Da irrst du dich,misfits hat geschrieben:hallo ölkanne,
warte schon die ganze Zeit auf deinen Auftritt, der ist nun aber recht schwach ausgefallen.
Ich sag's jetzt mal ganz einfach so ohne Abschwächung,
ich halte dich für einen Lobbyisten pro Glyphosat, für ein Uboot in diesem
Forum.
Und wenn auch jetzt das halbe Forum über mich herfällt, bin ich der Meinung,
daß du ein bezahlter Schreiberling bist.
auch wenn ich jetzt das nicht zweifellos aus dem Weg räumen kann.
Klingt jetzt vermutlich überheblich,osterheidi hat geschrieben:das glaub ich nicht.
andererseits ist er jung und braucht vielleicht das geld![]()
wieso sollte er denn dann hier schreiben? hier doch absolut nix zu holen ....?
aber ich bin mit meiner Ausbildungsvergütung zu Frieden
und ja, ich glaube auch das es hier für die Verkäufer nix zu holen gibt.
Aber man muss ja nicht noch mehr an Privatleute verkaufen,
man muss es nur den Beruflichen Anwendern zugänglich lassen und das ist mir als zukünftiger Landwirt wichtig.
Mit was möchte man denn noch Stimmen fangen:Rohana, schwer verständlich ist für mich, warum just zu dem Zeitpunkt, wo Bauern deutlich weniger Gift spritzen
und Verbraucher deutlich mehr Steingärten anlegen
und das Patent für Glyphosat abgelaufen ist,
angefangen wird, auf die Bauern einzudreschen
Atomenergie: Ende Besiegelt
Kohle/Stahl: Industriezweig tot
Kohlestrom : in der Versenkung versunken
Erneuerbare Energien : abgearbeitet
Verkehr: Einschränkungen unpopulär
Steuern: glaubt den Politikern eh keiner
Einwanderung: das fatale Ergebnis sehen wir an der blauen Fraktion im Bundestag
da bietet sich die Landwirtschaft gerade nur so an:
wir können nicht weg, unsere Flächen sind hier
der Verbraucher ist von der LW absolut entfremdet, es interessieren sich auch die wenigsten dafür
Hauptsache schmeckt und is billig.
Durch die alltägliche berieselung mit Angstschürenden Dingen wurden die meisten anti-LW "abgerichtet"
dadurch sind wir Landwirte immer in der Defensive und müssen uns immer rechtfertigen
dafür daß wir Lebensmittelproduzieren, unsere Kulturlandschaft erhalten und unsere (zukünftigen) Familien ernähren.
Durch die ständige Verteidung gibt es denn Anschein das wir Landwirte "ständig nur jammern würden".
Wenn es überhaupt jemals möglich sein wird aus der Defensive zu kommen wird dies noch lange dauern.
Dazu kommt das man die meisten Leute nicht mit Zahlen erreicht sondern nur mit Emotionen völlig egal ob diese Emotionen berechtigt sind oder sich nur auf heißer Luft begründen.
Diese Emetionen können die Wiedersacher der LW hervorragend erzeugen und für sich nutzen.
Wir versuchen eher mit Fakten zu überzeugen und mit sachlichen Begründungen zu dienen um nicht in den selben Schwafeltopf der Grünen geworfen zu werden den wir Landwirte gerade kritisieren.
JEDER Landwirt lebt und arbeitet mit der NaturVielleicht wachen doch manche Leute auf derzeit.
Geht mir nicht drum auf Bauern einzudreschen. Aber Bauern aufzuwecken, wo sie noch die Augen verschliessen weil ja verzweifelt immer mehr Kohle Kohle Kohle gemacht werden muss. Vermeintlich muss. Anstatt mit der Natur zu leben und zu arbeiten. Denn langfristig gibt es keine Alternative.
egal ob Bio oder modern, groß oder klein
Mehr Geld gibt es nicht, es geht darum bei den derzeitigen Erzeugerpreisen keine Verluste einzufahren
Und man MUSS Gewinn erzielen
Jedes Unternehmen muss das, auch ein Landwirt, denn sonst ist man dem Untergang geweiht.
Neuerungen gehen nur wenn der Laden läuft.
Ich habe heute zu Weizenaussaat nach Körnermais 11 Stunden gepflügt,Ich weiss nur, dass Substanzen wie Glypho enorme zerstörerische Kraft haben.
hier war nicht das Unkraut im Vordergrund sondern die Einsparung von Fungiziden.
Das Pflügen ist eine der martialischsten Tätigkeiten auf dem Acker,
wenn es geht sollte man es mit allen Möglichkeiten umschiffen und dazu zählt auch Glyphosat wenn der Pflug aufgrund von starker Verunkrautng eingesetzt werden soll.
Tiefe, intensive und häufige Bodenbearbeitung führt zu unnötg hohen Humusabbau, erhöhen der Erosionsgefahr und vor allem dazu daß man den Boden immer Tief und immer intensiv bearbeiten muss.
Da kann ich dir nur nahelegen einen jährlich Pflügenden Biobetrieb und einen Direktsalat/Minitill Betrieb zu besichtigen und mit dem Spaten bei beiden im Boden zu graben.Pflügen zerstört auch manches, aber nicht so nachhaltig wie chemische Manipulation
Sind wir in einer Bananenrepublik angekommen oder seit wann nehmen sich Privatleute heraus Recht zu sprechen?fuente hat geschrieben:An dieser Stelle möchte ich auf einen Beitrag auf Arte hinweisen: "MONSANTO Tribunal"