Bienensterben

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Buchkammer
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Re: Bienensterben

#321

Beitrag von Buchkammer » Fr 5. Okt 2018, 09:36

Bestätigt: Pestizid tötete 72 Millionen Bienen an nur einem Tag - sagen die Netzfrauen. :hmm:
Mehr als 72 Millionen Bienen starben an nur einem einzigen Tag. Drei Monate nach dem Massensterben wurde die Ursache bestätigt. Ein Pestizid, mit dem ein nahegelegenes Feld besprüht wurde, ist verantwortlich. In Argentinien, in der Nähe der Stadt La Paz, südlich des Traslasierra-Tals, wurden 920 Bienenstöcke an nur einem einzigen Tag ruiniert.
Quelle: https://netzfrauen.org/2018/10/04/bees-2/
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
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viktualia

Re: Bienensterben

#322

Beitrag von viktualia » Fr 5. Okt 2018, 10:26

viktualia hat geschrieben:
Das hat mir alles zuviel von "wenn 2 sich streiten, freut sich der dritte".

und Ina hat gemeint:
wird der dritte krank........ :aeug:
Leute, ist das hier ne Seuche, oder was?
Ina, der Dritte ist der "Spüliverkäufer" und wenn der krankt, dann erst mal an zuviel Geld.
(Tut bestimmt auch nicht gut, ist aber ein anderes Thema.)

Und Buchkammer bringt, wie es sich für einen guten Verschwörungstheoretiker gehört,
Fipronil, das Zeug, was den Hühnereiern in Form von Reinigungsmitteln untergejubelt wurde,
mit auf den Gabentisch.
Passt ja, wenn man es unsachlich mag, richtig gut.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Bienensterben

#323

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 5. Okt 2018, 10:50

viktualia hat geschrieben:Ina, der Dritte ist der "Spüliverkäufer"
nein.
Der Dritte ist die Natur

p.s.: ich bin von keiner Seuche befallen ;)
Ich finde nur, man sollte weiterdenken als bis zum eigenen Teller bzw. Geldbeutel.
Statt Streiten a la "ich war´s nicht, Mama, das waren Nachbars Kinder"
mal schaun, was ich - was jeder von uns - selber besser machen kann.

"Das Bienensterben" liegt sicher nicht nur an einem Ding, es spielt ja alles zusammen - Wechselwirkungen, Gifte summieren sich, zuwenig Nahrung, zuwenig Vielfalt bei den Blüten...
wer weiß denn wirklich genau, woran die Bienen kranken? :flag:

Dass der Imker auf dem Schaden sitzen bleiben soll, wenn Glyphosat im Honig ist und er ihn deshalb nicht verkaufen kann (das ist doch nicht auch nur von Greenpeace erfunden, oder doch??), finde ich unfair.
Ich zitiere! Glyphosat steht da, nicht AMPA :im: - kann den Wissenschaftern in dem Fall einfach nur vertrauen!!

Je nachdem, welche Quelle man hernimmt, findet man für alles ein Argument und wir können ewig weiter streiten, statt Lösungen zu suchen.

Wildmohn

Re: Bienensterben

#324

Beitrag von Wildmohn » Fr 5. Okt 2018, 11:28

viktualia hat geschrieben: Und Buchkammer bringt, wie es sich für einen guten Verschwörungstheoretiker gehört,
Fipronil, das Zeug, was den Hühnereiern in Form von Reinigungsmitteln untergejubelt wurde,
mit auf den Gabentisch.
Passt ja, wenn man es unsachlich mag, richtig gut.
Fipronil ist ein in vielen Ländern als Biozid und „systemisches Pflanzenschutzmittel“ („Insektizid“) verwendeter Wirkstoff aus der Gruppe der Phenylpyrazole.
Hä?
Verschwörungstheoretiker, Unsachlichkeit?
Vielleicht eher: Den Wald voller Bäume nicht mehr sehen können, da nicht sein kann, was nicht sein darf?

@Buchkammer: Danke für den Link. Man muss schon sehr abgebrüht sein, wenn man vor solchen Tatsachen unberührt die Augen verschließen kann.

viktualia

Re: Bienensterben

#325

Beitrag von viktualia » Fr 5. Okt 2018, 12:08

Liebe Ina, ich halte dich für ausgesprochen gesund, das mit der Seuche bezog sich auf den "lachenden Dritten", der bei dir plötzlich krank war.
Kennst mich ja, hab so´n Ding mit "Leseverständnis".
Insofern möcht ich zu "deinen" Bienen noch fragen: welche meinst du?
Die Wildbienen oder die von und für Imker gezüchteten Honigbienen?

Die Natur steht über allem.
Bienen, Menschen, Glyph´und alle anderen Gifte, Honig und alle anderen Nahrungsmittel sind Teil von ihr.
Und wir haben die Wahl, zu schauen und zu lernen,
oder zu zanken und auszugrenzen.


Und Wildmohn:
lass stecken, Fipronil ist Frontline, das Zeug, was man beimTierarzt für die Katz und gegen Flöhe kaufen kann,
was den Eierskandal letztes Jahr verursacht hat
und nu halt in Südamerika die Bienen gekillt hat.

Keine Ahnung, was in deinem Wald für komische Bäume stehen,
aber so wie ne Kiefer ne Kiefer ist und keine Eiche,
ist Fipronil halt kein Glyphosat.

Diese Rhetorik geht mir echt auf den Geist: "abgebrüht/unberührt die Augen verschliessen"...
"Lösungszentriert" sieht bei mir anders aus.
Unter anderem wäre es nicht schlecht, die Probleme nicht ständig zu tauschen, wenn Gegenwind aufkommt.

Wildmohn

Re: Bienensterben

#326

Beitrag von Wildmohn » Fr 5. Okt 2018, 12:19

viktualia hat geschrieben:
Und Wildmohn:
lass stecken, Fipronil ist Frontline, das Zeug, was man beimTierarzt für die Katz und gegen Flöhe kaufen kann,
was den Eierskandal letztes Jahr verursacht hat
und nu halt in Südamerika die Bienen gekillt hat.

Keine Ahnung, was in deinem Wald für komische Bäume stehen,
aber so wie ne Kiefer ne Kiefer ist und keine Eiche,
ist Fipronil halt kein Glyphosat.

Diese Rhetorik geht mir echt auf den Geist: "abgebrüht/unberührt die Augen verschliessen"...
"Lösungszentriert" sieht bei mir anders aus.
Unter anderem wäre es nicht schlecht, die Probleme nicht ständig zu tauschen, wenn Gegenwind aufkommt.
Hä?
Vielleicht trägt sowohl das eine, als auch das andere Mittelchen zur Problematik bei. Wie bei vielen Problemen ist nicht nur ein Faktor dessen Ursache, sondern es sind viele Faktoren, die es beeinflussen, bzw. kreieren.
Aber was schreibe ich da... wir sind ja nicht im Kindergarten...

Benutzer 72 gelöscht

Re: Bienensterben

#327

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 5. Okt 2018, 14:26

viktualia hat geschrieben:Insofern möcht ich zu "deinen" Bienen noch fragen: welche meinst du?
Die Wildbienen oder die von und für Imker gezüchteten Honigbienen?
beide, aber mehr noch die wilden.

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Re: Bienensterben

#328

Beitrag von Buchkammer » Fr 5. Okt 2018, 16:44

Wie kommst du dazu, mich hier öffentlich als einen Verschwörungstheoretiker zu diffamieren? Ich habe den Link nur geteilt und den entsprechenden Artikel nicht geschrieben.

Na ja, ich hab das mal gemeldet - glaube aber nicht, dass es da irgendeine Reaktion seitens der Moderatoren gibt. Manche haben ja hier Narrenfreiheit, über andere herzuziehen. :mued:
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viktualia

Re: Bienensterben

#329

Beitrag von viktualia » Fr 5. Okt 2018, 17:02

Ach Gottchen, ich hoffe mal, du sprichst von mir und nicht von Ina....

Hmm, du meinst, wenn auf deine Meldung nix passiert, müsse man dies als Zeichen dafür werten, dass die Mods parteiisch seien?
Und VT sei was ganz anderes, als so Töne zu spucken?

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Re: Bienensterben

#330

Beitrag von strega » Fr 5. Okt 2018, 18:43

das ist der Faden zum Thema Bienensterben.
Wenn da eben noch andere giftige Substanzen dazu beitragen ausser Glyph, was ist daran unsachlich, das hier zu posten?
An dem verlinkten Artikel kann ich nix VT-mässiges finden.
Glaub nicht dass die Netzfrauen sich das zusammengefaselt haben, so blöd sind die eher nicht....

Und auch wenn Fipronil Millionen Haustieren in den Nacken geschmiert wird heisst das ja noch nicht, dass es in jeglicher Dosierung und zu allen Verwendungen unschädlich wär.

Der Glyph-Faden ist in der Nachbarschaft, da gehts dann ganz sachlich um Glyph.
Hier gehts ums Bienensterben. Passt doch.
Wo ist da jetzt hier das Problem?
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

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