#1432
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von viktualia » Fr 12. Jan 2018, 19:43
Missverständniss.
Ne Diskussion unterscheidet sich von nem Zank doch dadurch, dass da ne grundlegende Bereitschaft ist, die Meinung des andern anzunehmen. Und es gibt Themen, wo das gaga ist. Das mein ich.
Wie ich schon sagte: was man dagegen tun kann, wie es heilt kann man diskutieren.
Und es ist wichtig zu wissen, wie es dazu kommt. Aber das wär für mich Erbsenzähler dann eher informieren und nicht diskutieren.
(Oder meinst du Betonköpfe manipulieren? Zweck heiligt die Mittel und so? Gute Miene bei bösem Thema?)
Das mit der Liebe mein ich ganz unschwurbelig und auch nicht religiös.
Annehmen halt. Erst mal durchatmen und akzeptieren, was ist.
Das ist eher ne Variation über Mollisons "Though problems are getting increasingly complex, solutions stay embarrassingly simple".
(Obwohl die Probleme rasant schwieriger werden, bleiben die Lösungen peinlich einfach.)
Und ja, klar, "Artgerechte Haltung für Menschen" ist ein Ziel mit politischer Tiefenwirkung.
Lach, egal, wie die Dialektik in der Zeit läuft....
Mit den "Psychopathen" - ich geh da nicht richtig rein jetzt, nee - aber ich möcht einen Aspekt rauspicken:
Ihr generalisiert da grad mehrere Sachen, das Krankheitsbild, das Schlagwort, die Regierungen (seit Anfang der Geschichte, mannomann...) und noch Geschäftsleute und die Industrie. Ist das nicht ein klein wenig verallgemeinert?
Die "Machthaber" sind nicht mehr Gottgleich, da muss sich so ne Gesellschaft auch erst mal dran gewöhnen, dass sie das denken darf.
Die "Teufel" nennen bringt aber nicht wirklich was.