Bin ich noch normal oder doch einfach nur bekloppt?

Was halt nirgendwo passt
viktualia

Re: Bin ich noch normal oder doch einfach nur bekloppt?

#31

Beitrag von viktualia » Mi 30. Mai 2018, 08:17

WernervonCroy am Sa 12. Nov 2011, 20:26
..... Ich bin 36 Jahre alt, etwas verrückt sagen andere,.....
Wie gesagt bin 36 Jahre alt, 192 cm gross normale Figur, Mittlere Reife mit 2,0 gelernter Berufskraftfahrer, Lagerverwalter, Baumaschinenführer und Zerspannungsmechinker. Ausserdem habe ich in viele Sachen reingeschnuppert...... Beruflich habe ich auch so einiges hinter mir. habe glaube ich 26 Firmen in denen ich war, teilweise nur 1 Monat, manchmal etwas länger.
Der Schnitt hat sich "verbessert", in 6,5 Jahren nur 6 Stellen. Plus wieviel "Therapieen"?
Zu den Pferdehaltern gehört er ja dazu, hat er doch auch schon durch....
Was macht eigentlich der Hund bei der tollen neuen Stelle?
Aber "Mitte der Gesellschaft" kommt schon hin.

Also mir kommt es grade vor wie "Tausche rosa Exhibitionismus gegen Persilschein":
positive Selbstdarstellung + durchschnittliches Leseverständniss = Absolution für alles.

Wenn da noch pauschales Mobbing aller seelisch und sonstwie Geschädigten ("Beklopptenschein") dazu kommt, geht bei mir die Lampe an.
"Normal" ist, den Fehler so lange wie möglich bei anderen zu suchen.

(Und in meine Worte Verständniss für linkende Arbeitgeber reinzulesen hat auch mehr mit "Leseverständniss" zu tun als mit dem Titel des Fadens.)

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Re: Bin ich noch normal oder doch einfach nur bekloppt?

#32

Beitrag von WernervonCroy » Mi 30. Mai 2018, 08:54

Wie schön dass sich hier einige wegen meinen 32 Arbeitgebern stören.....ich könnte natürlich auch die Beine hochlegen und die Arbeitsagentur ihre Arbeit machen lassen.

Wer arbeiten will und kann, findet Arbeit. Das ist schon immer meine Devise.

Ich glaube die Zeiten, wo man als Lehrbub in einer Firma anfängt und bis zur Rente arbeitet sind Vergangenheit.

Wenn manche wüssten was ich mir für Gedanken mache und was ich mit meinen "Freunden" alles bequatschte, bevor ich was mache.....egal, ist wie es ist.

Den Kopf in den Sand stecke ich nicht.

Gruss Franky
Lebe dein Leben.
Meine Kleinanzeigen bei Ebay http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-best ... Id=4471126

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Re: Bin ich noch normal oder doch einfach nur bekloppt?

#33

Beitrag von Maisi » Mi 30. Mai 2018, 09:28

centauri hat geschrieben:Vielleicht liegt es aber auch nur daran das 90% der Pferdehalter einen Schuss weg haben.
[Loriotmodus AN]

Und Reiter werden ja immer gebraucht!

[Loriotmodus AUS]

:hotti: :mrgreen: :eckweg:

*scnr*

viktualia

Re: Bin ich noch normal oder doch einfach nur bekloppt?

#34

Beitrag von viktualia » Mi 30. Mai 2018, 09:31

Wenn mir auf meiner Spur 32 Autos entgegenkommen, nutzt es nichts, die als Geisterfahrer zu bezeichnen, es wäre besser, die Richtung zu wechseln.

"Bin ich noch normal" - und soll so weitermachen wie bisher,
"oder bin ich einfach nur bekloppt" - und kann nur so weitermachen wie bisher,
ist nicht "Kopf in den Sand" aber Sand in die Augen derer, die sich auf die Fragestellung einlassen.

"Arbeit finden" ist als solches ja keine Beschäftigung, auch wenn man es im Akord betreibt.
"Arbeit behalten" ist normalerweise das, womit man sein Auskommen findet.

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Re: Bin ich noch normal oder doch einfach nur bekloppt?

#35

Beitrag von Spencer » Mi 30. Mai 2018, 10:49

viktualia hat geschrieben:Wenn mir auf meiner Spur 32 Autos entgegenkommen, nutzt es nichts, die als Geisterfahrer zu bezeichnen, es wäre besser, die Richtung zu wechseln.
:hmm: das heißt in Frankys Fall er soll Arbeitgeber werden ?

Mein überregionaler Tip für die ganze Problematik wäre ( hört sich warscheinlich hochtrabend an... ist nur als Denkanstoß zu verstehen )

"Arbeitnehmer aller Länder vereinigt Euch " :aeh:

Den Konsum auf ein Mindestmaß herunter schrauben und nur so viel arbeiten das man gerade so die Grundvoraussetzungen erfüllt um nicht aus dem System zu fallen. Wenn es irgendwie möglich ist unter dem Level bleiben, das man Lohnsteuern zahlt. Letzteres ist bei den Löhnen hier im Nordosten kein großes Problem.
Ich bin so frech und sage das auch zu den " Chefs". Ich bin nicht bereit in Vollzeit zu arbeiten weil ich nicht bereit bin einen großen Teil meines Verdienstes diesem System zu " spenden " damit Kriege geführt, Banken gerettet und ähnliche Angelegenheiten bewerkstelligt werden.
Das war nicht das Anliegen für das Erschaffen einer Solidargemeinschaft. Denn die wirklich Bedürftigen werden schon lange nicht mehr ausreichend von der Einnahmequelle des Staates Einkommenssteuer hinreichend unterstützt.

Ich will damit andeuten.
Wenn wir uns nicht mit Ossi-Wessi Geplänkel, Harzvierer-NochGutVerdiener Geplänkel, Bahnhofsklatscher-Fremdenhasser Geplänkel usw. beschäftigen ( lassen) würden, sondern durch unser Verhalten dem System welches uns diese "unmenschlichen" Verhältnisse heraufbeschwört, die Grundlage entziehen würden... tja... dann :hmm:

Aber vielleicht bin ich auch nur bekloppt, wie es so schön im Threadtitel heißt, dass ich immer noch so idealistisch an einer besseren Zukunft interessiert bin.

Sorry, ich bin völlig OT und ich weiß auch das solche Themen nicht hier her gehören....

Franky... alles Gute. Irgendwie gehst Du Deinen Weg und lieber ein wenig bekloppt sein, als in der grauen Masse mitschwabbeln...

Benutzer 72 gelöscht

Re: Bin ich noch normal oder doch einfach nur bekloppt?

#36

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mi 30. Mai 2018, 11:08

Also jetzt muss ich mich doch mal kurz einmischen.

edit: das war, bevor ich Spencers Beitrag gelesen habe!!

Spencer: :daumen:
(hast es präziser formuliert....)
edit-Ende

Ich bin "normal".
Obwohl....
Wer bestimmt diese Normen? :hmm:
"Normopathisch" bin ich hoffentlich nicht.......

Mein Leben war/ist ein ziemliches Chaos und jaaaaaaa :grr: man kann auch so ganz gut leben.
Also ich weiß nicht mehr, wieviele verschiedene Untermietzimmer und jobs ich schon gehabt habe - hab es nirgendswo aufgeschrieben. (na gut, so halbwegs präsentierbare Lebensläufe hab ich schon irgendwo abgespeichert....).
Allerdings hat mein Leben sich dann plötzlich ganz ganz verändert, nämlich als ich geheiratet habe weil ich schwanger wurde - na gut - irgendwie war das schon so geplant gewesen.
("Ich schau mal, was passiert...", das ist meine Einstellung. Wieso ist es okay, ein Kind zu planen, wieso ist es ok, zu verhüten, aber nicht ok, zu sagen "ich nehme, was kommt"??)
Für mich bedeutet "vor Gott verheiratet", eben wenn Kinder da sind.
bin ich normal? :aeh:

Ich "arbeite" seit dem nicht mehr, weiß nicht, ob ich jemals einen Arbeitgeber finden werde - mit meinem Alter und 4 Kindern...
Das bedeutet aber nicht, dass "das Problem" an mir liegt - wir sind doch keine Angestellten der Wirtschaft, sind wir nicht lebendige "von selber auf die Welt gekommene" (also keinem "System" verpflichtete) Wesen?
Wir sind die Macht, nicht "das System" - siehe Video in meiner Signatur.

Leider kann das nur gelebt werden, wenn die Menschen (zumindest fast alle) auch wirklich daran glauben.

Dann ist es so einfach, dass man die Kirschen vom Baum pflückt....
Und einem jemand hochhilft, wenn man fällt :michel:

@Rohana: nicht böse gemeint, aber ... "Selbstversorgung", jetzt ohne Sorge und ohne Selbstsucht - muss nicht mehr süchtig ("auf der Suche") sein, hab eh genug davon :lol:
Also gut: Selbstversorgung heißt nicht "selbst und ständig" arbeiten.

Erstens macht man auch da Pausen, zweitens ist der Übergang von "Erholung" und "Arbeit" fließend und dann kann man sich auch Vertretungen organisieren (auch als Landwirt in einer "Hofgemeinschaft" - selbstsändige Höfe, die eine Gemeinschaft bilden, um sich gegenseitig Urlaub zu ermöglichen).

Man muss sich halt einrichten im Leben.

Ach ja: ich hatte auch so gut wie immer mehrer Arbeitgeber nebeneinander und dazu ein bisschen Selbstständigkeit :pft:
geht alles.

Aber so ein Leben regelt einem niemand, das muss man selber geregelt kriegen.

@viktualia: bitte verwechsle nicht Mehrheit mit Wahrheit

viktualia

Re: Bin ich noch normal oder doch einfach nur bekloppt?

#37

Beitrag von viktualia » Mi 30. Mai 2018, 17:00

@viktualia: bitte verwechsle nicht Mehrheit mit Wahrheit
Ina, ich weis nicht genau, was du meinst. Mir geht es nicht um die Anzahl Stellen, die er nicht mehr hat, sowas kann vorkommen.
Aber wenn die Mehrheit seiner Posts damit zu tun haben, dass andere Schuld sind (erst die Kliniken, dann die Familie, dann die Pferdehalter) könnte es in Wahrheit halt eben doch was mit ihm selbst zu tun haben.
Wär mir an sich auch egal, ich halt mich raus seit er schrieb, er wolle seinen Jungs nicht sagen, was abgeht,
aber wenn er die Frage hier dann auch noch so formuliert, dass es nur um eine "Lizenz zum jammern" gehen kann, geb ich dann doch noch mal meinen Senf dazu.
Wenn jemand andeutet, er hätte seinen "Beklopptenschein" wegen Rücken, bzw. der Dummheit anderer, fällt das halt in mein Beuteschema.
Ist "wasch mich, aber mach mich nicht nass" normal oder schon bekloppt?

Wildmohn

Re: Bin ich noch normal oder doch einfach nur bekloppt?

#38

Beitrag von Wildmohn » Mi 30. Mai 2018, 19:16

Tja @WernervonCroy, jetzt haste `ne "Pseudopsychoanalysetante" am Hals, zieht sich durch all ihre Beiträge -egal was für Themata- hauptsache den Leuten erklären wollen, wo der ultimative Hammer hängt... don't worry...

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Re: Bin ich noch normal oder doch einfach nur bekloppt?

#39

Beitrag von osterheidi » Mi 30. Mai 2018, 19:23

ich hatte ihn nie nur schuldzuweisend verstanden.....eher dass er hier eben anteilnahme findet. wenn viktualia fachfrau ist dann sollte sie gar nicht drauf eingehen wie und warum er dies oder das postet, allenfalls in einer pn die eigene meinung anbieten.....
wenn jemand schreibt , das gilt auch für andere persönliche fäden,dann ist sicher meist nicht die absicht dass alle foris ihre ratschläge dazu geben.....

Benutzer 72 gelöscht

Re: Bin ich noch normal oder doch einfach nur bekloppt?

#40

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mi 30. Mai 2018, 19:25

viktualia hat geschrieben:
@viktualia: bitte verwechsle nicht Mehrheit mit Wahrheit
Ina, ich weis nicht genau, was du meinst.
ich meinte das: :im:
viktualia hat geschrieben:Wenn mir auf meiner Spur 32 Autos entgegenkommen, nutzt es nichts, die als Geisterfahrer zu bezeichnen, es wäre besser, die Richtung zu wechseln.
@osterheidi:

wenn ich was schreibe, dann weil ich sehr hoffe, dass möglichst viele Foris ihre Meinung dazu abgeben.
Ich lese das sehr gerne und lerne auch manchmal etwas davon. :hmm:

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