@hobbygaertnerin:
Zuerst mal: ich komme natürlich
nicht ohne meinen konventionellen Stromversorger über's Jahr, denn meine Inselnetz-PV hat nur etwa 1,7kWp, und meine Akku-Bank ist auch nicht so groß. Weil Letztere ja mit der Zahl der Lade-Entladezyklen einem Verschleiß unterliegt, betreibe ich sie überwiegend als Kurzzeitpuffer, d.h. ich nutze die PV nur tagsüber. Abends schalte ich wieder auf das öffentliche Netz, und morgens zurück auf PV. Das schont die Akkus UND die Stromrechnung (nachts ist der Strombedarf ja minimal)
Meine Solarthermie soll auch die Heizung "unterstützen", die ja eher im Winter gebraucht wird, wenn die Sonne tief steht, also haben die Module 70° Neigung, weshalb da nie Schnee drauf liegenbleiben kann.
Sie laden bei solchem Wetter wie z.Zt. nicht nur den Warmwasser- sondern auch den Pufferspeicher auf ca. 60° auf, damit kann ich dann entweder den ganzen Abend heizen, und am Morgen noch das Bad, oder ich mache mir am Abend noch ein Kaminfeuer, das den Speicher noch höher läd, und dann reicht es morgens für die ganze Wohnung, bis die Sonne wieder mithilft
