Wundversorgung zum selbermachen?
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Aktuelle Mitteilung: Im Bereich Gesunderhaltung können Themen wie gewohnt diskutiert werden, mangels Forenkompetenz können wir allerdings keinen Bezug zum Themenkomplex Corona/SARS-CoV-2/COVID-19 sowie Heilungsversprechen zulassen.
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Grunling
Re: Wundversorgung zum selbermachen?
Stimmt, aber bei mir reißt der "Schorf" dann schnell und die Heilung dauert wieder länger. Und bei mir gehen Blasen nicht so schnell auf... ist wohl auch Typ-Frage. Naja, muss jeder für sich selbst entscheiden... die Möglichkeiten haben wir ja jetzt alle erörtert 
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Hannah
Re: Wundversorgung zum selbermachen?
Meine Nachbarin hat mir ausgeholfen mit H2O2 und "medizinischem Honig". Jetzt tuts nur noch weh- ist aber schon gut abgetrocknet.
Was ne blöde Stelle für ne Wunde...
- Saurier61
- Beiträge: 1014
- Registriert: Mo 27. Sep 2010, 16:04
- Familienstand: zu kompliziert
- Wohnort: Neuenkirchen NRW
Re: Wundversorgung zum selbermachen?
Grünling hat geschrieben:Stimmt, aber bei mir reißt der "Schorf" dann schnell und die Heilung dauert wieder länger. Und bei mir gehen Blasen nicht so schnell auf... ist wohl auch Typ-Frage. Naja, muss jeder für sich selbst entscheiden... die Möglichkeiten haben wir ja jetzt alle erörtert
Was aber Jeder zu Hause haben sollte ist medice Brand und Wundgel. Schnell schmerzstillend und kühlend.
Dünn auftragen, bei Nachlassen der Wirkung neues Gel drauf.
Dieses Gel lässt sich mit Wasser ganz leicht abspülen.
Hilft auch bei
bakteriellen Hautinfektionen
Nagelbettentzündung
Wundbehandlung und Wundpflege
Sonnenbrand
Verätzungen der Haut
Insektenstiche
Diplomatie ist... Jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut.....
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BernhardHeuvel
- Beiträge: 701
- Registriert: Mi 4. Aug 2010, 13:02
Re: Wundversorgung zum selbermachen?
Weil ich die Laborbefunde umfangreicher Untersuchungen kenne. Die umfassen mikrobiologische Untersuchungen.Sabi(e)ne hat geschrieben:Bernhard, warum nimmst du statt des Jods nicht Propolistinktur?
Dann ist es meine eigene Erfahrung, daß Propolis sehr gut in der Nachbehandlung von Wunden wirkt Ich arbeite also in der Regel ein bis drei Tage mit Jod und Zinksalbe, danach je nach Verhalten der Wunde weiter mit Propolis. Propolis lindert ein wenig die Schmerzen, ich nehme es auch innerlich. Oder sogar hauptsächlich innerlich.
Manche Leute reagieren aber sehr heftig auf Propolis, weswegen ich mit der Empfehlung von Propolis sehr vorsichtig geworden bin.
Gegen die Vernarbung hilft Bienengift. Genau wie bei der Regeneration von Nervengewebe. Aber auch hier gibt es Unverträglichkeiten und der Erfolg ist doch sehr von der Erfahrung des Anwenders abhängig.
Viele Grüße
Bernhard
PS: Schmerzgrenzen gibt es keine - fast keine. Unerträglich sind geschlossene entzündete Zähne. Wenn die unter Druck stehen...
Re: Wundversorgung zum selbermachen?
Zur Wundreinigung (in der Prärie)kann man, wenn man gesund ist,frischen Urin nehmen, der ist steril..eigenen! Auch Wein. sCHAFGARBENBLÄTTER abkochen und auflegen. Käsepappel (Malve) ebenso. Silberkolloid.
Wunde steril und trocken halten.
Auf Brandwunden Lavendelöl bzw.Leinsamengel .
Wunde steril und trocken halten.
Auf Brandwunden Lavendelöl bzw.Leinsamengel .
LG Hildegard
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst
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Re: Wundversorgung zum selbermachen?
hierGrünling hat geschrieben: Was mir da noch fehlt ist ein Wundnäh-Set.. Wenn jemand weiß, wo man das als Normalsterblicher bekommt
So etwas wie Blasen, Kratzer, blaue Flecke hab ich des Öfteren mal. Ich mache damit gar nichts außer in den ersten Stunden vielleicht ein Pflaster draufzupappen, wenns ne doofe Stelle ist. Heilt von allein.
Betaisadonna finde ich ne feine Sache, wenn es um größere Verletzungen geht. Meine neue Entdeckung aus Manfreds Kuhstallapotheke: Lebertransalbe! Das Zeug ist klasse, unterstützt die Wundheilung enorm und macht samtweiche Haut. Riecht nur leicht fischig.
Tanja

Re: Wundversorgung zum selbermachen?
Ich habe damit auch die besten Erfahrungen gemacht.Grünling hat geschrieben:Ja, das mit dem körpereigenen "Pflaster" sehe ich ja genauso...
Ja, wenn man die Belastung, die zur Blase geführt hat, einstellt. Wenn man weitermachen muss, ist es besser, den Druck zu verringern.Grünling hat geschrieben:nur warum dann überhaupt aufstechen? Die Haut heilt unter der Flüssigkeit und ist durch die gefüllte Blase nicht nur steril, sondern auch gegen mechanische Einwirkungen gut geschützt.
Gruß
Theo
Live Free or Die
Theo
Live Free or Die
Re: Wundversorgung zum selbermachen?
Bei kleineren Verletzungen nehme ich immer Kapuzinerkresse: den Saft der austritt, wenn man ein Blatt "abzwickt" auf die Wunde träufeln und nichts entzündet sich.
Re: Wundversorgung zum selbermachen?
Hallo,
bei Blasen mache ich es genauso wie wie die Helga beschrieben hat. Bisher auch nur positive Erfahrungen. Ich entferne die Flüssigkeit einfach deshalb, weil der Druckschmerz bei mir geringer ist, wenn die Flüssigkeit aus der Blase entfernt ist.
Bei Wunden an Händen oder Armen, wo ich mit dem Mund hinkomme, da spiele ich dann immer Gräfin Dracula. Sauge zuerst soweit es geht die Wunde frei - aber spucke das Zeug dann doch lieber aus
- und dann kommt irgendein Verband drauf, was eben gerade da ist. Ansonsten auch möglichst frisches Wasser zum Reinigen.
Andererseits habe ich ein relativ gut entwickeltes Immunsystem. Ob daher diese Tipps von mir, auch für andere gut sind - nachmachen auf eigene Gefahr.
Dagmar
bei Blasen mache ich es genauso wie wie die Helga beschrieben hat. Bisher auch nur positive Erfahrungen. Ich entferne die Flüssigkeit einfach deshalb, weil der Druckschmerz bei mir geringer ist, wenn die Flüssigkeit aus der Blase entfernt ist.
Bei Wunden an Händen oder Armen, wo ich mit dem Mund hinkomme, da spiele ich dann immer Gräfin Dracula. Sauge zuerst soweit es geht die Wunde frei - aber spucke das Zeug dann doch lieber aus
Andererseits habe ich ein relativ gut entwickeltes Immunsystem. Ob daher diese Tipps von mir, auch für andere gut sind - nachmachen auf eigene Gefahr.
Dagmar
"Ich weiß, daß ich nichts weiß"
Re: Wundversorgung zum selbermachen?
so was ähnliches kann ich für kleine Wunden auch aus eigener Erfahrung anbieten.kraut_ruebe hat geschrieben:spitzwegerichblätter zerkleinern um sie aufzubrechen (zerkauen zB) und auf die wundfläche legen, tuch drum und ne weile oben lassen.
Eichenblätter schön zerreiben/-drücke/-kauen. Noch ein Eichenblatt als Verband oben drauf und mit langen Grashalmen o.ä. festzurren (falls nicht einmal Pflaster und Verbandszeug zur Hand ist.
Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]
[Einstürzende Neubauten 1996]

