die explodierten Raubwild-, Rabenvogel- und Greifvogelbestände verursacht. Dort, wo die Nahrungsquellen im Siedlungsbereich durch Wiederaufnahme der Kleintierhaltung und Gärtnerei wiederhergestellt werden, und wo einige Idealisten die Raubwildbejagung wieder intensivieren, steigen die Vogelbestände ja umgehend wieder an. Hier wäre es sehr hilfreich, wenn die Grünen sind endlich von ihren ideologischen Positionen verabschieden würden. Inzwischen ist die Situation durch die Misswirtschaft im Naturschutzbereich so dramatisch, dass eine einzige Jagdfarm in Schottland einen höheren Brutbestand an Goldregenpfeifern beherbergt, als alle deutschen "Vogelschutzgebiete" zusammen. Einfach weil in Schottland getan wird, was zum Schutz der Bodenbrüter nötig ist, während die "Vogelschützer" in D genau das verhindern.

Auch was die Biodivesität angeht, kann ich dir nicht folgen. 90% der Biodiversität finden im Boden statt. Am stärksten leidet die Biodiversität dort, wo der Boden gezielt (und völlig widernatürlich) ausgemagert wird, wie im Vertrags"naturschutz". In der Landwirtschaft dagegen sehen wir einen stark zunehmenden Anteil von pflugloser Bearbeitung, Zwischenfruchtanbau und Untersaaten, wodurch die Biodiversität in den den letzten Jahren wieder stark zugenommen hat. In D hängen wir da leider im internationalen Vergleich deutlich zurück, weil sich unsere kleinen Betriebe mangels Gewinnen die teure Technik nicht leisten können. Aber auch da zeichnet sich Besserung ab. Wie die Krefelder Daten zeigen, haben wir dagen in den "Naturschutzgebieten" einen massiven Rückgang an Pflanzen- und Insektenarten, durch die störungseliminierende Prozessschutz-Ideologie.

Fang bitte an, die Dogmen zu hinterfragen, in denen du dich verfangen hast.
Nur durch die Bereitschaft, alles ständig und immer wieder zu hinterfragen, ist echter Erkenntnisgewinn möglich.

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