@buchkammer: Was ich vergessen hatte zu fragen: Wiviele Tomatenpflanzen hast Du denn dann insgesamt geplant? Wenn Du von einigen Sorten sogar 5 Exemplare ausgesät hast?
@Daisy Duck: Hey, klasse, endlich mal Jemand, der auch Tomaten "so richtig im Freiland" anbaut!
Welche Sorten hast Du denn da außer der De Berao? Erfolgreich und gesund waren bei mir die Helsing Junction Blues, Black Cherry, Black Cherry Zebra, Black Plum und Green Zebra. Für dieses Jahr habe ich mir mehrere Sorten besorgt, die beim Saatgutarchiv Bohl und anderen Anbietern für das Freiland geeignet sein sollen. Und die aromatisch und/oder würzig schmecken sollen. Leider sind mehrere Sorten für's Freiland jetzt nicht gekeimt. Daher sind es bei mir dieses Jahr statt 20 nur 14 Sorten, die "ohne Alles" wachsen sollen. Ich will auch durchwechseln, so daß die Tomaten und Kartoffeln nur alle 4 Jahre an derselben Stelle wachsen. Bei dem Florida-System kann ich die Zaunpfosten ja auch wieder herausnehmen und woanders reinschlagen. Eigentlich brauche ich da weniger Pfosten als wenn ich bei jeder Tomate einen Pfosten reinhauen würde. Wie dick und hoch sind denn Deine Zaunpfosten?
Das mit dem Weinsystem habe ich auch schon bewundert, wäre mir aber auch zu sehr festgelegt auf denselben Standort. Für meine Tafeltrauben haben wir uns da so ein Ranksystem aus der Pfalz mitgenommen. Aber die Trauben sind ja hoffentlich auf Dauer an derselben Stelle.
Mir sind letztes Jahr die Spiralstäbe beim Sturm auch bedenklich in Schieflage geraten und die Black Cherry sind weit drüber hinausgewachsen und wieder elegant gen Boden gewuchert. Wenn Du schwerere Tomaten anbaust, taugen die Spiralstäbe sicherlich nix. Am liebsten wären mir robuste Metallstäbe, die ich mit dem Unkrautbrenner desinfizieren könnte. Das ist bei Holzpfosten ja eher schwierig.
Bin gespannt, welche Sorten sich bei Dir als freilandgeeignet erwiesen haben!