Das muss man sich mal reintun:
wenn man behauptet, die anderen (immer die anderen) könnten oder wollten nicht denken, ist das bequem, denn es erspart das Überdenken des eigenen Standpunktes.....
Wenn jeder aus Eigenmotivation immer mehr und immer schneller und immer bequemer will, oder auch gar nichts will und andere über sich verfügen lässt, dann läuft das alles ganz von selber. Das ist der grosse Vorteil des kapitalistischen Systems, und deshalb ist auch keiner an den Kollateralschäden schuld.
An diesem Punkt kommt regelmässig das "Wir" der Politiker - der Steuerzahler soll dann mal wieder irgendwas gutmachen, was sich mit etwas nachdenken und etwas weniger Bequemlichkeit hätte vermeiden lassen.
Versuch mal einen Politiker, der stolz erzählt, die Wirtschaft wachse wieder mehr, zu fragen, warum das eigentlich eine gute Nachricht sei.
Aus dieser Sicht ist Energiemangel ähnlich wie Kapitalmangel die Bremse des Wirtschaftwachstums, denn ohne Energie bewegt sich nichts. Deshalb hat Energie billig und verfügbar zu sein, koste es was es wolle.
Betriebswirtschaftlich macht es Sinn, energieeffizient zu handeln, denn das spart Produktionskosten. Volkswirtschaftlich ist das offenbar anders, dort bedroht es die Zunahme des Bruttosozialprodukts.
da sind nur 3 posts zwischen....
Emil, jetzt bist du einen Schritt zu weit gegangen.
Was ich bislang höflich versucht habe auszudrücken ist dies:
DU arbeitest hart daran, die Köpfe der anderen im Nebel zu lassen, Systemkonform, wie du bist.
(-"Man" kann nichts machen- ist konform zu den bestehenden Machtstrukturen. Das Leben ist aber viel individueller.)
DEINE Argumentation ist es, die hilft, das bestehende System zu erhalten.
Thomas´auch, aber weil er so emotional ist, nimmt man instinktiv Abstand, merkt, es ist sein Individuelles.
Aber deine Tour kotzt mich an.
Was kommt denn bei deinem Standpunkt hinten raus?
Machtlosigkeit, Vereinzelung und, tadä, Intellekt, abstrakter,
aber nicht mal ein Fünkchen Mehrverständnis über das Ding "Energie".
Nur weil du gut konventionell kannst, hast du nicht recht, im Gegenteil.
Diese Heuchelei, mit der du hier Energie verschwendest ist einfach nur eklig.
Auch wenn du dich nicht emotional ausdrückst, bin ich durchaus in der Lage, die implizierte Hoffnungslosigkeit zu orten.
Für mich bist du ein Infektiöser Kollateralschaden.
Emil, hier ist keiner, der will, dass du meinen Standpunkt annimmst oder auch nur verstehst.
Warum verwendest du deine Energie dafür, darzustellen, dass er niemandem was nützen würde?
Was willst du?
Nochmal für alle: wenn ich in der Lage wäre, 2 Maschinen mit der Energie zu bauen, die ich bislang für eine gebraucht habe
und wenn dann beide neuen Maschinen nur je ein Bruchteil der bislang benötigten Energie verbrauchen, um ihre Arbeit zu machen,
wo ist das Bruttosozialprodukt in Gefahr?
Bei den Energieerzeugern vielleicht, in dem Maße, wie sie sich währenddessen strukturell angepasst haben oder nicht (Preise, Logistik)
und die Umwelt ginge weiter kaputt, was das Bruttosozialprodukt langfristig auch nicht sichert....
Ihr fallt da wie auf eine Suggestion herein. Energie ist nötig, aber nicht deren Verschwendung.
Rohana, wenn ich "Einschränkung" denke, kommt dabei weniger "Neuentwicklung" raus, das ist mein Punkt.
Da es um -Entwicklung von- geht, hielt ich es für angebracht, vor dem Handeln das Denken zu betrachten.
Fällt aber hier nicht auf fruchtbaren Boden.
Um zu Herrschen ist es probat, die Energie meiner "Opfer" zu verschwenden, ja. Schwurbeltechnisch geht es mir um diese Parallele.
Aber nicht hier, nicht heute.
Spar ich mir. Wuwei.