Nördlich davon habe ich eine Art Hügelbeet (mit irgendwelchen halbverrotteten Winterabfällen, bischen Mist und noch nicht reifem Kompost) und ner dünnen Schicht Erde in O-W- Richtung aufgeschüttet.
Die beiden Alterde-Haufen habe ich mit dem ersten Grasschnitt dieses Hühnerauslaufes gemulcht. Sie sollen als eine Art Wärmefalle dienen für die 2 Hokkaidos, die ich auf das frische Hügelbeet gepflanzt habe.
So lange es warm und trocken war (also bis letzten Samstag) war keine Schnecke zu sehen.
Nach dem starken Gewitter kontrollierte ich natürlich auch die beiden Kürbispflanzen. Die blühen noch nicht, sind aber gut angewachsen und bilden jetzt einen länglichen Trieb aus. Erstaunt war ich, als ich sah, das auf den beiden Alterdehaufen ca. 50 Schnecken herumkrochen, an den beiden Kürbissen, auf dem frischen Hügel dagegen keine einzige war. Natürlich habe ich sie gleich alle gekillt und am nächsten Tag nochmal ein paar.
Keine Ahnung, warum die nur auf den gemulchten Hügeln waren, obwohl dort nichts faulte, nur der Grünschnitt, der schon vertrocknet war.
Womöglich ist also doch offener Boden unattraktiver als gemulchter?
Andererseits kriechen und fressen sie auf anderen Beeten ohne Mulch auch rum und fressen die Pflanzen ab.

Ich werde einfach nicht schlau aus den Viechern....