Glyphosat-Diskussion

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Glyphosat-Diskussion

#1641

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Sa 25. Aug 2018, 09:56

kraut_ruebe hat geschrieben:
muss man da berechnen, wieviel kacke am tag produziert wird, um auszurechnen, wann die henderln - obs nötig erscheint oder nicht - weiterrücken müssen und auszurechnen, wann man wieder auf diese fläche kommen darf?
Ja, so in etwa ist das.
Es gibt festgelegte Minimummengen an Stickstoff und Phosphat die Gesetzgeber annimmt, wo er sagt das kackt das Tier auf alle Fälle und auf grundlage derer ist dann die Fläche zu berechnen.

Wenn ich der Meinung bin, meine Hühner kacken nicht so viel oder der Mist enthält weniger Nährstoffe als die Minimummengen muss ich das absolut Wasserdicht nachweisen.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Glyphosat-Diskussion

#1642

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Sa 25. Aug 2018, 10:06

Oelkanne hat geschrieben:Wenn wir Menschen eine Speicherkapazität für diese Menge Wasser hätten würden wir das vermutlich tun,
diese Speicherkapazität haben wir aber nicht damit ist die Frage hinfällig.
hat der (lebendige) Boden die Speicherkapazität oder ist er eher auf ständige Wasser- und Nährstoffzufuhr angewiesen?

abgesehen davon, nein, ich täte sicher nicht alles auf einmal trinken wollen! :eek:

War das der kleine Prinz?

"Stell dir vor, du müsstest nicht mehr trinken? Was könnteste du mit der ersparten Zeit alles tun?"

- "ich ginge als erstes langsam zum Bach und tät mich bücken, um Wasser zu trinken"

(oder so ähnlich)

Wieso soll ich 19600 Legehennen halten?
So viele Eier essen wir doch niemals. Abgesehen davon, tät ich Mehrnutzungshühner bevorzugen und abgesehen davon ...

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Re: Glyphosat-Diskussion

#1643

Beitrag von kraut_ruebe » Sa 25. Aug 2018, 10:51

und nen unterschied zwischen einer einmalgabe gülle und nem dosierterem hühnermobil kann der gesetzgeber wahrscheinlich nicht erkennen?

ich find das richtig gruselig, dass man auch im großen stil soviel tun könnte und aber dort nur so kleine handlungsspielräume hat.
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Re: Glyphosat-Diskussion

#1644

Beitrag von Rohana » Sa 25. Aug 2018, 11:15

kraut_ruebe hat geschrieben:und nen unterschied zwischen einer einmalgabe gülle und nem dosierterem hühnermobil kann der gesetzgeber wahrscheinlich nicht erkennen?

ich find das richtig gruselig, dass man auch im großen stil soviel tun könnte und aber dort nur so kleine handlungsspielräume hat.
Das findest nicht nur du gruselig...
Der Gesetzgeber ist leider in dieser Hinsicht nicht sehr intelligent. Vieles muss sich auch penibel nach Datum und Stichtagen richten, ungeachtet dessen was die Witterung grade tut.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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Re: Glyphosat-Diskussion

#1645

Beitrag von emil17 » Sa 25. Aug 2018, 22:45

Ja, ja es wird alles kontrolliert und alles ist unter Kontrolle.
Warum dann diese Meldung?
Seit jeher mangelt es der Ostsee an Sauerstoff. Doch der Nährstoffeintrag durch die Landwirtschaft treibt das Problem ins Extrem. Und Besserung ist derzeit nicht in Sicht
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Glyphosat-Diskussion

#1646

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Sa 25. Aug 2018, 23:04

emil17 hat geschrieben:Ja, ja es wird alles kontrolliert und alles ist unter Kontrolle.
Warum dann diese Meldung?
Seit jeher mangelt es der Ostsee an Sauerstoff. Doch der Nährstoffeintrag durch die Landwirtschaft treibt das Problem ins Extrem. Und Besserung ist derzeit nicht in Sicht
Hast du den ganzen Artikel gelesen?
Außer im Aufmacher ist nirgends mehr von der Landwirtschaft zu lesen, statt dessen alle möglichen andren Ursachen.
So genannte Todeszonen treten in der Ostsee seit jeher auf, doch heutzutage habe das Problem rekordhafte Ausmaße angenommen, schreiben Forscher um Sami Jokinen von der Universität Turku in einer aktuellen Studie. Anhand zweier Sedimentbohrkerne aus dem Schärenmeer vor Finnland konnten sie ablesen, dass zu keinem Zeitpunkt in den letzten 1500 Jahren weniger Sauerstoff im Untersuchungsgebiet gelöst war als heute.
Lage, geringe Tiefe und sogar tektonische Prozesse machen die Ostsee besonders anfällig für die Entstehung von Todeszonen. Aber der Nährstoffeintrag durch die Intensivlandwirtschaft und der Klimawandel hätten das Problem deutlich verschärft, erläutern Jokinen und Kollegen im Magazin »Biogeosciences«. Das gelte insbesondere für die Küstengewässer der Ostsee.

Der großflächige Einsatz von Dünger und die Tierhaltung sorgen dafür, dass Nährstoffe in die Flüsse und schließlich in die Ostsee gelangen und dort zu einer Algenblüte führen. Haben die Mikroorganismen alle Nährstoffe verbraucht, sterben sie ab und sinken zu Boden, wo sie von Bakterien unter Sauerstoffverbrauch zersetzt werden. Dieser Prozess ist es, der den Sauerstoffgehalt auf ein Maß reduziert, bei dem die meisten Meereslebewesen auswandern müssen oder sterben. Die Folgen sind verheerend für das Ökosystem unter Wasser, aber mittelbar betroffen ist auch der Mensch, da unter anderem Fischbestände einbrechen können.

Bemerkenswert finden die Forscher, dass der Rückgang des Sauerstoffgehalts schon am Anfang des 20. Jahrhunderts begann und nicht erst nach dem Zweiten Weltkrieg, als der Düngereinsatz noch einmal erheblich gesteigert wurde. Das zeige, wie empfindlich das System auf die Nährstoffzusammensetzung reagiere. Haben sich erst einmal Todeszonen ausgebildet, hält eine Art Teufelskreis sie stabil. Durch die Zersetzung der Algen in der Tiefe wird an der Oberfläche das Wachstum von Zyanobakterien angeregt, die wiederum Stickstoff aus der Luft binden und damit Voraussetzungen für die nächste Algenblüte schaffen.Dieser langlebige Kreislauf verhindert wohl auch, dass seit 2007 ergriffene Maßnahmen zur Reduktion des Nährstoffeintrags Erfolge zeigen, wie Jokinen und Kollegen gegenüber dem »Guardian« erklären. In den Bohrkerndaten hätten sie keine Hinweise darauf gefunden, dass die Menge an Sauerstoff im Wasser im letzten Jahrzehnt wieder zugenommen hätte. Möglicherweise komme hier noch ein weiteres Phänomen zum Tragen, das einer raschen Erholung entgegensteht: Der Klimawandel erwärmt das Wasser der Ostsee und reduziert dadurch zusätzlich die Menge des enthaltenen Sauerstoffs.
Zudem, welcher nennenswerte Zufluss zur Ostsee kommt aus Deutschland?
Das Flüschen Warnow in Rostock,
der Rest an Zufluss kommt aus den anderen Anreinerstaaten.

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Re: Glyphosat-Diskussion

#1647

Beitrag von hobbygaertnerin » So 26. Aug 2018, 05:38

Die ganze Diskussion bringt meiner Meinung nach so gut wie nichts,
die einen auf der einen Seite die Landwirte- sie sind angeblich an allem oder vielem Schuld oder beteiligt-
die anderen auf der anderen Seite- die Verbraucher- sie fordern.

Ich bin beides- sehe was aus landwirtschaftlicher Sicht geschieht und bin auch Verbraucherin.
Was brauchen wir- als Verbraucher- Luft zum Atmen, Wasser zum Trinken, Waschen, ....... und Essen zum Leben, weil verhungern auch nicht das wahre ist.
Als Landwirte brauchen wir ausreichende Niederschläge, das entsprechende Wissen und Können, wobei Glück und der Segen von Oben genauso elementar wichtig ist, aber wir brauchen auch das Miteinander in der Gesellschaft.
Gut, das funktioniert auch bei vielen anderen lebenswichtigen Berichen nicht besonders gut, eigentlich sind die Lebensbereiche, die wichtig sind, wie z.B. Bildung, Schulen, Krankenpflege, Altenpflege, .......... schlecht bezahlt, wenig geachtet, während so mancher Investmetbanker gutbezahlt das Finanzsystem an die Wand gefahren hätte, hätte der Staat nicht hilfreich unter die Arme gegriffen.
Und die wichtigste Frage, was ist der Gesellschaft Essen, Wasser, gesunde Luft, eine einigermaßen intakte Umwelt wert?
Ist es nicht ein wenig einfach, der Landwirtschaft die Lasten aufzubürden, eine weltweite globalisierte Wirtschafts- und Arbeitsteilung zu veranlassen, wobei man natürlich die Vorzüge von billigsten Arbeitslöhnen, vom Auslagern von unguten Arbeitsweisen selbstverständlich mitnimmt-
wie lange können wir es uns noch leisten, Biomasse um die ganze Welt zu karren und den Böden vorzuenthalten.
Für eine Humusschicht von gut einem Zentimeter braucht die Natur ungefähr 1.000 Jahre, abgebaut ist es in sehr kurzer Zeit, aber um wirklich Humusaufbau betreiben zu können, da sehe ich schwarz, denn hier ist es nach den derzeitigen gesetzlichen Bestimmungen gar nicht möglich- aber wen interessiert das schon?
Und am Schluss im Laden beim Einkaufen dann doch wieder zu den billigsten Angeboten greifen, aber auch insgesamt fleissig all die Segnungen der Zivilisation vom Fliegen, Mobilität, ständig warmes Wasser zum xmaligen Duschen, und gut geheizte Wohnungen nutzen, fordern, dass Wölfe und Bären wieder in unserer Natur leben, auf der anderen Seite, auch hier wieder die Zäune, die Herdenschutzhunde den Landwirten aufzubürden und die gerissenen Tiere eben zu entschädigen.
Beim Gang durch die Supermärkte wird eine Fülle vorgemacht, irgendjemand muss diese billige Fülle erzeugen, wer möchte sich noch selbst bücken, sich selbst reinhängen-
wo es doch bei allen Geschäften am Montag, am Donnerstag und am Wochenende ständig Angebote gibt, die unschlagbar günstig sind?
Es sind nicht nur die Lebensmittel, sondern auch Bekleidung, Schuhe, die Urlaube, auch dort arbeiten Menschen zu sehr sparsamen Tarifen, man nimmt dort selbstverständlich alles in Anspruch, ohne wirklich zu hinterfragen. Wenn man weiß, was alles durch die Haut hindurchgeht, müsste man auch viele andere Sachen hinterfragen, von den Reinigungs-, Wasch-, Kosmetikartikeln abgesehen, auch Kleidung, Schuhe fallen darunter, was uns in Wohnungen, Autos usw. umgibt, macht ebenfalls was mit uns und unserer Umwelt.
Und dass die Fliegerei so wenig macht, mit Wasser fliegen diese Riesenvögel ja auch nicht rum.
Was an Nebenkosten, Abfall, Müll, Wasserverbrauch und so weiter anfällt, das wollen wenige sehen.
Wie lange diese Brot und Spielementalität noch gut gehen kann, da hab ich meine ganz dicken Zweifel,
meistens wude in der Geschichte der Menschheit erst was verändert, wenn es absolut umkehrbar und wirklich dramatisch wurde.

Wenn ich heute in den Geschäften sehe, was dort die Bioprodukte nur noch kosten, Biobananen sind manchmal gleich im Preis wie die anderen, beim Kaffee ähnlich, aber teuerste Kaffemaschinen um 1500 Euronen stehen in vielen Küchen rum, irgendwo muss man mit dem Sparen anfangen, also beim Kaffee und bei den Grills staune ich auch manchmal, wieviel Geld da für solche Geräte ausgegeben wird, aber beim Grillgut wird dann doch wieder gespart.
Es gibt diesen Spruch, wer mit dem Finger auf jemanden zeigt, solle nicht vergessen, dass die anderen Finger der Hand auf einen selbst zeigen.
Ich finds gar nicht so einfach, z.B. dem Müll weitesgehenst zu entgehen, das Meiste an Lebensmittel selbst zu erzeugen, dies auch selbst zu verkochen, zu bevorraten, wenig Emissionen zu erzeugen, statt dem Auto so weit es geht das Fahrrad zu benutzen, auch mit dem Wasser sparsam umzugehen, (dieser Sommer und auch andere derartiger Trockenzeiten zeigen, dass ohne ausreichendes Nass von Oben nicht viel Gemüse zu ernten ist) und was mich schon ein wenig nervt, alle mosern über Pflanzenschutzmittel, aber wer kauft dann diese vielen Flaschen, Packungen in den Bau- und Gartenmärkten? Selbst der Verkaufsriese Amaz..... verkauft das Zeugs und andere sicher auch.

Wer ist wirklich konsequent auch beim Einkauf- und macht nicht die übliche Art- zu fordern, zu schimpfen und dann doch auf das zu greifen, was am Billigsten angeboten wird.
Es wird meistens so getan, als müsse auch für die "ärmeren Leute" alles leistbar sein- aber ich sehe, die wirklichen Sparfüchse sind die, die es eigentlich auch anders machen könnten.
Der Spruch- von den Reichen kann man das Sparen und von den Armen das Kochen lernen- ist er heute auch noch gültig?

Leutls, was macht ihr, um euren Kindern eine lebenswerte Welt zu hinterlassen, eines weiß ich, ich kann meiner Brut sagen, Kinners, ich habe mein Möglichstes dafür getan, jetzt seid ihr auch mal dran.
Aber wenn ich sehe, zu welchen Konsummonstern heute teilweise die Kinder herangezogen werden,
da wird mir flau im Magen.

strega
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Wohnort: in der teutonischen Zivilisation, aber fast nie dort....

Re: Glyphosat-Diskussion

#1648

Beitrag von strega » So 26. Aug 2018, 12:01

vielleicht is die weiterführende Frage nicht "was will die Gesellschaft, die Masse?", sondern: "was will ich?"

Nicht sich prostituieren für den mainstream, sondern das verwirklichen was ich will, wofür ich wirklich einstehe, was mir eine Herzensangelegenheit ist?
Und ja, es gibt den Markt, es gibt Gesetze, es gibt alles Mögliche, aber ich kann dennoch das tun, zumindest wenigstens teilweise, was mir echt wichtig ist, für das Wohlergehen dieses Planeten, für mein eigenes, das der Tiere und Pflanzen, für die ich verantwortlich bin. Ob ich damit reich werde ist nicht gesagt, aber ich werd zufrieden damit irgendwo.... und das ist das was für mich zählt.

ja, mir wirds auch sehr flau bei vielem was ich seh, angefangen von der Konsummentalität vieler Leut, dass viele ohne Smartphone nicht mehr lebensfähig sind, dass der geplante Ausbau 5G im Mobilfunk nich so ganz folgenlos sein soll für Mensch und Natur, Klamotten aus Bangladesh und China voll mit Gift kauf ich eh keine mehr, aber viele finden das hipp weil halt billig, und so vieles andere....

nur denk ich halt, dass es die nächsten fünfhundert Jahre garantiert nicht so weitergehen kann und wird und dann schaun wir mal weiter....
und ja, es ist wohl so, dass Menschen ohne einschneidende Erlebnisse nicht bereit sind was zu ändern, aber das zeigt sich dann auch irgendwann, dass es ohne Veränderung halt nicht mehr geht....
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

centauri

Re: Glyphosat-Diskussion

#1649

Beitrag von centauri » So 26. Aug 2018, 12:56

Eigentlich kann man nur etwas ändern wenn man etwas ändert. Aber da Niemand etwas ändern möchte wird es nicht anders. Gut, einige wenige die etwas ändern gibt es ja doch. Und denen gehörte eigentlich die volle Unterstützung. Nicht denen die den alten Rhythmus beibehalten. Schlecht gewirtschaftet nennt man das in der Wirtschaft. Aber daran arbeiten einige Lobbygruppen sehr vehement damit sich nichts ändert.
Es wird doch in der Landwirtschaft gar nicht um Änderungen gerungen. Da wird nur über Förderungen, Subventionen und Zuschüsse gefeilscht. Und da es um Milliarden geht wird sich nichts ändern und weiterhin werden die großen die kleinen fressen. Das geht jetzt schon so lange ich denken kann. Und das sind schon ein paar Jahrzehnte. Was mich nur wundert ist das sich so mancher Bauer nicht verarscht vor kommt. Nach 20 Reformen und Umstrukturierungen müsste doch dem einen oder anderen Bauern irgendwann mal ein Licht auf gehen. Vielleicht gibt es aber auch nur Bauern mit sehr, sehr großen Kartoffeln. :rot:

hobbygaertnerin
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Re: Glyphosat-Diskussion

#1650

Beitrag von hobbygaertnerin » So 26. Aug 2018, 13:22

Die grosse Verarsc........ ist aber nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch in vielen anderen Teilen unseres Landes, Gesellschaft.....

sollte mir zu denken geben, dass ich so kleine Kartoffeln ernte, wobei dieses Jahr wächst die 2. Kartoffelernte heran,
mal sehen, ob die grösser werden.
Weil es ja hier um dieses Mittel geht, kann mich noch gut erinnern, dass es in der Nähe eine Vorfährung vom Amt für Landwirtschaft über Grünlandverbesserung gab, zuerst die Fläche mit dem Mittel abspritzen, dann mit einem extra dafür gebauten Gerät wieder eine Grünlandneuansaat machen, weil damit ein besserer Grünlandbestand erzielt werden könnte.
Grünlandumbruch ist verboten, also war das ein Weg.
Aber hat man dann was von Hofdüngerbehandlung gesagt und auf die damit gemachten guten Erfahrungen im Grünlandbereich hingewiesen, wurde man für plem plem erklärt.
Nach meinen Dafürhalten ist es gar nicht erwünscht, dass sich die Bauern auf die Socken machen, die braucht man gerade so, wie es derzeit läuft. Denn die Ausbildung der Landwirtschaft fällt ja nicht vom Himmel, sondern nach einem Lehrplan und Richtlinien- ausserdem an der Landwirtschaft verdienen ganze Branchen- und das soll auch so bleiben.

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