Siedlungshaus 1100+ m2

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Daisy Duck
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Re: Siedlungshaus 1100+ m2

#81

Beitrag von Daisy Duck » Mi 25. Jan 2017, 21:44

Hallo,

bei uns ist der Boden echt hart gefroren. Warum buddelst Du bei so einem Wetter einen alten Obstbaumstumpf aus? Hier ginge das kaum - oder hast du einen kleinen Bagger benutzt.

Ansonsten würde ich mich sehr über Bilder vom Spalier freuen, unseres z.B. ist hier: http://www.selbstvers.org/forum/viewtop ... 29&t=16307

Sonst kann man sich deine vielfältigen Projekte leider nur sehr schlecht vorstellen und auch nicht so richtig gut etwas dazu schreiben. Jedoch klingt es nach viel Arbeit und Mühe, die Du dort investierst :daumen:

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ohne_Furcht_und_Adel
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Re: Siedlungshaus 1100+ m2

#82

Beitrag von ohne_Furcht_und_Adel » Fr 27. Jan 2017, 22:32

Es war nur ein Update, weil ich so lange nichts geschrieben habe. Also der Boden war nicht hart.

Ja, meine Kamera ist kaputt... Vielleicht nehme ich mal mein Firmen- Smartphone, sonst wird das ja nie was. Meine Pergola ist aber ganz einfach; ohne Schrägen.
Meine Projekte sind mir wichtig, aber wie meine Überschrift schon sagt, geht es hier ja nur um Kleinkram; groß ist es nur verglichen mit den Spielereien von 0815- Hausbewohnern.

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Daisy Duck
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Re: Siedlungshaus 1100+ m2

#83

Beitrag von Daisy Duck » Fr 27. Jan 2017, 23:25

Ich freue mich, sollte es Bilder geben.

Wir machen unseren Kram auch nur im 0815 Garten, aber manches ist eben doch mittelenswert habe ich festgestellt. Spalier haben wohl nur wenige - viele haben dann eben doch zu viel Platz und pflanzen direkt große Bäume :lol:
Trotzdem schaut man gerne nach Inspirationen zum Wachsen oder Träumen. Und soweit ich verstanden habe, sind auch einige hier dabei, die einen Schrebergarten haben und darin herumwerkeln. Nicht jeder hier bewirtschaftet 2.000qm - auch wenn es bei manchen Schreibern so wirkt. Jeder sucht sich dann seine Rubrik aus, wo man etwas beitragen kann. Bei mir wäre es z.B. auch kein SV-Projektdokumentation, dafür ist es für meinen Geschmack bei uns zu wenig. Aber Details gehen immer :)

Dir weiterhin viel Spaß beim Schaffen und Werken, ich lese gerne mit! :daumen:

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ohne_Furcht_und_Adel
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Re: Siedlungshaus 1100+ m2

#84

Beitrag von ohne_Furcht_und_Adel » So 29. Jan 2017, 19:16

Danke! Also hier endlich ein paar Fotos. zwar keine top Qualität:

heute. man sieht schon, es tut sich flächenmäßig was bei den Gemüsebeeten
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vor unserem Einzug
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Der Kreis ist an der Stelle der späteren T Kreuzung, links des Wegs zum Stall wachsen schwarze Johannisbeeren und rechts Zierstauden bzw. im hinteren Bereich steht rechts später ein Gewächshaus S130.

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Die Rückseite des Stalls. Das größere Gehege wäre bei Grippeentwarnung schon nutzbar, man sieht eine der beiden Gehegetüren. Fenster und Klappe gehören zum noch leerstehenden "Trakt" für spätere Junghühner.

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die improvisierte Voliere, damit die Ärmsten ein bißchen Sonne kriegen

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ohne_Furcht_und_Adel
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Re: Siedlungshaus 1100+ m2

#85

Beitrag von ohne_Furcht_und_Adel » So 29. Jan 2017, 19:45

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Damit die Gehegetür aus Douglasie vernünftig hält, hielt ich es für das beste, die einbetonierten Stahlrohre zu durchbohren und dann einen Winkel per Gewindestange daran zu befestigen. Ich mußte Winkel finden, deren Löcher mit denen von Scharnieren zusammenpassen und sie noch ein bißchen aufbohren, aber dann ging's.

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Wenn die Klappe offen ist, wird sie naß und dreckig... Aber zwecks Panzerung gegen Nager fand ich die "Zugbrückenlösung" geeigneter als eine Schiebetür. Wenn das Holz in zehn Jahren verrottet, muß ich halt nochmal anderthalb Laufmeter Bretter investieren.
Die autonome Öffnung durch die Hühner morgens wird demnächst installiert.
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Im Stall ist das Dach die größte Herausforderung. Tatsächlich kondensiert am Blech manchmal Feuchtigkeit, und der Zwischenboden sind unbehandelte Profilbretter, auf die es dann tropft; auch das Gebälk ist ungeschützt. Also die Belüftung des Dachstuhls hat keinen entscheidenden Einfluß auf die Menge des Kondensats und man kann so nur hoffen, daß das Holz schnell genug abtrocknet, wenn es darauf mal wieder getropft hat.

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Schlafzimmer; unter dem Brett von knapp 1,5m2 ist quasi das Eßzimmer mit der Körnerraufe.

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Und hier geht's zu den Kinderzimmern, haha. Was man jetzt nicht sieht ist die Diele, wo es nach draußen geht bzw. an der anderen Seite ist halt die Innentür, durch die man reinkommt.

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Eientnahme im Eingangsbereich des Zwillingsstalls.

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Meine bescheidene Schar. Ich könnte jetzt sagen, vier Hennen reichen, weil wir kaum noch Eier kaufen müssen. Aber das wäre ja langweilig bei dem ausreichenden Platz, und es geht ja auch um ein bißchen Zucht und Grillen.

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Der Vorwerk Hahn lebt hier aus Gründen der Artgerechtigkeit als Platzhalter für einen Marans. Außerdem hat der Papa so noch einen in Reserve, für die Zucht.

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Siedlungshaus 1100+ m2

#86

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » So 29. Jan 2017, 20:00

Ja was ein Gärtner macht ,macht er vernünftig :daumen:
das Trapezblech Problem kenn ich auch, meist stört es mich nicht. Aber im Carpörtchen haben wir da ne schwarze Folie drunter damit es nicht mehr tropft gibt es im Fachhandel speziell für das Problem.

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ohne_Furcht_und_Adel
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Re: Siedlungshaus 1100+ m2

#87

Beitrag von ohne_Furcht_und_Adel » So 29. Jan 2017, 20:05

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Hier also mein Weinspalier, wie gesagt mit 7er Kanthölzern und oben Douglasie- Rahmen. Mist, ich hätte praktisch für den selben Preis alles aus Douglasie bauen können, das habe ich bei einem anderen Händler später festgestellt. Mittlerweile hätte ich sogar Robinienäste gekriegt für die Reiter oben, das würde dann rustikaler aussehen. Zu spät.
An der rechten Seite befestige ich vielleicht noch weitere Rankhilfen, denn dort sind die Weinstöcke und die Südseite.

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Am Ende der Pergola kann man dann links abbiegen zum Kompostbereich, oder rechts zum Gemüsegarten, da muß noch ein Törchen hin. Aber der Zaun fehlt ja eh noch.

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Bisher steht an der Stelle des späteren Zauns nur eine improvisierte Rankhilfe für die Brombeere, die insgesamt wohl 8- 10m Länge hat. Zum Weg hin entsteht ein Blühstreifen, der schon teilweise mit Stauden bepflanzt ist. Unter der Pergola und wohlgemerkt an der Nordseite des Staketenzauns wird dort relativ wenig Licht sein; hier gedeihen dann Herbstanemonen. Jenseits des Zauns ist ein Streifen mit Himbeeren, auf dem Foto kaum zu sehen.

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Technisch ist so eine Pergola keine große Sache: oben ein paar Winkel an den Reitern, mal innen mal außen. Verzinkte Schrauben. Flachverbinder für die Pfosten/Pfetten

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Die Pfosten stehen überwiegend in H Ankern, sind da nach Möglichkeit auch passend verschraubt.

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Mit diesen Knüppeln will ich demnächst die Umzäunung des Gemüsegartens verlatten. Das ist vor allem Hartriegel.

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Re: Siedlungshaus 1100+ m2

#88

Beitrag von fuxi » Mo 30. Jan 2017, 15:02

ohne_Furcht_und_Adel hat geschrieben:Aber zwecks Panzerung gegen Nager fand ich die "Zugbrückenlösung" geeigneter als eine Schiebetür. [...] Die autonome Öffnung durch die Hühner morgens wird demnächst installiert.
Da bin ich gespannt! Ich habe auch eine Zugbrücke installiert (weil ich für den vertikalen Schieber nicht genug Platz nach oben habe) und wollte die eigentlich mit einem AXT-Pförtner kombinieren. Aber eine rein mechanische Lösung wäre auch interessant.
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Re: Siedlungshaus 1100+ m2

#89

Beitrag von connymatte » Mo 30. Jan 2017, 18:59

ihno hat geschrieben:Ja was ein Gärtner macht ,macht er vernünftig :daumen:
das Trapezblech Problem kenn ich auch, meist stört es mich nicht. Aber im Carpörtchen haben wir da ne schwarze Folie drunter damit es nicht mehr tropft gibt es im Fachhandel speziell für das Problem.
Unterdeckbahn heißt die schwarze Folie und es würde auch Sin machen die in dem Hühnerstall noch mal zu montieren. Also kurz Bleche runter Unterdeckbahn drauf Konterlattung und Bleche wieder drauf. Sollten da mal mehr Hühner i Stall wohnen wird das mit dem Kondenzwasser vermutlich mehr.
Ansonsten aber sehr schick geworden das alles bei oFuA :daumen:
Alt genug um es besser zu wissen,
Jung genug um es nochmal zu tun!

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ohne_Furcht_und_Adel
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Re: Siedlungshaus 1100+ m2

#90

Beitrag von ohne_Furcht_und_Adel » Mi 1. Feb 2017, 21:22

Danke, ja, vielleicht mach' ich das. Es bedeutet natürlich einen gewissen Aufwand; alles muß nachher genau so liegen wie vorher, sonst muß ich zusätzliche Löcher bohren, und ich hoffe die Spenglerschrauben bleiben einsatzbereit.
Es entstünde natürlich eine nicht einsehbare Zwischenschicht unter dem Dach, in der sich dann vielleicht die Wespen einnisten.

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