Euer Selbstversorger-Ärger

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Spencer
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Re: Euer Selbstversorger-Ärger

#2311

Beitrag von Spencer » Di 29. Mai 2018, 09:24

:ohoh: mit Ärger im Blut auf den 134 PS Fighter steigen ist eher keine Alternative. Da sollte es dann doch lieber ein Oldie oder ein blubbernder Chopper sein als ein kreischender Vierzylinder ;)

Centauri hat mal wieder mit seiner nüchternen Betrachtungsweise völlig Recht.
:aeh:

Na ja.. ist halt ein Teil meines alten Lebens. Und dann, wie erwähnt habe ich sie so erschaffen wie sie jetzt da steht. Wenn's nur was Gekauftes wäre, dann würde es einem leichter fallen. Aber ich muss nun auch nicht jede Woche vor dem Bock sitzen und den " guten, alten Zeiten " nachhängen...

Olaf... ein Rahmen mit Papieren von vor 89 ist bei den Motorrädern auch viel Wert ( wegen Gesetzeslage "TÜVrelevante" Sachen)
Und der Motor hat erst knapp 16000 runter, würde also auch was bringen.
Aber schlachten könnte ich die Karre erst Recht nicht.
Ansonsten hast Du Recht. Original mit den wenigen Kilometern wäre die als "Geldanlage" zu gebrauchen. Umbau ist ( wie wir Händler sagten) verkaufsfördernd aber nicht preissteigernd. Da musst Du genau den finden, der die SO haben will.

Uhla
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Re: Euer Selbstversorger-Ärger

#2312

Beitrag von Uhla » Di 29. Mai 2018, 10:53

behalten :michel:
und "streicheln" :michel: :michel:
und schon gar nicht an jemanden abgeben ~ der vorgibt "keine Ahnung" zu haben
und solche Ansprüche stellt :michel: :michel: :michel:

kennt jemand die ZL 600 ~ *schwärm von alten Zeiten :hexxx:

Benutzer 146 gelöscht

Re: Euer Selbstversorger-Ärger

#2313

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Di 29. Mai 2018, 13:09

Nochmal am Rand des SV-Ärger-Themas, aber diesmal wirklich Ärger - SV nur indirekt:
An Einer meiner Strecken für die tägliche Hunde-Tour haben vor Kurzem offenbar irgendwelche Outdoor-Freaks eine Art provisorischen Unterstand am Weg gebaut. Nach den Spuren, war es eine Art Zelt, bestehend aus einer großen Plane, Welche über einen langen, dünnen Querbalken (trockener Buchenast aus Holzeinschlag) gespannt wurde.
Dieser "First" war am einen Ende in einer etwa 2 m hoch gelegenen Astgabel einer kleinen dort stehenden Buche gelagert.
Am anderen Ende gibt es jedoch keine Astgabel, sondern nur eine etwa 100-jährige Eiche.
Und weil der First ja irgendwie auch an dem Ende gelagert werden soll, wurde mal eben, vermutlich mit einem kleinen Beil, ein Loch in den Stamm der Eiche geschlagen, etwa 10x10x10 cm groß. :sauenr_1:
Da das, in 2m Höhe vom Boden aus, aber ziemlich mühsam ist, wurden zuvor noch eine Arbeitsplattform in etwa 80cm Höhe an der Eiche errichtet, ebenfalls gelagert in 2 Löchern der o.a. Größe. :ohoh:
Als Kinder haben wir u.a. auch Baumhäuser gebaut, aber es galt als absolutes Gesetz, dass dabei nie auch nur ein Nagel in einen Baum geschlagen wird, ganz zu schweigen von Löchern in lebende Bäume hacken! Scheint heute eher anachronistisch zu sein... :hmm:
Eiche1.jpg
Eiche2.jpg

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Maeusezaehnchen
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Re: Euer Selbstversorger-Ärger

#2314

Beitrag von Maeusezaehnchen » Di 29. Mai 2018, 14:42

Das ist ja Vandalismuss :sauenr_1:
So eine Sauerrei :nudel:
Solche Idioten müsste man erwischen und sie ordentlich zur Rechenschaft ziehen.

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Re: Euer Selbstversorger-Ärger

#2315

Beitrag von der.Lhagpa » Di 29. Mai 2018, 16:46

@ Spencer :
Gib nicht noch mehr vom alten Spencer auf/weg.

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Re: Euer Selbstversorger-Ärger

#2316

Beitrag von der.Lhagpa » Di 29. Mai 2018, 18:02

Auch nicht SV, aber Ärger...
Die Schwiegerleute machen ihre Küche neu.
Sie haben ALLES an irgendeinen Sozialverein-Gedöns verschenkt.
Nicht, daß wir etwas gebrauchen hätten können oder so... Der Garten verlangt nach ner Küche, Unser Kühlschrank ist Alterschwach.... Dolle Verwandtschaft. Sollen sie bleiben wo der Pfeffer wächst.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Euer Selbstversorger-Ärger

#2317

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Di 29. Mai 2018, 19:44

Spencer hat geschrieben:ist halt ein Teil meines alten Lebens.
hm - México :pft: kann ich gar nicht in meinem Schuppen aufheben.

bleibt aber trotzdem für immer und ewig Teil meines Lebens, weil es einfach Teil meiner Selbst geworden ist...
mich geformt hat und so.
Ich hab irgendwann Frieden geschlossen mit der Tatsache, dass sich immer alles ändert und man weiterziehen "muss" (na ja, muss - ?? man tut es aber und dann ist akzeptieren besser, denke ich mal).

hab heute sogar einen kleinen Ärger anzubieten:
Mein Mann ist ein Sturschädel, er hat sich vorgenommen, die restlichen Wassermelonen heute rauszusetzen und tut es auch eben gerade.
obwohl es gewittert :roll:
Na hoff mer, sie wachsen jetzt wirklich gut an.

ist was dran an dem Gerücht, dass Gewitterregen Dünger (Stickstoff?) enthält?

Manuela
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Re: Euer Selbstversorger-Ärger

#2318

Beitrag von Manuela » Di 29. Mai 2018, 23:54

@ spencer: hab das Gefühl, dein Baby möchte dir noch mehr sagen...........hatte gleich ein Bild wie du drauf sitzt, Oberkörper auf dem Tank......so wie in den Arm nehmen.......
Und wenn es "nur" ist um an "Auszeiten" zu denken.......allein das Bild: auf 134PS einfach nur sitzen und "lieb haben" :holy:
Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass du dich mit viel "PS"im Arbeitleben ins Burn out geschossen hast :hmm: ........
Damit hadere ich z.Zt. auch, mit diesem Zeitmanagement.......man tut zwar Dinge, die man gerne macht, oder sie einfach auch nötig sind und dazu gehören, ist sein eigener "Herr" und doch kommt es mir oft vor, als ob man mit einem löchrigen Eimer Wasser transportieren will........nie ist etwas wirklich fertig....am meisten beschäftigt mich allerdings die Tatsache, dass alles was einfach so wächst, ohne dass ich hege und pflege viiiiiiel besser wächst........da sind keine Schnecken dran.........warum bau ich Spinat an, wenn ich Brennesseln für den ganzen Winter hätte? Tomaten vorziehen, was ein Aufwand...hab ich dieses Jahr auch nicht gemacht, sondern einfach mal von einer Gärtnerei meines Vertrauens 5 Stk. gekauft, mit dem Gedanken, es mal mit den Geiztrieben bewurzeln zu versuchen.....doch ich finde jetzt in jeder Ecke Tomatenpflänzchen.........die kommen überall von ganz alleine :lol: Ich bin mal auf die Ernte gespannt, da sie ja ganz unterschiedlich groß sind, dürfte es eine lange Erntezeit geben ;) Ob sie wohl schmecken, wenn ich nicht weiß, welche Sorte es ist ;)
Hab schon soooo viele Sorten angebaut und schön beschriftet und jetzt kommen die einfach ohne Sortenschild :haha:
Mangold vorgezogen......und nu sprießen sie überall.....von alleine.........ein "wildes" Pflänzchen kann ich noch nicht wirklich einordnen......könnt aber eine Zucchini werden........da ist nicht eine aufgegangen und ich hab mir deshalb neulich eine Pflanze gekauft...........dabei hab ich mir doch letztes Jahr vorgenommen, nur noch 1 Zucchini, zwei sind eine zuviel :haha: Wenn ich all die Zeit fürs vorziehen/aussäen zusammen zähle, hätte ich mit meinem "Berggeißlein" ER 500 (wenn ich sie noch hätte ;) ) ne ganz schön große Tour machen können :haha:
haben wir SVler bei aller Naturliebe, das Vertrauen in die Natur verloren? Selbst-ver-sorgen....... da stecken die Sorgen ja schon drin :hmm:
Heißt es nicht: macht es wie die Vögelein, sie säen nicht, sie ernten nicht..............

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Re: Euer Selbstversorger-Ärger

#2319

Beitrag von Rohana » Mi 30. Mai 2018, 06:25

Die Vöglein haben auch Flügel. Wer nicht sät und nicht erntet, hat im Zweifelsfall nix zu beissen. :aeh:
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

centauri

Re: Euer Selbstversorger-Ärger

#2320

Beitrag von centauri » Mi 30. Mai 2018, 06:52

Bin da eher auch bei Manuela. ;)
Man muss nicht alles selbst machen. Und bei mir wäre das auch unmöglich. Wenn ich Tomaten selber ranziehen wollte fällt das bei mir schon mal voll in die Baumfällsaison. Und Platz hätte ich dafür in der Bude sowieso nicht wirklich. Das würde erst gehen wenn ich mal in Rente bin. Und dann sowieso nur mit heizbarem Gewächshaus. Da kommt eben der Profi wieder durch.
Aus meinem "alten Leben" habe ich eigentlich auch nix mehr. Außer eben Werkzeug und Gebrauchsgegenstände. Dann fehlt mir aber auch noch das "Hobby- Gen"! Mache eher das was mir im Moment Spaß macht. Liegt vielleicht auch am Beruf. Brauche berufsbedingt schon mal keinen Sport betreiben und einen Adrenalinkick brauche ich auch nicht. ;) Und Motorrad fahren wäre mir viel zu gefährlich. Hört sich bei meinem Berufsbild zwar komisch an nur da reicht es schon das ich einen Fehler mache. Und als Motorradfahrer wird man zu häufig verunfallt! ;)

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