Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

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Rohana
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#741

Beitrag von Rohana » Do 19. Jan 2017, 16:44

Buchkammer hat geschrieben:Und wer beides nicht hat muss das aus dem Supermarkt essen, dass über viele hunderte oder gar tausende Kilometer rangekarrt wurde? :kaffee:
Es gibt durchaus auch in D Gemüsebauern :)
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#742

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Do 19. Jan 2017, 16:49

Buchkammer hat geschrieben:Und wer beides nicht hat muss das aus dem Supermarkt essen, dass über viele hunderte oder gar tausende Kilometer rangekarrt wurde? :kaffee:
Es geht hier und in dem Link um die 12.000.000 Hektar Ackerland Deutschlands.

Deiner Forderung nach sollte jeder Landwirt Gemüse produzieren. Aus
Raps-Weizen-Rüben-Weizen(-Mais)-Gerste
Wird
Raps-Weizen-Rüben-Gemüse-Mais-Gerste

Du möchtest also auf 2.000.000 Hektar Gemüse Anbauen :hmm:
2012 wurde in Deutschland nur auf 105.000 Hektar Gemüsebau betrieben.

Das Wäre eine verneunzehnfachung des Anbauumfangs :mrgreen:

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#743

Beitrag von Buchkammer » Do 19. Jan 2017, 17:04

Oelkanne hat geschrieben:Es geht hier und in dem Link um ... Deiner Forderung nach sollte ... Du möchtest also ..
Nein, es war meinerseits nur der Versuch im neuen Jahr mit euch beiden mal konstruktiv zu diskutieren. Experiment abgebrochen. :platt:
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#744

Beitrag von Rohana » Do 19. Jan 2017, 17:14

Ja dann klär uns doch mal darüber auf was du meintest? :flag:

Und noch eine aktuelle Meldung zur Sonderbeihilfe für Milcherzeuger: Möglicherweise sogar über 1ct/kg! http://www.agrarheute.com/dlz/news/gut- ... 2017-01-19
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#745

Beitrag von MeinNameistHASE » Fr 20. Jan 2017, 00:12

Buchkammer hat geschrieben:
Oelkanne hat geschrieben:Raps, Zuckerrüben, Mais, Weizen, Gerste ist das nicht ausreichend?
Also ich möchte meinen Speiseplan doch etwas abwechslungsreicher gestalten (ohne mich zu vergiften). :pfeif:
Ganz im Sinne der Greeningauflagen findet sich sicher noch eine Möglichkeit ein paar Wildkräuter in Form eines Brache- oder Blühstreifens zu kultivieren oder Bohnen/Erbsen anzubauen. Die Züchtung bemüht sich auch schon um Sojasorten für mitteleuropäische Verhältnisse, sodass auch die Vegetarier und Veganer weiterhin mit GVO-freiem Tofu versorgt werden können. Und "kleine" Kulturen, wie Buchweizen, Linsen, Lein usw. finden bei einigen Pionieren auch den Weg zurück auf den Acker. :daumen:

Wie Ölkanne schon treffend geschrieben hat, sind die Verluste mit solchen Kulturen nicht zielführend. Aber die Frage "Raps, Zuckerrüben, Mais, Weizen, Gerste ist das nicht ausreichend?" ist für mich ganz klar mit "NEIN!!!!" zu beantworten., da gehört mindestens noch Roggen und Hafer mit dazu :pft: .

Bevor sich auf dem Acker was ändern kann, sind zuerst die Züchtung, Agrartechnik & Co gefragt, die gewünschte Diversifizierung praktisch umsetzbar und rentabel zu machen. :aeh: Der Faktor Arbeitskräfte muss auch berücksichtigt werden...

LG Jonas

PS:
@Buchkammer: Womit willst du dich denn wie vergiften? Ich gehe jetzt mal von den üblichen Verdächtigen Pflanzenschutzmittel aus... Gibt's sonst noch was?
Ich verlasse mich auf meine Sinne: Irrsinn, Wahnsinn und Blödsinn!

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#746

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Fr 20. Jan 2017, 00:22

Aber die Frage "Raps, Zuckerrüben, Mais, Weizen, Gerste ist das nicht ausreichend?" ist für mich ganz klar mit "NEIN!!!!" zu beantworten., da gehört mindestens noch Roggen und Hafer mit dazu :pft: .
:schmoll: :engel: Für Leute die auf schlechteren Böden wirtschaften durchaus sinnvoll,
hier bei mir mit (für Baden-Würtembergische Verhältnisse) besseren Böden gibts den Hafer als ZF und den Roggen zum Begrünen der Kartoffelvorgewende. ;)
@Buchkammer: Womit willst du dich denn wie vergiften? Ich gehe jetzt mal von den üblichen Verdächtigen Pflanzenschutzmittel aus... Gibt's sonst noch was?
Jakobskreutzkraut und Aflatoxine aus Getreidepilzen?

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#747

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Fr 20. Jan 2017, 00:24

Buchkammer hat geschrieben:
Oelkanne hat geschrieben:Es geht hier und in dem Link um ... Deiner Forderung nach sollte ... Du möchtest also ..
Nein, es war meinerseits nur der Versuch im neuen Jahr mit euch beiden mal konstruktiv zu diskutieren. Experiment abgebrochen. :platt:
Den Versuch hab ich nicht erkannt und weiß auch nicht wo ich ihn hätte erkennen können.

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#748

Beitrag von Buchkammer » Fr 20. Jan 2017, 14:17

MeinNameistHASE hat geschrieben:PS: @Buchkammer: Womit willst du dich denn wie vergiften? Ich gehe jetzt mal von den üblichen Verdächtigen Pflanzenschutzmittel aus... Gibt's sonst noch was?
Hast sie ja schon genannt, die üblichen Verdächtigen. Vergiften kann man sich aber auch von anderen essbaren Pflanzen, wenn man davon zu viele einwirft. ;)
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#749

Beitrag von marceb » Fr 3. Feb 2017, 20:00

Plakatkampagne: Bauer gegen Kalauer
Der Bauernverband wehrt sich gegen eine öffentliche Agrar-Kampagne von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD). Mit einer Plakataktion in über 70 Städten will die Ministerin die Konsultationen zur Zukunft der Europäischen Agrarpolitik begleiten.
http://www.ndr.de/nachrichten/mecklenbu ... on182.html

Manfred

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#750

Beitrag von Manfred » Sa 4. Feb 2017, 12:03

"Ich habe technische Monster geschaffen und dabei Grenzen überschritten".
Der renommierte Landmaschinenhersteller Michael Horsch will weg vom Größer und Höher, so berichtet das bayerische Wochenblatt.
Horsch habe seine Konstrukteure angewiesen, bei Leistung und Gewicht der Maschinen wieder beine Balance zu finden.
Auf dem Acker sei wieder mehr Vielfalt notwendig.

Es freut mich sehr zu hören, dass diese Erkenntnis langsam in den Chefetagen ankommt. Die Maschinenkosten und -Dimensionen sind der bäuerlichen Landwirtschaft weit davongelaufen.

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