Ja schon schlimm, aber weißt du, es soll auch Menschen geben, die nicht das Privileg hatten einen Hof zu erben, oder einen Hof zu heiraten, die ihr Lebenlang zur Miete, traktiert von biestigen Vermietern, wohnen und die plötzlich aus heiterem Himmel einfach ihren Job verlieren, für die stellt sich gar nie die Frage, ob sie einen Bauerngarten weiterbetreiben sollen, weil sie gar keinen haben.hobbygaertnerin hat geschrieben:Immer mehr Bäuerinnen resignieren, ein Hof nach dem anderen hört auf- man kann sich gar nicht mehr so leicht über seine Sorgen mit Berufskolleginnen austauschen, wer kann, sucht sich nach der Hofaufgabe eine Arbeit, da bleibt dann einfach keine Zeit mehr für den Bauerngarten, fürs eigene Gemüse heranziehen,
Glyphosat-Diskussion
Re: Glyphosat-Diskussion
Re: Glyphosat-Diskussion
Sag mal Richard, geht´s noch? Das ist echt so ziemlich das dümmste, was ich hier je gelesen habe. Und gemein, herzlos und aufhetzend noch dazu.
Da war Apo´s Akopatz Aktion ja ein stilistisches Highlight gegen. Und Wildmohn ist höchstens ´n bissl zu romantisch.
Hast du vielleicht mal drüber nachgedacht, woher das Gift kommt, das die Bauern spritzen?
Warum Menschen ihre Wohnungen verlieren? Ihren Job? Heutzutage und in Massen?
Schon mal von Politik gehört? Von Industrie, Vorschriften, die am Menschen vorbeigehen, von, hüstel, Lobbyisten?
Von der Komplexität unserer Gesellschaft?
Und da reduzierst du Mitglieder dieses Forums auf "Leid auf hohem Niveau", wenn sie von sich sprechen?
Das Bauernmobbing findet statt, hier und da draussen. Es ist ein Mittel, die Zustände beim Alten zu halten und es funktioniert.
Es funktioniert sogar hier.
Selbst so möchtegern Platzhirsche wie du propagieren, Bauern hätten die Füsse stillzuhalten und unausgegorene Wünsche umzusetzen.
Ich riech da schon die ganze Zeit so was schwurbelig vojeuristisches bei dir raus.
Du sprichst wohl mehr von deinen Wünschen wenns ums bashen geht; Junge, geh kalt duschen.
Mist, Centauri, ja, ein Satz hätte genügt, aber ich bin echt fassungslos.
Da war Apo´s Akopatz Aktion ja ein stilistisches Highlight gegen. Und Wildmohn ist höchstens ´n bissl zu romantisch.
Hast du vielleicht mal drüber nachgedacht, woher das Gift kommt, das die Bauern spritzen?
Warum Menschen ihre Wohnungen verlieren? Ihren Job? Heutzutage und in Massen?
Schon mal von Politik gehört? Von Industrie, Vorschriften, die am Menschen vorbeigehen, von, hüstel, Lobbyisten?
Von der Komplexität unserer Gesellschaft?
Und da reduzierst du Mitglieder dieses Forums auf "Leid auf hohem Niveau", wenn sie von sich sprechen?
Das Bauernmobbing findet statt, hier und da draussen. Es ist ein Mittel, die Zustände beim Alten zu halten und es funktioniert.
Es funktioniert sogar hier.
Selbst so möchtegern Platzhirsche wie du propagieren, Bauern hätten die Füsse stillzuhalten und unausgegorene Wünsche umzusetzen.
Ich riech da schon die ganze Zeit so was schwurbelig vojeuristisches bei dir raus.
Du sprichst wohl mehr von deinen Wünschen wenns ums bashen geht; Junge, geh kalt duschen.
Mist, Centauri, ja, ein Satz hätte genügt, aber ich bin echt fassungslos.
Re: Glyphosat-Diskussion
Wenn du willst, geht alles.centauri hat geschrieben:Kann man da jetzt was zwischen den Zeilen lesen?
Viktualia kann sogar ein pseudologisches Ferngutachten über meinen psychischen Zustand herauslesen.

Re: Glyphosat-Diskussion
Mein Vorteil ist eben das ich ja sehr viele hier persönlich kenne und muss keine Ferndiagnosen machen. 

Re: Glyphosat-Diskussion
Ghörat* der Faden nicht wirklich in die Relative Realität?
* Konjunktiv von "gehört", kann es nicht auf Hochdeutsch sagen ....
* Konjunktiv von "gehört", kann es nicht auf Hochdeutsch sagen ....
Re: Glyphosat-Diskussion
Alles außer Rand und Band, um es mal ganz unromantisch zu sagen.
In diesem Thread geht es doch, wenn ich mich recht erinnere, um ein Herbizid namens Glyphosat. Dieses Pflanzengift wird von Agrochemiekonzernen produziert, um eine "bodenschonende" Bearbeitung der Ackerfläche zu ermöglichen. Gift draufgespritzt, alles tot und dann neu Aussähen. Der Boden muss fast nicht gepflügt werden, was einen verminderten Verbrauch von Dieselkraftstoff zur Folge hat. Minimaler Einsatz, maximaler Gewinn, so das Kredo der Hersteller.
Leider ist es so, dass der Gifteinsatz gewisse Nebenwirkungen hat. Diese Nebenwirkungen, sollen, so berichten bestimmte Quellen, nicht unerheblich sein, weshalb es Menschen gibt, die gewisse Zweifel in dieser Hinsicht haben und sich gegen den Einsatz von Glyphosat einsetzen.
Es ist auf Grund der Verkettung der Umstände so, dass es eine folgenschwere Verbindung zwischen Produzenten des Giftes und deren Anwender gibt, auch Landwirte genannt. Wo soll nun die Kritik ansetzen?
Beim Produzenten? Beim Landwirt?
Darf man, um nicht in den Verdacht des Bauern-Bashing zu geraten, diese Misstände erwähnen?
Das System ist krank und die konventionellen Bauern sind nun mal die letzten Vollstrecker in dieser Kette.
Da hilft kein Jammern und kein Klagen.

In diesem Thread geht es doch, wenn ich mich recht erinnere, um ein Herbizid namens Glyphosat. Dieses Pflanzengift wird von Agrochemiekonzernen produziert, um eine "bodenschonende" Bearbeitung der Ackerfläche zu ermöglichen. Gift draufgespritzt, alles tot und dann neu Aussähen. Der Boden muss fast nicht gepflügt werden, was einen verminderten Verbrauch von Dieselkraftstoff zur Folge hat. Minimaler Einsatz, maximaler Gewinn, so das Kredo der Hersteller.
Leider ist es so, dass der Gifteinsatz gewisse Nebenwirkungen hat. Diese Nebenwirkungen, sollen, so berichten bestimmte Quellen, nicht unerheblich sein, weshalb es Menschen gibt, die gewisse Zweifel in dieser Hinsicht haben und sich gegen den Einsatz von Glyphosat einsetzen.
Es ist auf Grund der Verkettung der Umstände so, dass es eine folgenschwere Verbindung zwischen Produzenten des Giftes und deren Anwender gibt, auch Landwirte genannt. Wo soll nun die Kritik ansetzen?
Beim Produzenten? Beim Landwirt?
Darf man, um nicht in den Verdacht des Bauern-Bashing zu geraten, diese Misstände erwähnen?
Das System ist krank und die konventionellen Bauern sind nun mal die letzten Vollstrecker in dieser Kette.
Da hilft kein Jammern und kein Klagen.
Re: Glyphosat-Diskussion
Hm, Wildmohn, Du vergisst da den Handel und die Endverbraucher in Deiner logischen Kette. Wer zwingt denn die Bauern zu rationellem Wirtschaften mit wenig Personal, immer größeren Flächen und viel Maschineneinsatz?
Re: Glyphosat-Diskussion
Ich sagte doch, dass das System krank ist... muss ich es noch extra erläutern?Pastinake hat geschrieben:Hm, Wildmohn, Du vergisst da den Handel und die Endverbraucher in Deiner logischen Kette. Wer zwingt denn die Bauern zu rationellem Wirtschaften mit wenig Personal, immer größeren Flächen und viel Maschineneinsatz?
- Rohana
- Förderer 2018
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- Wohnort: Oberpfalz
Re: Glyphosat-Diskussion
Du könntest zumindest Handel und Endverbraucher mit in die Auswahl zum "Kritik ansetzen" aufnehmen, nicht nur Produzent und Bauern 

Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)