Glyphosat-Diskussion
Re: Glyphosat-Diskussion
Nochmal zum Niveau der Diskussion unter den Entscheidungsträgern:
Karl Lauterbach von der SPD hat in seiner Rede bei der Bundestagsdebatte den Glyphosatverbrauch in Deutschland wohl ca. 450 mal höher angegeben, als er tatsächlich ist.
Ich kopiere dazu mal den gestrigen Facebook-Eintrag von Daniel Bohl hier rein:
"Es ist unglaublich, dass Politiker nicht einmal im Parlament vor offensichtlich falschen Aussagen in der Glyphosat-Debatte zurückschrecken. Professor Karl Lauterbach (SPD) behauptet in seiner Bundestagsrede:
„Auf jeden in Deutschland hochgerechnet vom Kind bis zum Greis setzen wir pro Tag 60 Gramm Glyphosat ein. Das kann ich nicht mit Weinkonsum oder ähnlichen Schwänken abtun. Das wird dem Ernst dieser Debatte in keiner Weise gerecht.“
Das ist gleich doppelt falsch!
1. Wenn je Tag 60 Gramm Glyphosat je Einwohner in Deutschland eingesetzt werden würden, würden im Jahr 1,75 Mio. Tonnen Glyphosat eingesetzt. In Wahrheit sind es nur 0,0038 Mio. Tonnen. Professor Lauterbach liegt um den Faktor 450 daneben. Dass das nicht ganz unwesentlich ist, macht deutlich, wenn man sich mal kurz vorstellt, das eigene Monatseinkommen würde mal eben um das 450fache erhöht ;-) Ich hoffe, bei der Dosierng der Medikamente seiner Patienten war Professor Lauterbach genauer.
2. Der Vergleich von Glyphosat mit Wein ist wirklich absurd. Im Gegensatz zu Wein, wird Glyphosat nicht von den Menschen direkt konsumiert. Mehr als 20 Liter Wein werden in Deutschland je Einwohner getrunken. Dabei laufen mehr als 2 Liter Alkohol direkt durch die Kehlen und Alkohol ist von der Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), was seine Krebsgefahr angeht, in eine höhere Kategorie eingestuft als Glyphosat.
Plenarprotokoll der Debatte:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/19/19004.pdf
Glyphosat-Verbrauch in Deutschland:
https://www.facebook.com/DieDeutschenBa ... 00/?type=3
Weinkonsum in Deutschland:
http://www.deutscheweine.de/…/News/wein ... bt-stabil/"
Wer die Rede im Video ansehen möchte:
https://youtu.be/zXfK6tCpTH4?t=1147
Die betreffende Stelle beginnt bei 19:07 min
Karl Lauterbach von der SPD hat in seiner Rede bei der Bundestagsdebatte den Glyphosatverbrauch in Deutschland wohl ca. 450 mal höher angegeben, als er tatsächlich ist.
Ich kopiere dazu mal den gestrigen Facebook-Eintrag von Daniel Bohl hier rein:
"Es ist unglaublich, dass Politiker nicht einmal im Parlament vor offensichtlich falschen Aussagen in der Glyphosat-Debatte zurückschrecken. Professor Karl Lauterbach (SPD) behauptet in seiner Bundestagsrede:
„Auf jeden in Deutschland hochgerechnet vom Kind bis zum Greis setzen wir pro Tag 60 Gramm Glyphosat ein. Das kann ich nicht mit Weinkonsum oder ähnlichen Schwänken abtun. Das wird dem Ernst dieser Debatte in keiner Weise gerecht.“
Das ist gleich doppelt falsch!
1. Wenn je Tag 60 Gramm Glyphosat je Einwohner in Deutschland eingesetzt werden würden, würden im Jahr 1,75 Mio. Tonnen Glyphosat eingesetzt. In Wahrheit sind es nur 0,0038 Mio. Tonnen. Professor Lauterbach liegt um den Faktor 450 daneben. Dass das nicht ganz unwesentlich ist, macht deutlich, wenn man sich mal kurz vorstellt, das eigene Monatseinkommen würde mal eben um das 450fache erhöht ;-) Ich hoffe, bei der Dosierng der Medikamente seiner Patienten war Professor Lauterbach genauer.
2. Der Vergleich von Glyphosat mit Wein ist wirklich absurd. Im Gegensatz zu Wein, wird Glyphosat nicht von den Menschen direkt konsumiert. Mehr als 20 Liter Wein werden in Deutschland je Einwohner getrunken. Dabei laufen mehr als 2 Liter Alkohol direkt durch die Kehlen und Alkohol ist von der Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), was seine Krebsgefahr angeht, in eine höhere Kategorie eingestuft als Glyphosat.
Plenarprotokoll der Debatte:
http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/19/19004.pdf
Glyphosat-Verbrauch in Deutschland:
https://www.facebook.com/DieDeutschenBa ... 00/?type=3
Weinkonsum in Deutschland:
http://www.deutscheweine.de/…/News/wein ... bt-stabil/"
Wer die Rede im Video ansehen möchte:
https://youtu.be/zXfK6tCpTH4?t=1147
Die betreffende Stelle beginnt bei 19:07 min
Re: Glyphosat-Diskussion
werden wissentlich getrunken!Manfred hat geschrieben:Mehr als 20 Liter Wein werden in Deutschland je Einwohner getrunken. Dabei laufen mehr als 2 Liter Alkohol direkt durch die Kehlen und Alkohol ist .....
ist das bei Glyphosat-Rückständen in der Nahrung auch so?
Re: Glyphosat-Diskussion
@Wildmohn:
Das liegt wohl an meiner Erwartungshaltung.
Ich neige dazu, zu glauben, dass Leute, die hier Aufschlagen und mit Inbrunst irgendwelche Positionen vertreten, sich vorher intensiv mit dem Thema beschäftigt haben.
Würden sie moderat auftreten und Fragen stellen, würde man sich herantasten und versuchen herauszufinden, wo man sie im Wissensfindungsprozess abholen muss.
So war ich davon ausgegangen, dass die die klassischen Arbeitsschritte zwischen Ernte und Aussaat kennst:
Pflügen und Eggen.
Heute wird der Pflug oft durch Grubber oder Rolleggen ersetzt.
Teilweise auch durch Fräsen oder spatenmaschinenähnliche Geräte wie den Geohobel.
Allen ist ein intensiver Eingriff in den Boden gemein.
Heute wissen Leute, die sich mit bodenschonendem Wirtschaften beschäftigen, um die negativen Folgen dieser Eingriffe auf das Bodenleben und Bodengefüge.
Deshalb versuchen wir, diese mögl. auf null zu reduzieren.
Auch wissen wir um die Bedeutzung einer mögl. ganzjährigen Bodenbedeckung und Durchwurzelung durch eine mögl. diverse Pflanzenmischung, die das Bodenleben schützt und ernährt.
Bei einigen Früchten lässt sich ein Umwühlen des Bodens schon wegen der Ernte nicht vermeiden, wie bei Kartoffeln und Rüben. In manchen Fällen, z.B. bei starken Verdichtungen, kann eine mechanische Bearbeitung auch helfen, die Probleme schneller zu beheben.
Aber je geringer man die Eingriffe halten kann, und je länger der Boden pro Jahr bedeckt und durchwuzelt ist, desto besser ist es im allgemeinen für das Bodenleben und alle damit verbundenen Prozesse.
Der von dir oben verlinkte Betrieb scheint in Hinsicht auf die Bedeckung auf einem guten Weg zu sein. Seiner ansonsten beschreibenen Arbeitsweise nach gehe ich aber davon aus, dass er noch den Pflug oder eine Fräse für die Bodenbearbeitung einsetzt. Daraus dürfe auch ein Teil seines Hack-Bedarfs resultieren.
Und seine Bewirtschaftung ist auf den konventionellen Bereich halt nicht übertragbar, weil dort der Aufwand nicht finanzierbar wäre.
Und wie schon mehrfach in diesem Thread geschrieben: Wir brauchen funktionierende, auch wirtschaftlich funktionierende Alternativen. Alles andere richtet mehr Schaden an als es nutzt.
@ina:
Auch auf die Pfluglos-Frage wurde dir in diesem Thread schon geantwortet. Weltweit in den Großbetrieben ist Direktsaat oder zumindest eine reduzierte Bodenbearbeitung inzwischen eher Standard als die Ausnahme.
In den kleinen betrieben in Süddeutschland haben wir das Problem, dass die angebotenen Maschinen dafür idR zu teuer und zu groß sind, wodurch die Umstellung erheblich gebremst wird.
Wie viele Betriebe es in D genau sind, wird dir niemand sagen können, weil das nirgends erfasst und gezählt wird.
Das liegt wohl an meiner Erwartungshaltung.
Ich neige dazu, zu glauben, dass Leute, die hier Aufschlagen und mit Inbrunst irgendwelche Positionen vertreten, sich vorher intensiv mit dem Thema beschäftigt haben.
Würden sie moderat auftreten und Fragen stellen, würde man sich herantasten und versuchen herauszufinden, wo man sie im Wissensfindungsprozess abholen muss.
So war ich davon ausgegangen, dass die die klassischen Arbeitsschritte zwischen Ernte und Aussaat kennst:
Pflügen und Eggen.
Heute wird der Pflug oft durch Grubber oder Rolleggen ersetzt.
Teilweise auch durch Fräsen oder spatenmaschinenähnliche Geräte wie den Geohobel.
Allen ist ein intensiver Eingriff in den Boden gemein.
Heute wissen Leute, die sich mit bodenschonendem Wirtschaften beschäftigen, um die negativen Folgen dieser Eingriffe auf das Bodenleben und Bodengefüge.
Deshalb versuchen wir, diese mögl. auf null zu reduzieren.
Auch wissen wir um die Bedeutzung einer mögl. ganzjährigen Bodenbedeckung und Durchwurzelung durch eine mögl. diverse Pflanzenmischung, die das Bodenleben schützt und ernährt.
Bei einigen Früchten lässt sich ein Umwühlen des Bodens schon wegen der Ernte nicht vermeiden, wie bei Kartoffeln und Rüben. In manchen Fällen, z.B. bei starken Verdichtungen, kann eine mechanische Bearbeitung auch helfen, die Probleme schneller zu beheben.
Aber je geringer man die Eingriffe halten kann, und je länger der Boden pro Jahr bedeckt und durchwuzelt ist, desto besser ist es im allgemeinen für das Bodenleben und alle damit verbundenen Prozesse.
Der von dir oben verlinkte Betrieb scheint in Hinsicht auf die Bedeckung auf einem guten Weg zu sein. Seiner ansonsten beschreibenen Arbeitsweise nach gehe ich aber davon aus, dass er noch den Pflug oder eine Fräse für die Bodenbearbeitung einsetzt. Daraus dürfe auch ein Teil seines Hack-Bedarfs resultieren.
Und seine Bewirtschaftung ist auf den konventionellen Bereich halt nicht übertragbar, weil dort der Aufwand nicht finanzierbar wäre.
Und wie schon mehrfach in diesem Thread geschrieben: Wir brauchen funktionierende, auch wirtschaftlich funktionierende Alternativen. Alles andere richtet mehr Schaden an als es nutzt.
@ina:
Auch auf die Pfluglos-Frage wurde dir in diesem Thread schon geantwortet. Weltweit in den Großbetrieben ist Direktsaat oder zumindest eine reduzierte Bodenbearbeitung inzwischen eher Standard als die Ausnahme.
In den kleinen betrieben in Süddeutschland haben wir das Problem, dass die angebotenen Maschinen dafür idR zu teuer und zu groß sind, wodurch die Umstellung erheblich gebremst wird.
Wie viele Betriebe es in D genau sind, wird dir niemand sagen können, weil das nirgends erfasst und gezählt wird.
Re: Glyphosat-Diskussion
Wie viel Glyphosat meinst du denn, dass du durch Rückstände pro Jahr aufnimmst?ina maka hat geschrieben:ist das bei Glyphosat-Rückständen in der Nahrung auch so?
Re: Glyphosat-Diskussion
Laut Bundesinstitut für Risikobewertung lagen die gefunden Mengen im Urin bei maximal ca. 4 Nanogramm je Milliliter:
http://www.bfr.bund.de/de/presseinforma ... 96812.html
1 Nanogramm sind 0,000 000 000 001 kg
4 Nanogramm pro Milliliter sind 4 Microgramm je Liter.
Also 0,000 000 004 kg je Liter.
Die tägliche Urinmene liegt laut dieser Seite
http://www.medizinfo.de/urologie/sympto ... enge.shtml
bei 1 bis 1,5 Liter pro Tag.
Nemen wir als Mittelwert 1,25 Liter.
x 365 Tage sind 456 Liter pro Jahr
x 4 Microgramm je Liter ergibt 0,000 001 825 kg pro Jahr.
Also 0,0018 Gramm Glyphosat pro Jahr.
Apfelsaft hat ca. 0,2 % Alkohol. Das sind 2 ml bzw. ca. 1,6 Gramm pro Liter.
Mit einem Liter Apfelsaft nimmst du also 888 mal mehr vom krebseregenderen Alkohol auf als der Glyphosat-Jahresurindosis eines überdurchschnittlich belasteten Menschen entspricht.
Meine Physiker- und Chemikerkollegen haben halt inzwischen Testgeräte geschaffen, die selbst einzelne Molekühle eines Stoffes nachweisen können. In menschlichem Urin lässt sich so ziemlich alles an chemischen Verbindungen finden, was man sucht... Die Frage ist nur, ob die verwendete Messtechnik empfindlich genug ist.
http://www.bfr.bund.de/de/presseinforma ... 96812.html
1 Nanogramm sind 0,000 000 000 001 kg
4 Nanogramm pro Milliliter sind 4 Microgramm je Liter.
Also 0,000 000 004 kg je Liter.
Die tägliche Urinmene liegt laut dieser Seite
http://www.medizinfo.de/urologie/sympto ... enge.shtml
bei 1 bis 1,5 Liter pro Tag.
Nemen wir als Mittelwert 1,25 Liter.
x 365 Tage sind 456 Liter pro Jahr
x 4 Microgramm je Liter ergibt 0,000 001 825 kg pro Jahr.
Also 0,0018 Gramm Glyphosat pro Jahr.
Apfelsaft hat ca. 0,2 % Alkohol. Das sind 2 ml bzw. ca. 1,6 Gramm pro Liter.
Mit einem Liter Apfelsaft nimmst du also 888 mal mehr vom krebseregenderen Alkohol auf als der Glyphosat-Jahresurindosis eines überdurchschnittlich belasteten Menschen entspricht.
Meine Physiker- und Chemikerkollegen haben halt inzwischen Testgeräte geschaffen, die selbst einzelne Molekühle eines Stoffes nachweisen können. In menschlichem Urin lässt sich so ziemlich alles an chemischen Verbindungen finden, was man sucht... Die Frage ist nur, ob die verwendete Messtechnik empfindlich genug ist.
Re: Glyphosat-Diskussion
@Manfred
Also, ich beschäftige mich schon seit relativ langer Zeit mit diesem Thema. Alternativen zu Glyphosat & Co stehen ganz oben auf der Liste. Der ökologische, nein, besser noch, der biodynamische Landbau begleiten mich thematisch in meinen Wissensfindungsprozess.
Leidige Wortklaubereien hier im Forum, wie Rein- oder Monokultur, Bei- oder Unkräuter, wird bei der Bodenbearbeitung nun gepflügt, gegrubbert oder werden Rolleggen eingesetzt, treffen nicht den eigentlichen Kern in dieser Diskussion. Ich bin der Meinung, dass der Einsatz von Glyphosat und anderen Ackergiften nicht zum Wohle von Mensch, Flora und Fauna bstimmt ist, sondern zum Schaden unserer Umwelt führt und nur der kurzfristigen Gewinnmaximierung dient.
Bist Du hier der Guru, der seine Schäfchen im Wissensfindungsprozess abholt?Das liegt wohl an meiner Erwartungshaltung.
Ich neige dazu, zu glauben, dass Leute, die hier Aufschlagen und mit Inbrunst irgendwelche Positionen vertreten, sich vorher intensiv mit dem Thema beschäftigt haben.
Würden sie moderat auftreten und Fragen stellen, würde man sich herantasten und versuchen herauszufinden, wo man sie im Wissensfindungsprozess abholen muss.
Also, ich beschäftige mich schon seit relativ langer Zeit mit diesem Thema. Alternativen zu Glyphosat & Co stehen ganz oben auf der Liste. Der ökologische, nein, besser noch, der biodynamische Landbau begleiten mich thematisch in meinen Wissensfindungsprozess.
Leidige Wortklaubereien hier im Forum, wie Rein- oder Monokultur, Bei- oder Unkräuter, wird bei der Bodenbearbeitung nun gepflügt, gegrubbert oder werden Rolleggen eingesetzt, treffen nicht den eigentlichen Kern in dieser Diskussion. Ich bin der Meinung, dass der Einsatz von Glyphosat und anderen Ackergiften nicht zum Wohle von Mensch, Flora und Fauna bstimmt ist, sondern zum Schaden unserer Umwelt führt und nur der kurzfristigen Gewinnmaximierung dient.
Das ist ja schön und gut, meinst Du damit, dass Glyphosat das Problem löst?Heute wissen Leute, die sich mit bodenschonendem Wirtschaften beschäftigen, um die negativen Folgen dieser Eingriffe auf das Bodenleben und Bodengefüge.
Deshalb versuchen wir, diese mögl. auf null zu reduzieren.
Du als Agrarfachmann hast doch sicherlich vage Vorstellungen davon, wie im Ansatz Alternativen aussehen könnten...Und wie schon mehrfach in diesem Thread geschrieben: Wir brauchen funktionierende, auch wirtschaftlich funktionierende Alternativen. Alles andere richtet mehr Schaden an als es nutzt.
Re: Glyphosat-Diskussion
Wie wäre es, wenn du einfach mal meine Beiträge in den einschlägigen Unterforen inkl. der darin gesetzten Links durcharbeiten würdest?Wildmohn hat geschrieben: Du als Agrarfachmann hast doch sicherlich vage Vorstellungen davon, wie im Ansatz Alternativen aussehen könnten...
Re: Glyphosat-Diskussion
Wenn dazu was konkretes steht, schaue ich es mir gerne mal an.Manfred hat geschrieben:Wie wäre es, wenn du einfach mal meine Beiträge in den einschlägigen Unterforen inkl. der darin gesetzten Links durcharbeiten würdest?Wildmohn hat geschrieben: Du als Agrarfachmann hast doch sicherlich vage Vorstellungen davon, wie im Ansatz Alternativen aussehen könnten...

Für den Einstieg: Gib mir mal `nen Tipp, wo genau ich anfangen könnte...
Re: Glyphosat-Diskussion
Dazu kannst du eigentlich alles lesen, was unter Permakultur, Holistic Management und Aufbauende Landwirtschaft steht.
Für den Einstieg empfehle ich die Threads zu Friedrich Wenz und Gabe Brown.
Wenn dich das Thema wirklich interessiert, solltest du evtl. mal einen Bodenkurs bei Wenz und Näser machen. Kostet halt 2000 Euro netto für 4 Unterrichtsblöcke. Evtl. kämst du als interessierter Nicht-Landwirt auch für den Studententarif zur Hälfte rein. Die beiden verteilen ihr mühsam erarbeitetes Wissen nicht für lau, so wie ich das hier bisher gemacht habe. Und auch Gabes Vorträge werden gut bezahlt.
Für den Einstieg empfehle ich die Threads zu Friedrich Wenz und Gabe Brown.
Wenn dich das Thema wirklich interessiert, solltest du evtl. mal einen Bodenkurs bei Wenz und Näser machen. Kostet halt 2000 Euro netto für 4 Unterrichtsblöcke. Evtl. kämst du als interessierter Nicht-Landwirt auch für den Studententarif zur Hälfte rein. Die beiden verteilen ihr mühsam erarbeitetes Wissen nicht für lau, so wie ich das hier bisher gemacht habe. Und auch Gabes Vorträge werden gut bezahlt.
Re: Glyphosat-Diskussion
Ein lesenswerter Blogeintrag von Lars Fischer, über den scheinbaren Widerspruch der IARC- und BfR-Infos:
https://scilogs.spektrum.de/fischblog/g ... -denn-nun/
https://scilogs.spektrum.de/fischblog/g ... -denn-nun/