ina maka hat geschrieben:Oelkanne hat geschrieben:Das ist ein Körnermaisbestand kurz vor der Ernte (12. Oktober)
auf der Fläche wird seit 27 Jahren Biolandbau betrieben.
Bitte frag bei dem Bauern nach, wie er es mit Bio-Methoden geschafft hat, den Acker auch zwischen den Maispflanzen so klinisch rein unkrautfrei zu bekommen - bitte! Ich will es wirklich wissen, weil ich kenne kein solches "Beispiel aus der Praxis".
Bei mir wächst immer irgendwas.

1. saubere(!) Winterfurche
2. 3mal Scheinsaatbett mit einem Kompaktor (Fa Lemken)
3. 1. Maschinenhacke in EC13
4. 2. Maschinenhacke in EC16/17
Gehackt wurde mit einer Einböck Chopstar mit der Kameralenkung Row-Guard
Das Bild ist vom Hersteller und ohne Kameralenkung aber mit Düngerstreuer (hatten wir nicht).
Ölkanne , ich vertraue dir schon was den Ursprung des Bildes angeht, aber die Aussage tendiert Richtung Null.
Was soll den gerade auf einem Maisacker zu dem Zeitpunkt auch groß an Beikräutern wachsen?
Dort wo man in Keilen mit der Hacke nicht hin kam und/oder die Pflugfurchen zusammen liefen wuchs kein Mais, der wurde unterdrückt
stattdessen wucherte da eine Mischung aus vorallem Weißem Gänsefuß, Vogelmiere, Ehrenpreis, etlichen Disteln, ausfalldinkel vom Vorjahr und etlichen anderen Kräutern.
Seit dem das Blätterdach sich öffnete, weil der Mais reif wurde, keimte auf dem Boden vorallem weißer Gänsefuß, Mohn und Ehrenpreis.
Ein Bild vom Ackerrand hätte sicherlich auch anderes gezeigt.
Da hast du Recht, zwischen der ersten (10cm vom Rand weg) und zweiten Reihe war der Unkrautdruck Größer, es könnte sich aber dort nur weißer Gänsefuß durchsetzen
aber ab Reihe 2 ackereinwärts gab es überwiegend obiges Bild.