Belorussisch

Rati
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Re: Belorussisch

#41

Beitrag von Rati » Fr 24. Jun 2011, 10:06

luitpold hat geschrieben:dürfte sich wohl um porzellanmanufaktur meissen zu meißen handeln. normalerweise bin ich nicht so. :holy:

lg
luitpold
ja, hatte ich schon gesagt, ging aber um die ddr Zeit und da hieß sie ..... hatten wir schon. Die Stadt war jedenfalls kein Volkseigener Betrieb. ;)

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Re: Belorussisch

#42

Beitrag von luitpold » Fr 24. Jun 2011, 10:07

meissen alder.

lg
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Re: Belorussisch

#43

Beitrag von Rati » Fr 24. Jun 2011, 10:07

ha! der Olaf hats schon geklärt. :daumen:

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Re: Belorussisch

#44

Beitrag von Rati » Fr 24. Jun 2011, 10:08

luitpold hat geschrieben:
Olaf hat geschrieben:Rati schrieb auch HIEß
und meißen

lg
luitpold
ahh, ja panemaju.

Ich glaub die Schreibweise ist alternativ?

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Re: Belorussisch

#45

Beitrag von luitpold » Fr 24. Jun 2011, 10:10

Rati hat geschrieben:
Ich glaub die Schreibweise ist alternativ?
nicht die letzten 300 jahre.

lg
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Re: Belorussisch

#46

Beitrag von Olaf » Fr 24. Jun 2011, 10:33

ja. 1806 waren die noch nicht so pingelig wie ihr.
Die Stadt schrieb sich mit offensichtlich ß, die Manufaktur firmierte mit ss. Vorher kam Meiss(ß)en, wie auch immer, nicht drin vor.
Vielleicht war da auch grad ne Rechtschreibreform, und jeder konnte machen, was er wollte?
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: Belorussisch

#47

Beitrag von luitpold » Fr 24. Jun 2011, 10:36

Olaf hat geschrieben: pingelig
er hat angefangen. :engel:

lg
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Re: Belorussisch

#48

Beitrag von Olaf » Fr 24. Jun 2011, 10:38

ihn langweilen seine Meßreihen, wie er anders wo schrieb.
:)
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Re: Belorussisch

#49

Beitrag von Sabi(e)ne » Di 28. Jun 2011, 18:42

:mrgreen: Da ich auch das Das Bäuerinnenbuch. Ein Handbuch rund um Haus, Garten, Feld und Familie, 978-3706621274, sehr mag wegen der realitätsnahen Erzählungen der Frauen darin, hab ich natürlich nach dem Tagewerk der Landfrau gefahndet, und es ist echt gut - reines Sachbuch, Auflage von 1950, aber sehr interessant, weil wirklich ALLES drin vorkommt, inkl. Zeichnungen, wie man korrekt melkt (auch Ziegen). Eiine kombinierte Koch-, Wasch-, Futter-, und Schlachteküche würde man heute leider nicht mehr genehmigt bekommen, wenn man irgendwas jemals verkaufen will, aber die Idee ist nicht unpfiffig.
Das fängt schon an mit Schrägen statt Treppenstufen, und oberflächennahen Speichern statt nur durch schwierige Kellertreppen zu erreichende Vorratsräume.
Ich hab es jetzt erst nur überflogen, mußte aber lachen, als für eine fünfköpfige Familie ein Schmutzwäscheanfall von 30kg/Monat angegeben wurde - das jubeln manche Einzelkindfamilien in einer Woche durch...
Auch gut der Tipp, im Wohnzimmer keine Plüschsofas :mrgreen: hinzustellen, sondern eine Truheneckbank, die die Flickwäsche aufnehmen kann - so sieht es immer aufgeräumt aus :mrgreen: :pfeif:
Insgsamt allessehr auf Effizienz und Arbeit sparen gestylt - find ich gut (das Kapitel über Schädlingsbekämpfung überspringt man aber besser - das ist dasselbe Kaliber wie die Küchenfarbe mit 25% DDT im "Have more Plan"....*grusel*)
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)

Words are no substitute for actions...

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Re: Belorussisch

#50

Beitrag von Landfrau » Mi 29. Jun 2011, 08:20

Schön, dass es dir zusagt, Sabine!

Das "Tagwerk der Landfrau" ist mMn das Buch für die ländliche Hauswirtschaft, wenn man sie ernst nimmt.
Und es ist durchaus realistisch, im Ggsatz zum Seymour.

Ergänzend, aber vllt eher von historischem Wert kann ich die "Reifensteiner Rezepte" empfehlen, ein Faksimile-Band der Schriften des Reifensteiner Verbandes, einer Ausbildungsinstitution für ldl HAuswirtschaft.
War einst bahnbrechend für die Frauen vom LAnd, ihre Arbeit richtig zu lernen.
Enthält auch einfachste Rezepte mit frugalen Nahrungsmitteln, eine ausführliche ANleitung fürs Wäschewaschen und ein Kapitel über den Nutzgarten mit eigentlich allen erforderlichen Infos.

Obwohl ich selber gar nicht mehr mit diesen Büchern unterrichtet wurde, hat das durchaus eine sentimental - nette KOmponente, schließlich hab ich mal an einer reifensteiner Schule Hauswirtschaft gelernt. Incl. Socken stricken, Silber putzen und "Tischschmuck der Saison" - mein mit Abstand schlechtestes Fach ;-).

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