Glyphosat-Diskussion

viktualia

Re: Glyphosat-Diskussion

#1421

Beitrag von viktualia » Fr 12. Jan 2018, 15:44

Thomas,
M.M. nach ist das Bestreben, das System zu erhalten, schon irgendwie "Absicht".
Jau, aber doch nur auf "Säugetierebene", selbst Kaltblüter tun´s, und halt eben auch die "Mächtigen" machen es semi-unbewusst.
Und dass die so nicht glücklich werden ist wohl klar.
Die füttern genauso ihre Ängste und sind Sklaven der Sache wie die Kleinen.
Insofern kann es eigentlich auch nur "Ja" oder "Nein" geben, und keine "Mitte"
Wegen Alternativlosigkeit im System?
Hmm, wenn ich "die Mächtigen" mit ins Boot nehme, schon.
Ich les grad "die Ameisen" von Bernard Werber; die Tatsache, dass wir Menschen eine komplexe, spezialisierte Masse sind muss nicht zwangsläufig zum Ende von Allem führen.
Verwaltung statt Regierung wäre meine persönliche Antwort.
Anarchie als angewandte organische Ordnung des Chaos.
Hirn statt Krone.
Aber für so Details ist das nicht der richtige Faden.

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Thomas/V.
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Re: Glyphosat-Diskussion

#1422

Beitrag von Thomas/V. » Fr 12. Jan 2018, 16:07

Jau, aber doch nur auf "Säugetierebene", selbst Kaltblüter tun´s, und halt eben auch die "Mächtigen" machen es semi-unbewusst.
Nee, nee; da gibt es durchaus einen gewissen Prozentsatz, ich nenne sie mal "Psychopathen", die m.M. nach dieses System
a) damals "installliert" haben und
b) heute noch vorrangig an den maßgeblichen Hebeln sitzen. (nein, ich meine damit nicht die "jüdische Weltverschwörung :lol: )
Allerdings auch deswegen, weil "die Masse" nicht dagegen einschreitet, sondern sich blenden läßt, zu träge ist, teilweise davon profitiert ect.pp.
Ich kann nur immer wieder empfehlen, sich mal etwas ausführlicher (jenseits der allgemein verbreiteten Mythen und Legenden) mit der Herkunft des Wirtschafts- und Gesellschaftssystemes zu befassen.
Wegen Alternativlosigkeit im System?
Ja. Es kann nur entweder "Kapitalismus" oder irgendwas völlig anderes geben. Nenne es Anarchismus, Selbstverwaltung, Gemeinwohlökonomie oder wie auch immer.
Ich les grad "die Ameisen" von Bernard Werber;
Cool, hab ich vor etlichen Jahren auch mal gelesen, steht noch in meinem Bücherschrank...

************************************************************************************************************************************************************************************************

Warum gehst Du eigentlich den Richard so an?
Ist er Dir nicht "optimistisch" genug?

Ich glaube, Du solltest auch öfter mal "kalt duschen" ;) :mrgreen:
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

Benutzer 3370 gelöscht

Re: Glyphosat-Diskussion

#1423

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Fr 12. Jan 2018, 16:50

Thomas/V. hat geschrieben:Hatte ich ja schon mehrfach empfohlen.
Könnte sein, dass ich es auf deine Empfehlung hin gelesen habe.

Wenn man das System in Frage stellt muss man auch wissen welche Fragen man stellen soll.

So gesehen ist diese Diskussion in Bezug auf das System wertlos.

ME sollte man, wenn es um ein Produkt geht nicht die Qualitäten des Produkts diskutieren sondern die kriminelle Energie dahinter. Dann ist man bei einer Frage an das System.
Unter krimineller Energie verstehe ich Zb : Kinderarbeit, Regenwaldabholzung, Steuerflucht, usw.usw., Patent auf Leben, Niedriglohn und Ausbeutung, usw.
Aber diesbezüglich gibt es Listen im IN von Firma deren Produkte man besser nicht kaufen sollte.
viktualia hat geschrieben:Geh kalt duschen
Du wiederholst dich. In der kalten Jahreszeit geh ich lieber in meine Sauna.

Benutzer 146 gelöscht

Re: Glyphosat-Diskussion

#1424

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Fr 12. Jan 2018, 17:26

Thomas/V. hat geschrieben: Nee, nee; da gibt es durchaus einen gewissen Prozentsatz, ich nenne sie mal "Psychopathen", die m.M. nach dieses System
a) damals "installliert" haben und
b) heute noch vorrangig an den maßgeblichen Hebeln sitzen.
Hi Thomas,
wenn das so ist, wie Du sagst, müsste doch auch klar sein, dass es heute nicht die gleichen Psychopathen sein können, wie "damals" ;)
Also stellt sich doch die Frage: ist es eine erbliche "Krankheit", die einen gewissen Prozentsatz "befällt", oder nicht vielleicht doch ein Teil des menschlichen "Betriebssystems", das zu einem bestimmten Verhalten führt, wenn das betreffende Individuum unter bestimmten Rahmenbedingungen lebt.
Und da wir es ja nicht mit hunderten Generationen überdauernden Dynastien zu tun haben, das Personal also im Prinzip austauschbar ist, ist doch auch Jeder ein potentieller "Psychopath" :aeh:
Welcher soziale Mechanismus kann da wirksam und nachhaltig und "flächendeckend" gegensteuern? Ich kenne nur Einen: existenzbedrohende Lebensbedingungen. :hmm:

Benutzer 3370 gelöscht

Re: Glyphosat-Diskussion

#1425

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Fr 12. Jan 2018, 17:36

frodo hat geschrieben:existenzbedrohende Lebensbedingungen. :hmm:
Das ist mir zu duster.
Ich denke wir sollten unser Hirn gebrauchen. Was wir jetzt weltweit zu sehen bekommen ist ja gelebte Psychiatrie (Die ganzen Trumps, und wie sie alle heißen) Das ist, denke ich einmal, oder es wurde früher besser vertuscht oder man wiegt sich in Sicherheit, weil ohnehin alle schon zu dumm sind um das Spiel zu durch schauen.
Als erstes müssen wir erkennen wie Psychopaten uns um den Finger wickeln. Oder besser gesagt wäre es gut nicht mehr auf den Messias zu warten sondern selbst sein Gehirn zu gebrauchen.
Ich glaube nicht, dass es in der Natur des Menschen liegt ständig wie eine Herde blökender Schafe hinter irgendwelchen Psychopaten herzurennen.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Glyphosat-Diskussion

#1426

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Fr 12. Jan 2018, 17:37

Was ich nicht versteh ist diese Unterscheidung zwischen "Produzenten" und "Konsumenten"....
Auch Landwirte sind Konsumenten und auch "Städter" sind "Produzenten"! :oma:

Grad im Falle von Glyphosat -

Wer sind da die Konsumenten öh Ver-Braucher?

frodo hat geschrieben:Welcher soziale Mechanismus kann da wirksam und nachhaltig und "flächendeckend" gegensteuern? Ich kenne nur Einen: existenzbedrohende Lebensbedingungen.
Das versteh ich nicht - du meinst unter existenzbedrohenden Lebensbedingungen werden diese Psychopaten "menschlicher" und nehmen Vernunft an? :hmm:

Ich denke eher da hilft nur ein Glaube (ein "Wissen"), dass es auch eine übersinnliche Welt gibt, ein Leben nach dem Tod und ein Leben vor dem Tod, aber nicht auf dieser materiellen Welt (materiell im wahrsten Sinne des Wortes "Materie")....

und - damit ichs mir jetzt endgültig mit allen verscherze! :pft: - gerade die buch- und kirchengläubigen haben dieses Wissen nicht wirklich! Vor allem die nicht, die dort "das Sagen" haben.....

viktualia

Re: Glyphosat-Diskussion

#1427

Beitrag von viktualia » Fr 12. Jan 2018, 18:17

Frodo:
Welcher soziale Mechanismus kann da wirksam und nachhaltig und "flächendeckend" gegensteuern?
Bedingungslose LIEBE, also sinnige Elemente der Psychotherapie; es gibt auch einige schamanistische Praktiken die überlebt haben.
Annahme ist auch ein Synonym.
Ja, das Problem gibt es schon immer. Es ist die Antwort auf "nicht artgemässe Haltung", das ist der Punkt wo ich mit Thomas/V übereinstimme.
Alle Menschen reagieren da gleich, daraus ziehe ich meinen Schluss.

Thomas, wenn ich Richard anginge, weil er mir nicht positiv genug ist, warum zank ich dann nicht mit dir?

Ich mag es nicht, wenn Männer so tun, als seien sie "sachlich" und dabei emotionalen Kahlschlag ausleben. Bei anderen. Um selber möglichst abgeklärt rüberzukommen. Und wenn man nur ein klein bissl genauer hinschaut, sind es nur Etiketten, die sie aufkleben.
So was hier:
ME sollte man, wenn es um ein Produkt geht nicht die Qualitäten des Produkts diskutieren sondern die kriminelle Energie dahinter. Dann ist man bei einer Frage an das System.
Unter krimineller Energie verstehe ich Zb : Kinderarbeit, Regenwaldabholzung, Steuerflucht, usw.usw., Patent auf Leben, Niedriglohn und Ausbeutung, usw.
Aber diesbezüglich gibt es Listen im IN von Firma deren Produkte man besser nicht kaufen sollte.
So grad mal drübergelesen ein typischer, männlicher, "vernünftiger" post.
Dabei finde ich es, ehrlich gesagt, vollkommen überflüssig, zu "diskutieren" ob üble Sachen Übel sind. Zeitschinderei, geschwurbel.
Ich kann darüber reden, was die ersetzen soll, was das heilen kann. Aber darüber, ob es so ist, wie es ist? Männer.....
Und ein Verweis auf "Listen im IN". Wow. DAS Bollwerk an Objektivität.
Tja, irgendwie betrachte ich so ne Rhetorik halt durch ne andere Linse als der Durchschnitt und muss dann jeweils ne Weile selber schwurbeln, um mein System dagegen zu immunisieren.

Richard, "Gelebte Psychiatrie". Scheisse (sorry), das ist jetzt der Punkt wo wir entweder Frieden schliessen oder es total abdreht. Also: Frieden?
O.K., erst mal frag ich nach Frieden, um das korrigieren zu können, aber ich geh mal davon aus, dass du eigentlich das hier meinst:
Ich glaube nicht, dass es in der Natur des Menschen liegt ständig wie eine Herde blökender Schafe hinter irgendwelchen Psychopaten herzurennen.
In der Psychiatrie herrscht so was wie "die Insel der Seeligen". Stellt euch vor, ein Gelände (oft älter und mit schönen Bäumen), auf dem die Menschen EHRLICH reden SOLLEN. Man eine Antwort auf die Frage - "Na, wie geht´s dir?" erhält und diese wahrhaftig ist. Wo man wegen der Antworten gefragt wird, und nicht, weil das Gegenüber sich produzieren will. So ganz einfache Elemente der "bedingungslosen Liebe". Praktisch. Erfahrbar. Wie in ner guten Familie. Und man bekommt nicht nur Medikamente (denn nicht alles kann der Mensch alleine) man bekommt auch Nahe gelegt, dass es ein Recht auf Glück gibt, einem Hilfe zusteht und es keine Schande ist, diese zu brauchen und zu nehmen; es ist jedoch wichtig, dabei mitzuwirken.
Und dann kann Kompensation aufhören und Heilung beginnen.

Natürlich geht in der Klapse auch der ganz normale Wahn ab, das Pesonal ist schliesslich "normal".
Aber diesen kleinen Querschläger idealisier ich jetzt mal stellvertretend (für den Rest der "Dialektik")
und lass es nun ruhen.
Frieden? Es ist ne rhetorische Sache, Richard, deine Körperpflege juckt mich nicht.

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Re: Glyphosat-Diskussion

#1428

Beitrag von Thomas/V. » Fr 12. Jan 2018, 18:29

frodo hat geschrieben:
Thomas/V. hat geschrieben: Nee, nee; da gibt es durchaus einen gewissen Prozentsatz, ich nenne sie mal "Psychopathen", die m.M. nach dieses System
a) damals "installliert" haben und
b) heute noch vorrangig an den maßgeblichen Hebeln sitzen.
Hi Thomas,
wenn das so ist, wie Du sagst, müsste doch auch klar sein, dass es heute nicht die gleichen Psychopathen sein können, wie "damals" ;)
Also stellt sich doch die Frage: ist es eine erbliche "Krankheit", die einen gewissen Prozentsatz "befällt", oder nicht vielleicht doch ein Teil des menschlichen "Betriebssystems", das zu einem bestimmten Verhalten führt, wenn das betreffende Individuum unter bestimmten Rahmenbedingungen lebt.
Und da wir es ja nicht mit hunderten Generationen überdauernden Dynastien zu tun haben, das Personal also im Prinzip austauschbar ist, ist doch auch Jeder ein potentieller "Psychopath" :aeh:
Welcher soziale Mechanismus kann da wirksam und nachhaltig und "flächendeckend" gegensteuern? Ich kenne nur Einen: existenzbedrohende Lebensbedingungen. :hmm:
Es gibt in jeder Population einen gewissen Prozentsatz Psychopathen. Wenn diese nicht sofort erkannt und entfernt werden, dann sind sie imstande, unter Umständen ganze Gemeinwesen zu zerstören oder radikal umzuorganisieren.
Meine Vermutung ist, das diese Umorganisierung, wenn sie "schleichend" stattfindet, ein Gemeinwesen nicht sofort zerstört, sondern evtl. sogar kurzfristige Vorteile bringen kann oder zumindest nicht vordergründig schädlich ist. Also so wie jede Mutation in der Natur.
Wenn nun ein Gemeinwesen von Psychopathen umorganisiert wurde, werden wohl zwangsläufig die jenigen Erfolg und Anerkennung erfahren, die den Spielregeln diesen psychopathischen Systems folgen. Da es aber ein krankes System ist, produziert es zwangsläufig wieder kranke Systemmitglieder, womit für einen ständigen Nachschub gesorgt ist.
Wenn Du in einem kranken System die "Köpfe" abschlägst, stehen sofort 100 andere da, die sie ersetzen und das System fortführen, weil genügend Kranke da sind.
Das ist das, was kaum jemand bei irgendwelchen Revolutionen begriffen hat, und weswegen sich auch seit Anbeginn des Systems nichts geändert hat.
Welcher Mechanismus da gegensteuern kann? Da mußt Du Sozialpsychologen fragen...
M.M nach fördern sowohl sehr prekäre, als auch "Überfluß"-verhältnisse die Etablierung psychopatischer Systeme.
( Überfluß bedeutet hier, das man ein recht auskömmliches Leben ohne ständige Existenzangst leben kann, das kann sowohl im Urwald in Amazonien sein, als auch in unserer Gesellschaft)
In sehr lebensbedrohlichen Situationen ist Angst der Anlaß, Psychopathen zu folgen oder sich ihnen unter zu ordnen, im "Überfluß" ist es wohl eher Desinteresse und Bequemlichkeit, die es solchen Leuten ermöglicht, sich zu etablieren.
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Glyphosat-Diskussion

#1429

Beitrag von Thomas/V. » Fr 12. Jan 2018, 18:57

So grad mal drübergelesen ein typischer, männlicher, "vernünftiger" post.
Dabei finde ich es, ehrlich gesagt, vollkommen überflüssig, zu "diskutieren" ob üble Sachen Übel sind. Zeitschinderei, geschwurbel.
Ähh... nein.
Es ist nicht überflüssig, sondern immer noch extrem wichtig darüber zu diskutieren, wie besch... hier vieles läuft, weil besagte 99% eben nicht wissen oder wahr haben wollen, was uns pausenlos umgibt und auf uns herniederprasselt, in welchem Lügengeflecht sich alle und alles befinden.
Ich habs ja schon mal gesagt, wir brauchen eine neue, breite Aufklärung!

Und "Liebe" ist wohl kaum geeignet, die Gesellschaft zu ändern :roll: . Das hat schon der olle Jesus nicht überlebt...
Wenn der Grund "nicht artgemäße Haltung" ist, dann kann ja wohl nur die Hinwendung zur "artgerechten Haltung" die Lösung sein..…
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Re: Glyphosat-Diskussion

#1430

Beitrag von Rohana » Fr 12. Jan 2018, 19:21

Blöd nur dass man für die artgerechte Menschenhaltung die Population um einen nicht unwesentlichen Faktor verringern müsste - oder das Gehege vergrössern :hmm:

Um welches Thema gings nochmal?
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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