Bienensterben

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Bienensterben

#151

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Di 6. Jun 2017, 07:34

wenn ich das richtig verstanden habe wird das ganze auf fast 42 grad erwärmt , einmalig für ein paar Minuten / Stunden das überlebt die Milbe nicht . Aber wie schon gesagt nur im Tv gesehen.

Zottelgeiss
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Re: Bienensterben

#152

Beitrag von Zottelgeiss » Di 6. Jun 2017, 15:25

Guckst Du unter "Bienensauna".
Die eigenen Grenzen sind immer die Grenzen des anderen.

CHX
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Re: Bienensterben

#153

Beitrag von CHX » Fr 9. Jun 2017, 15:09

CHX hat geschrieben:
Oelkanne hat geschrieben: Neonicotinoide zur Saatgutbehandlung (va im Raps) sind bedeutend nützlingsschonender als Flächenbehandlung.
Noch fragen?
Ja, Fragen:

Wieviel Prozent der Saatbeize werden von den Pflanzen aufgenommen?
Wieviel Prozent der Saatbeize verbleiben im Boden bzw. gelangen (aufgrund der Wasserlöslichkeit und der chemischen Strukturstabilität mit hoher Halbwertszeit) in das Grundwasser?
Wie verhält es sich mit den Metaboliten der Neonicotinoide und der dadurch entstehenden Verlängerung des toxischen Zeitfensters?
Hier würden mich die Erfahrungen sehr interessieren. Hat jemand Informationen?

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kraut_ruebe
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Re: Bienensterben

#154

Beitrag von kraut_ruebe » Fr 9. Jun 2017, 15:34

informationen darüber gibt es bei den imkern sehr viele und in allen sprachen. die zahlen, untersuchungen und statistiken reichen für mehrere tage lesen.

wie schon auf seite 1 angemerkt, haben wir dieses thema bereits mehr als einmal hier im forum. ZB hier im thema 'bienensterben' in bernhards posting in punkt 2 gibt es etliche links, die dir zahlen und fakten dazu bzw. zur weiteren bodenproblematik liefern:

https://www.selbstvers.org/forum/viewto ... =88&t=1849
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

Wildmohn

Re: Bienensterben

#155

Beitrag von Wildmohn » Fr 9. Jun 2017, 19:49

@ruebe:
Danke für die Verlinkung zum anderen Faden. Da sieht man mal, wie sich Wissen verfielfältigt.
Aber die Fragen von CHX sind sehr interessant und ich würde gern -vorallem- von unserem "Pflanzenschutzbeauftragten" Ölkanne fundierte Antworten in diesem Thread, der eine eigene Dynamik hat, auf die gestellten Fragen lesen.

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Re: Bienensterben

#156

Beitrag von Rohana » Fr 9. Jun 2017, 22:35

Beauftragter? So'n Schmarrn. Wahrscheinlich eher einer von eins bis fünf Foris, die tatsächlich mit Pflanzenschutzmitteln umgehen und Sachkunde haben.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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Re: Bienensterben

#157

Beitrag von mot437 » Fr 9. Jun 2017, 23:29

:haha: der war gut rohana :haha: :haha:
Sei gut cowboy

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Bienensterben

#158

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Sa 10. Jun 2017, 00:04

Wildmohn, leider ist nicht alle Tage Weihnachten und selbst an Christi Geburt gehen nicht alle wünsche in Erfüllung.

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Bienensterben

#159

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Sa 10. Jun 2017, 00:17

die reinen Zahlenwerte die du wissenmöchtest kann du ergooglen oder du rufst beim IVA in Frankfurt a.M. an und lässt dich beraten.

Aber schon aufgrund der geringen Wirkstoffmenge und der sehr langen Wirkdauer (ggü Flächenbehandlung mit selber Dosis) ist davon auszugehen das der Wirkstoff (fast) komplett aufnimmt.
Zu den Metaboliden findest du Angaben in den Zulassungsberichten den BVL.

Wildmohn

Re: Bienensterben

#160

Beitrag von Wildmohn » Sa 10. Jun 2017, 19:41

Oelkanne hat geschrieben:die reinen Zahlenwerte die du wissenmöchtest kann du ergooglen oder du rufst beim IVA in Frankfurt a.M. an und lässt dich beraten.

Aber schon aufgrund der geringen Wirkstoffmenge und der sehr langen Wirkdauer (ggü Flächenbehandlung mit selber Dosis) ist davon auszugehen das der Wirkstoff (fast) komplett aufnimmt.
Zu den Metaboliden findest du Angaben in den Zulassungsberichten den BVL.
Wenn wir davon "ausgehen", dass der Wirkstoff "fast" aufgenommen wird, sind wir kein Stück weiter.
Ich empfehle mal "Stummer Frühling" zu gökeln, denn dann wird einem klar, dass die Problematik über Pestizide schon immer diskutiert wurde und schon 1962 Pestizide als biodiversitätskiller verurteilt wurden(damals noch DDT,Lindan, etc.Stichwort Carson) . Es sind ja nicht nur die Bienen, die dran glauben müssen, sondern auch Insekten und Vögel, deren Rückgang mittlerweile, vorallem im ländlichen Bereich, dramatisch ist.
Zum besseren Verständnis ein Link von sehr vielen zu dieser Thematik (für Dich beginne ich erstmal mit leichter kost) : http://www.n-tv.de/wissen/Deutschland-h ... 22202.html
Wenn von bis zu 90%igen Rückgang der Insekten die Rede ist, dann sollte man langsam mal hellhörig werden -oder?
@mot: darf ich an Deinem Humor teilhaben? Erklär mir mal den Witz zu Rohanas Äußerung, bei mir hat er sich nämlich versteckt.... :)

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