Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

Benutzer 72 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1431

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Sa 28. Jul 2018, 09:50

Rohana hat geschrieben:Spendierst du auch ne Runde Mitleid für Mara1 und alle anderen SVler die dieses Jahr kaum was ernten können? Oder eher nicht so? :dreh:
Ich entdecke hier "Sozialneid" :pfeif:

Was soll das denn?
JA!! alle von der Dürre betroffenen "verdienen" unser Mitleid.
Danach aber sollte irgendwann die Suche nach einer (langfristigen) Lösung beginnen....
ina maka hat geschrieben:Vorneweg: ja, mir tun die Menschen leid, deren Ernte verdorrt ist.
Oelkanne hat geschrieben:Dieses rumgelabere von dir nach dem Muster "ha wer produziert denn die Nahrung/Ernte" geht mir seit etlicher Zeit auf den Keks,
du willst schließlich damit darstellen das die Pflanze den Landwirt garnicht braucht, schließlich produziere die Pflanze ja und nicht der Landwirt.
Oelkanne hat geschrieben:Unsere Kulturpflanzen können nichts ohne die Pflegende des Landwirts!
ha, ha... ;) Du kennst meinen unteren Garten in Niederösterreich nicht...
Aber ja - ich hab es eh nie geleugnet, dass Landwirte auch hart arbeiten, damit es eine Ernte gibt.
Was willst du?

Nein, die Pflanzen "produzieren" auch nicht - die wachsen nur....
Obwohl es tatsächlich am ehesten die Pflanzen sind, die mithilfe des Sonnenlichtes wirklich etwas "produzieren" könnnen. hm, werde mal darüber nachdenken....

Ich meinte, dass wir - WIR ALLE - Teil der Natur sind und von ihr abhängig und dass es Gott und die Natur sind, die "produzieren".

"Mensch" veredelt nur die Rohprodukte - oder verschlimmbessert sie, manchmal leider.... (das jetzt betrifft eher die anderen Branchen, nicht die Landwirtschaft)

Oelkanne hat geschrieben:Und zur Trockenheit:
dafür kann der Landwirt nichts,
hm, so ungefähr das hab ich gesagt....
Wenn ich in einer Fabrik sitze und etwas "produziere" und dabei etwas schief läuft, dann bin ich (für meinen Chef) "schuld", weil es ja mein Fehler war.
Wenn es so ist, dass die Landwirte die Ernte produzieren - sie sind aber trotzdem nicht "schuld" an solchen Naturkatastrophen, sondern... die (vom Menschen beeinträchtigte) Natur.
Denk mal darüber nach. :ohm:

Das ist kein Käse. Du kannst nur Käse machen, wenn die Natur Futter für deine Kühe produziert hat und die Kuh daraus Milch entstehen ließ. Ja, du sperrst die Kuh ein und fütterst sie, entsorgst ihre Ausscheidungen (nein: du nutzt sie als Dünger) und entnimmst ihr die Milch (melken). Dann machst du aus dieser Milch Käse. :im:
Oelkanne hat geschrieben:Durch den Wegfall von Herbizide ist man zu intensivieren und tieferen Bodenbearbeitung gezwungen
:eek:
Du glaubst das wirklich?
:mama:

Viel können die Landwirte selber leider nicht gegen "die Dürre" tun, das ist ein globales Problem und hat auch viel mit Entwaldungen und unserem künstlich geschaffenen Wasserkreislauf zu tun (Abwasserkanäle, Grundwasserentnahmen und Oberflächenversiegelungen)

@hobbygaertnerin: was du sagst, kann ich verstehen....
Abgesehen davon hast du eben mit etwas anderen Worten das gesagt, was ich sagen wollte:
Der Landwirt ist kein Urproduzent, sondern extrem von der Natur anbhängig...
Vielleicht könnte man hier eine Begründung für die Notwendigkeit von Förderungen/Ausgleichszahlungen sehen?? :)

Aber centauri hat Recht

und es ist so

ES BETRIFFT UNS ALLE !!!
Pitu hat geschrieben:Mit Verlaub: Bäumeklettern und Eselwandern sind -zumindestens für mich- nicht so elementar notwendig wie Getreide oder Zuckerrüben z.B.
Und Ihr seid nicht so existentiell vom Wetter abhängig wie die Bauern.
noch einmal:

WIR ALLE

Was essen denn wir, wenn es keine Ernten gibt?
oder geht es gar nicht darum, was wir alle (Bauern und "Konsumenten") essen - geht es um den Verdienstausfall derer, die in der Landwirtschaft arbeiten?
Das ist dann aber genauso wenig oder viel existenziell wie der Verdienstausfall eines Straßenmusikers aufgrund geänderter Gesetzelage :platt:

Ja, ich habe Mitleid mit beiden ...
(ist das jetzt auch zynisch?)

Benutzer 3370 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1432

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Sa 28. Jul 2018, 11:10

Pitu hat geschrieben:Mit Verlaub: Bäumeklettern und Eselwandern sind -zumindestens für mich- nicht so elementar notwendig wie Getreide oder Zuckerrüben z.B.
Und Ihr seid nicht so existentiell vom Wetter abhängig wie die Bauern.
Es gibt bereits eine anerkannte Diagnose und die heißt "Natur Defizit Syndrom“, das kann man zB mit einem intensiven Kontakt mit der Natur heilen, zB mit Eseldwandern, Schlammbädern, Bachwandern, Kartoffelausgraben Unkrautjäten.
Und interessanterweise sind solche Defizit Erscheinungen nach unseren Beobachtungen bei der seit Jahrhunderten Ansässigen Landbevölkerung zum Teil intensiver ausgeprägt als bei Stadtmenschen.
(Muss man sich nur einen Landwirt ansehen, der sitzt 3m über seinem gepachteten Boden und von seinem Boden weiß er nur durch Analysen :mrgreen: )

Und zum Getreide, guck mal wofür zB der Mais angebaut wird. Er ist der billigste Energielieferant und ist als zB Maismelasse degeneriert in so ziemlich allen Lebensmitteln enthalten, oder meinst du damit wird Tortilla oder Polenta gemacht?
Dummerweise ist auch diese denaturierte Maisbenützung auch am allgemeinen Übergewicht mit schuld.

Zeige mir einen industriellen Landwirt, der sich durch seine "produzierten Nahrungsmittel" selbst ernährt. Die Produktion bringt Geld und damit kauft man bei Aldi Billigsch...sowie alle Konsumenten es tun.

Bei uns kann man nicht nur Eselwandern, man sieht auch wie hochwertige Lebensmittel biologisch angebaut werden, man darf sie ernten Zubereitung und essen. Das geht vom Cola Sirup (Eberraute) über die Brombeermarmelade bis zu den gebratenen Zucchini. Man sieht und lernt wie eine Vorratshaltung aussieht, wie man Samen gewinnt, Kompost herstellt und viele andere Dinge.

Und ja auch wir sind vom Wetter abhängig, aber wie sind so schlau, dass wir es seit nunmehr 9 Jahren schaffen uns jedes Jahr das ganze Jahr über zu 100% mit Gemüse und Obst zu versorgen und auch bei uns Regnet es manchmal sehr viel oder ist Monate lang heiß.

Und nein ich habe auf niemanden einen Neid, vor allem keinen Sozialneid da weiß ich nicht was das ist, vorallem wüsste ich nicht was ich da beneidensollte, die Abhängigkeit von Subventionen ist keine beneidenswerte Angelegenheit.

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1433

Beitrag von Rohana » Sa 28. Jul 2018, 11:18

RichardBurgenlandler hat geschrieben:Zeige mir einen industriellen Landwirt, der sich durch seine "produzierten Nahrungsmittel" selbst ernährt. Die Produktion bringt Geld und damit kauft man bei Aldi Billigsch...sowie alle Konsumenten es tun.[...]
Und ja auch wir sind vom Wetter abhängig, aber wie sind so schlau, dass wir es seit nunmehr 9 Jahren schaffen uns jedes Jahr das ganze Jahr über zu 100% mit Gemüse und Obst zu versorgen und auch bei uns Regnet es manchmal sehr viel oder ist Monate lang heiß.
Gemüse und Obst. Und von was lebt ihr so, und eure Tiere? :kaffee:

(rein rhetorisch, keine Antwort nötig)
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1434

Beitrag von strega » Sa 28. Jul 2018, 12:54

von was leben die Leut und ihre Tiere in den Savannen Afrikas? Wie wird Landwirtschaft in Israel betrieben? Von was leben die Leut und ihre Tiere hier auf der Insel, wo es etwa mindestens 6 Monate nicht regnet im Sommer? Komisch, leben tun sie auf jeden Fall und die Tiere verhungern auch nicht. Zumindest von hier kann ich das so sicher sagen, von den Savannen Afrikas allerdings nicht :flag:

Wenns halt trocken ist ist es nicht hilfreich, Landwirtschaft und Denkweise zu erhalten und ums Verrecken weiterführen zu wollen, die einen Haufen Wasser braucht, dann muss es halt anders funktionieren....?

Wenns ein Jahr trocken ist und im nächsten Jahr alles versäuft, dann kann zumindest ich als SVlerIn was machen....
dann bau ich halt Zeugs an das zumindest mit einem von beiden Extremen prima auskommt.
Die industrielle Landwirtschaft hat diese Flexibilität wahrscheinlich eher nicht?
Schade. Aber verhungern wird deshalb vielleicht eher niemand. In DE sowiso nicht. :mrgreen:

Die verpimpelten Kulturpflanzen der modernen Sorten können mit ungewohnten Konditionen eher nicht, die muss man halt weiter verpimpeln, sonst gibts nix zu ernten.

Wildpflanzen oder wenig verzüchtete leben meist auch in Extremsituationen weiter.
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

Benutzer 3370 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1435

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Sa 28. Jul 2018, 13:02

:hmm:
Rohana hat geschrieben:RichardBurgenlandler hat geschrieben:
Zeige mir einen industriellen Landwirt,
Rohana hat geschrieben:Gemüse und Obst.
Der industrielle Landwirt heist echt so ? "Gemüse und Obst" :dreh:

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1436

Beitrag von Rohana » Sa 28. Jul 2018, 13:25

strega hat geschrieben:von was leben die Leut und ihre Tiere in den Savannen Afrikas? Wie wird Landwirtschaft in Israel betrieben? Von was leben die Leut und ihre Tiere hier auf der Insel, wo es etwa mindestens 6 Monate nicht regnet im Sommer? Komisch, leben tun sie auf jeden Fall und die Tiere verhungern auch nicht. Zumindest von hier kann ich das so sicher sagen, von den Savannen Afrikas allerdings nicht :flag:
Ein stabiles heiss-trockenes Klima ist immernoch was anderes als eine Gegend der ein Grossteil der regulären(!) Niederschlags einfach wegbleiben... aber ja. Wer nicht verstehen will, der tut es eben nicht. :lala:
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Benutzer 72 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1437

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Sa 28. Jul 2018, 14:29

Rohana hat geschrieben:aber ja. Wer nicht verstehen will, der tut es eben nicht. :lala:


:daumen: :engel:

Ich glaube, strega meinte, dass man unsere Kulturpflanzen nicht so arg verpimpeln soll :mrgreen:

Flexibel bleiben! es gibt (oder gab wohl schon immer) tatsächlich soetwas wie Klimawandel?
RichardBurgenlandler hat geschrieben:Zeige mir einen industriellen Landwirt, der sich durch seine "produzierten Nahrungsmittel" selbst ernährt. Die Produktion bringt Geld und damit kauft man bei Aldi Billigsch...sowie alle Konsumenten es tun.
Rohana hat geschrieben:Gemüse und Obst. Und von was lebt ihr so, und eure Tiere? :kaffee:

(rein rhetorisch, keine Antwort nötig)
rhetorisch? :hmm:

rein rhetorische Antwort: von Weizen und Rapsöl, dazu ein bisschen Silomais....

Also als ich in México lebte, da aßen wir tortillas und schwarze Bohnen - beides wuchs auf den Feldern rund um´s Haus. Die tortillas nicht, nur der Mais, um sie zu machen ;)
Den Mais hat die "Bäurin" aber selber gemahlen gebacken - sowas nennt man wohl SV.

(Industrielle) Landwirtschaft ist was anderes :pft:

Wir bauen Mais an, aus dem man recht einfach cancha machen kann (traditioneller Snack aus Perú), Bohnen, Erbsen und Nackthafer.
Davon könnten wir notfalls satt werden - natürlich nicht ohne Obst, Gemüse und Blätter dazu! :michel:
Roggen klappt leider noch nicht so toll, aber es ist schon so: Mehr Ansprüche als Getreide stellt eindeutig das Gemüse!

Benutzer 3370 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1438

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Sa 28. Jul 2018, 14:56

Ach jetzt verstehe ich :holy: Wir leben von Luft und Liebe.

Industrielle Landwirtschaft, was ist das?

Der Landwirt, der bei uns das angrenzende Feld bestellt hat eine LegeHühnerbodenhaltungsbaterie mit 30.000 Hühnern, die noch nie Tageslicht gesehen haben, nebenbei bestellt er etwa 120 ha gepachtetes Land.
Er ist als zumindest 2 beinig aufgestellt.
Den Mais und das Getreide, das er anbaut liefert er ans Lagerhaus, dafür kauft er genormtes Hühnerfutter für seine Legehühner, die er alle zwei Jahre schreddert.

Nach dem Versuch seinen Hühnermist direkt aus dem Stall und direkt vor der Aussaat aufs Feld zu kippen wollte oh Wunder der Raps nicht Keimen. Dafür eröffnete er ein 3. Standbein mit dem Verkauf des Mistes. Dafür sieht der Acker auch nur noch Kunstdünger.
Als in einem Jahr das halbe Dinkelfeld danieder lag, weil er zu lange mit dem Dreschen gewartet hatte und er es kurzer Hand schredderte und unterbaute erklärte er mir, das Stroh sei der Humus für den Boden.

Wenn ein Landwirt Humus, Biomasse, Kompost, Mist, Gründüngung nicht voneinander unterscheiden kann, dann hilft ihm auch der 350 Ps Traktor nix :aeh:
Für einige wird hier sicher eine lupenreine Kreislaufwirtschaft erkennbar, im Sinne von Gaya, man muss eben groß und holistisch denken. :bang:

Diese von der Eu subventionierte Wirtschaftsweise ist kein Einzelfall und wird nun an die nächste Generation übergeben. Der Junge (18) konnte aber dafür mit 15 schon mit dem Mähdrescher ohne Verstopfer fahren und die Siebe von Mais auf Weizen umbauen :daumen:

Was also ißt der Bauer jetzt von dem was er selbst produziert?

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1439

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Sa 28. Jul 2018, 15:10

von was leben die Leut und ihre Tiere in den Savannen Afrikas? Wie wird Landwirtschaft in Israel betrieben? Von was leben die Leut und ihre Tiere hier auf der Insel, wo es etwa mindestens 6 Monate nicht regnet im Sommer? Komisch, leben tun sie auf jeden Fall und die Tiere verhungern auch nicht. Zumindest von hier kann ich das so sicher sagen, von den Savannen Afrikas allerdings nicht :flag:
Die Israelische Landwirtschaft ist nahezu flächendeckend mit Bewässerungssystemen ausgestattet und etwa 60% des Wassers wird durch energieaufwändige Meerwasserentsalzung gewonnen, betrieben mit Erdgas und Öl.
Wie hoch ist denn der durchschnittliche Ertrag eines Hektar Savanne wenn ich dort Getreide aussäe?
Wie hoch sind denn die Erträge bei euch von Mais und Soja wenn nie beregnet wird?

Wie Rohana schon sagte, auf permanente/planbare Trockenheit kann man sich einstellen z.b mit Bewässerung wie die Israelis.
:eek:
Du glaubst das wirklich?
Was heißt hier glauben?
Glauben kann man in der Kirche, auf dem Acker zählen Fakten und die sind eindeutig.

Richard, der Landwirt ist Unternehmer und nicht die Wohlfahrt! Er wird seine Probleme so lösen wie es für ihn (wirtschaftlich) sinnvoll erscheint/ist und nicht wie du dir das (warum auch immer) wünschst!
Was also ißt der Bauer jetzt von dem was er selbst produziert?
Wo kommt eigentlich dieser absurde Anspruch von Ina maka und dir her?
Was soll denn der Maurer, Versicherungsvertreter oder Automechaniker essen?
Ziegelbruch mit altem Mörtel, geschtedderte Akten mit verbogenen Tackernadeln und eine Suppe aus Altöl mit rostigen Schrauben als Einlage dazu gerösteter Altreifen?

Benutzer 3370 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#1440

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Sa 28. Jul 2018, 15:41

Oelkanne hat geschrieben: und nicht wie du dir das (warum auch immer) wünschst!
Was wünsche ich mir denn ?
Oelkanne hat geschrieben: Wo kommt eigentlich dieser absurde Anspruch von Ina maka und dir her?
Hättest du vertrauen zu einem BMW-Händler, der Toyota fährt? Einem Lehmbauer, der ein Betonhaus mit Styropor gedämmt, bewohnt? oder einem Zahnarzt mit schlechten Zähnen?

Auf den Unterschied von Nahrungsmittel und Baumaterial möchte ich hier nicht weiter eingehen, es sei denn du kennst den Unterschied tatsächlich nicht. :mrgreen:

Es wird immer so getan, als würde die industrielle Landwirtschaft die Welt ernähren und dann können sie sich nicht mal selbst ernähren. :hmm:

Wenn die Pharmaindustrie ein Maisersatzprodukt aus zB Erdöl billiger herstellen kann werden die Maisbauern arbeitslos :aeh:

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