Wir sind ja ein bisschen in so einer ähnlichen Situation - nämlich, dort, wo wir unseren Teich und unser Grundstück haben.....razzio hat geschrieben:Manchmal ist das besser als an den Quecken oder am Giersch zu verzweifeln und dann völlig frustriert im Garten herumzustochern und schließlich vlt. ganz aufzugeben.
Ich weiß, es ist ein Luxus, was wir dort machen!
Die Vor-Vorbesitzer haben auch echt "gekämpft", um aus diesem Stückchen Erde was rauszuholen. Wahrscheinlich aus der Not heraus. Es ist dort recht feucht, schattig und voller Nacktschnecken.
Aber gute, fruchtbare Erde.
Ich liebe diesen Garten - allerdings müssen sich unsere Pflänzchen durchsetzen können
Nur, meine Mutter leidet, wenn sie das sieht und fragte mich: "wieso machts ihr dort nicht einen Rasen, damit die Kinder spielen können?"
Oh Gott!! Niemals!
Die Vorstellung, so "aufzugeben" finde ich ganz schrecklich - allerdings könnte man trotzdem sagen, dass wir aufgegeben haben, hmmm.
Wir sind nur ein- zweimal die Woche dort und dann haben wir auch meistens viel anderes zu tun - das heißt, es wächst viel Unkraut im Garten.
Auf der anderen Seite, sähen sich viele Kulturpflanzen inzwischen selber aus und auf diese "eigenen Sorten" bin ich sehr stolz und will weitere "züchten" (denn das sind wirklich robuste Gemüse!)
Und ... es ist einfach wunderschön!! Wenn die Gemüse blühen und die Blumen dazwischen - ein Insektenparadies!
Es gibt verschiedene Arten "aufzugeben" - Round Up in meinen Garten zu "schütten", das wäre aufgeben für mich....
p.s.: seit kurzem haben wir eine Parzelle in Wien gepachtet, wo wir regelmäßig pflegen können und
Ich denke, wenn man regelmäßig ein bisschen Zeit investiert, wird man fast aller Probleme "händisch" Herr.
Übrigens glaube ich, dort auf der Parzelle wächst auch Quecke - den ganzen Tag Sonne, relativ (!) verhärteter Boden und ein Gras, das überall wächst -
aber:
wirklich schlimm ist es nicht und das Gemüse wächst trotzdem gut!
liebe Grüße!

