Es fehlt vielen "Umweltschützern" und Landwirtschaftskritikern das nötige Hintergrundwissen, exemplarisch hast du das nun sehr schön herausgestellt.Wildmohn hat geschrieben:ina maka, ich muss gestehen, dass mir für die Beantwortung Deiner Frage schlicht und einfach das Wissen fehlt. Das ist ein ganz spezieller Sachverhalt...ina maka hat geschrieben:@Wildmohn: mir deucht, Manfred macht die Grünen dafür verantwortlich, dass es den Landwirten sehr schwer gemacht wird, von Grünland zu Ackerfläche hin und her zu wechseln. Das wäre ja an und für sich im Sinne einer guten Fruchtfolge irgendwie sinnvoll.
Siehst du das anders bzw. sind dafür gar nicht "die Grünen" verantwortlich??
Ich will auf gar keinen Fall "die Grünen" angreifen. Nein, was Umweltschuz angeht, habe ich denen eigentlich immer vertraut.
Was mich halt an Manfreds Äußerungen stört ist, dass er ganz offensichtlich gegen NGOs und halt die Grünen agiert, obwohl die Interessenlage seiner propagierten "regenerativen Landwirtschaft" sehr nahe am Ideal derer ist...
(Hervorhebungen durch mich)
Der Rest lässt sich eigentlich mit zwei Zitaten von Manfred beantworten:
Parteiprogramme sind idR das Papier nicht wert, auf dem sie stehen.
Wenn du diese beiden Aussagen beherzigst wirst du Manfred, Rohana und mich verstehen.Du solltest dich von deiner Realitätsverweigerung lösen und dir ansehen, was die Grünen im Detail tun, und welche Auswirkungen das auf die kleinbäuerliche Landwirtschaft hat.
Ich würde hier garnicht so laut gegen den Lobbyismus schimpfen. Die "Umweltschützer"-NGOs haben es nahezu perfekt geschafft die gesetzgebenden Organe (vor allem in der EU aber auch im Bund) zu Infiltrieren um ihre Interessen durchzusetzen.Es braucht Zeit sich gegen vorhandene Widerstände durchzusetzen, gegen Lobbyismus, also wirtschaftlicher Interessengruppen und sonstiges
NGOs sind genau so wirtschaftliche Interessengruppen.

