@ Heidi - das meiste wurde / wird Hühnerfutter. Uns geht es auch in erster Linie um die Rettung von Pflanzen und Tieren die zur Lebensmittelproduktion herangezogen, verarbeitet und ausgeliefert wurden und nun in dem Müll landen. Wenn Du so einen Container öffnest und siehst das ganze Zeug weißt Du nicht ob Du wütend oder traurig sein sollst....
Ja.. auch ich kenne die Studie das in den USA das Wirtschaftssystem zusammenbrechen würde, wenn nicht 40 % aller Lebensmittel produziert, transportiert und im Müll landen würden, der dann ja auch noch entsorgt werden muss. Immerhin sind an diesen Arbeitsprozessen eine Menge Leute beteiligt, verdienen damit ihr Geld und zahlen Steuern. Aber wir finden das einfach eine Schande. Das sind Mittel die zum Leben produziert wurden und nicht Entsorgungsmittel
@ Tilia - wir beide (Sonnenstrahl und Spencer) hatten ja bisher keine Erfahrung mit containern und waren froh nun jemand zu Besuch zu haben der sich "mit so etwas auskennt".
Taschenlampe, Einweghandschuhe und Tüten... dazu am besten noch Plastikeimer oder ähnliches in die man die Tüten verstauen kann sind empfehlenswert. Wir haben aber auch "Profis" getroffen die mit (Müll)Greifer unterwegs waren. So ein Teil ist schon zu empfehlen.
Gefragt haben wir nur unser Gewissen ob wir das verantworten können ob das ganze Zeug vergammelt oder im Gegenzug eine Ordnungswidrigkeit (oder ist das gar eine Straftat ?) begehen und den "Müll stehlen". Auf jeden Fall hinterlässt man den Platz mindestens genauso sauber wie man ihn vorgefunden hat.
Ähm, man sollte gestehen das die Sachen nicht ganz so sauber aussehen wie auf dem Foto, wenn man die aus dem Container holt. Da kann schon mal ein Yoghurt kaputt gegangen sein und sich über den Rest ergossen haben...
Edit. Zum größten Teil waren die Lebensmittel auf Foto 2 keine 3 Tage über dem Mindesthaltbarkeitsdatum (nur so als Info)