"Die Veggie-Wurst hat einen Haken"

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Thomas/V.
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Re: "Die Veggie-Wurst hat einen Haken"

#251

Beitrag von Thomas/V. » Mo 5. Dez 2016, 23:42

Ich habe ein wenig den Eindruck, dass viele Leute in diesem Forum sich persönlich Angegriffen fühlen, wenn von industrieller Massentierhaltung gesprochen wird.
Und das zu recht.
Du befindest Dich hier in einem Forum, in dem sich zum größten Teil Leute treffen, die die Massentierhaltung ablehnen und entweder sowieso schon Veganer oder Vegetarier sind, oder die ihre Tiere nach bestem Wissen, Gewissen und Möglichkeiten möglichst artgerecht halten.
Und wenn nun dauernd ausgerechnet hier missionarisch (auch mit falschen Behauptungen als "Argumente" auftretend) Leute auftauchen, die ihre Ideologie verbreiten wollen, dann müssen sie damit rechnen, das "wir" uns angegriffen fühlen.
Hier sollte ein differenzierteres Denken erfolgen,
Das erfolgt gerade bei Veganern oft nicht; für die ist nämlich jeder, der ein Tier hält, um es zu essen, schon ein Massenmörder.
Vielleicht sollten die erstmal an ihrem differenziertem Denken arbeiten, ehe sie undifferenziertes Denken anderen vorwerfen...
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

Lehrling
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Re: "Die Veggie-Wurst hat einen Haken"

#252

Beitrag von Lehrling » Di 6. Dez 2016, 00:09

Thomas/V. hat geschrieben: Das erfolgt gerade bei Veganern oft nicht; für die ist nämlich jeder, der ein Tier hält, um es zu essen, schon ein Massenmörder.
Vielleicht sollten die erstmal an ihrem differenziertem Denken arbeiten, ehe sie undifferenziertes Denken anderen vorwerfen...

und das ist jetzt differenziert gedacht :hmm: ;)

liebe Grüße
Lehrling
Ist die Heilung von PatientInnen ein nachhaltiges Geschäftsmodell?
...Frage über erfolgreiche Medikamente und daß dadurch weniger PatientInnen zu behandeln sind...

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Thomas/V.
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Re: "Die Veggie-Wurst hat einen Haken"

#253

Beitrag von Thomas/V. » Di 6. Dez 2016, 00:19

Ich sagte nicht, das jeder Veganer so ist, aber zumindest oft die, die hier so laut stänkern und jeden, der Fleisch ißt, als bösen Massenmörder hin stellen wollen.
Was soll denn dieser link weiter oben sonst sein? Als ob wir hier das alles nicht selber wüßten und nicht gerade deswegen unsere Tiere anders halten :bang:
Sollen sie doch woanders missionieren gehen, hier sind sie sicherlich fehl am Platze mit ihrem missionarischen Eifer. :roll:
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: "Die Veggie-Wurst hat einen Haken"

#254

Beitrag von bielefelder13 » Di 6. Dez 2016, 08:10

Rohana, bin mit Dir einer Meinung. :daumen:
Fang nie an aufzuhören. Höre niemals auf Anzufangen.

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Re: "Die Veggie-Wurst hat einen Haken"

#255

Beitrag von Adjua » Di 6. Dez 2016, 17:25

viktualia hat geschrieben:Vegan ernährte Hunde sind das Ergebniss von spinnerei, nicht von Empathie.

Mangelnde Selbstwahrnehmung schränkt die Empathie ein, sagte ich ja.
@Adjua, du beklagst sozusagen, dass sich unbewusste Leute dennoch dieses Begriffes bedienen. Aber da kann die Empathie ja nix für.
(Würde es zum Thema gehören, würde ich es erläutern...)
Würde es zum Thema gehören, würde ich erläutern, warum deine Antwort nahelegt, dass du nicht sinnerfassend gelesen hast.

Wildmohn

Re: "Die Veggie-Wurst hat einen Haken"

#256

Beitrag von Wildmohn » Di 6. Dez 2016, 20:06

Thomas/V. hat geschrieben:Ich sagte nicht, das jeder Veganer so ist, aber zumindest oft die, die hier so laut stänkern und jeden, der Fleisch ißt, als bösen Massenmörder hin stellen wollen.
Was soll denn dieser link weiter oben sonst sein? Als ob wir hier das alles nicht selber wüßten und nicht gerade deswegen unsere Tiere anders halten :bang:
Sollen sie doch woanders missionieren gehen, hier sind sie sicherlich fehl am Platze mit ihrem missionarischen Eifer. :roll:
Wer sind denn "sie"?

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Thomas/V.
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Re: "Die Veggie-Wurst hat einen Haken"

#257

Beitrag von Thomas/V. » Di 6. Dez 2016, 22:54

z.B. Du
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Wildmohn

Re: "Die Veggie-Wurst hat einen Haken"

#258

Beitrag von Wildmohn » Mi 7. Dez 2016, 14:27

Thomas/V. hat geschrieben:z.B. Du
Ach so, das wollte ich nur wissen.
Ich ernähre mich weder rein vegan noch rein vegetarisch, bin also ein sogenannter "Allesfresser" und habe trotzdem massiv was gegen die industrielle Massentierhaltung.
Diese, meine Meinung zu diesem Thema vertrete ich und lasse mir nicht den Mund verbieten, nur weil es anscheinend missionarisch, was nicht meine Absicht ist, rüberkommt.

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Thomas/V.
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Re: "Die Veggie-Wurst hat einen Haken"

#259

Beitrag von Thomas/V. » Mi 7. Dez 2016, 15:23

Ich ernähre mich weder rein vegan noch rein vegetarisch, bin also ein sogenannter "Allesfresser" und habe trotzdem massiv was gegen die industrielle Massentierhaltung.
Wie die allermeisten Leute hier im Forum. Also warum verlinkst Du Seiten, die gegen Massentierhaltung Meinung machen, als würden wir hier das nicht auch alles wissen? Das ist hier in einem Selbstversorgerforum überflüssig und ich kann darin keinen Sinn sehen.
Diese, meine Meinung zu diesem Thema vertrete ich und lasse mir nicht den Mund verbieten,
Dann verlinke halt weiter Seiten über Massentierhaltung, wenn es Dich glücklich macht. Schon mal den Ausdruck "Eulen nach Athen tragen" gehört?
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

Rati
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Re: "Die Veggie-Wurst hat einen Haken"

#260

Beitrag von Rati » Mi 7. Dez 2016, 15:48

so, zwar nicht wichtiger, aber zumindest irgendwie in Themanähe :) :
Hotzenwalder hat geschrieben:
Rati hat geschrieben:
Hotzenwalder hat geschrieben:Durch die Tatsache, dass Osteoporose in den Ländern mit dem höchsten Milchkonsum am häufigsten vorkommt,
würde ich diesen Sachverhalt als zweifelsfrei bewiesen ansehen...
klar :roll: , das das auch die Länder mit dem höchsten Lebenstandard und damit dem höchsten Lebensalter sind und das Osteoporose eine typische Alterserkrankung ist, spielt da natürlich absolut keine Rolle. :lol:

Grüße Rati
Hallo Rati,

haben nicht die Japaner die höchste Lebenserwartung und am wenigsten Osteoporose ?
Die haben quasi keine Milchprodukte ..
Liegt das vielleicht am Fisch ?
Nach manchen Studien haben Pescetarier eine höhere Lebenserwartung als Veganer ..

Grüße vom Hotzenwalder
ich finde es immer gefährlich wenn Studien nicht umfassend sind. Also wenn sich die Aussage einer Studie nur über einem Ausgangspunkt begründet. ZB Milch oder Fischkonsum. Ja ich fände es sogar schon unzureichend wenn nur Ernährung insgesamt als Grundlage genommen wird.
Wer mal die zahlreichen Intervwies der nicht so zahlreichen ältesten menschen der Welt nach der Frage durchforstet warum diese menschen glauben so alt geworden zu sein, wird dort manigfaltiges zur Ernährung finden, von viel Obst, über 3 Eier täglich bis 1 Zigarre oder ein Glas Wein bzw Schnaps am Tag. Mach daraus mal ne Aussage zur gesunden Ernährung ;)
Was mensch diesen alten Menschen aber immer ansehen kann ist eine gewisse Art der Grundzufriedenheit mit sich und dem Leben, aber ist das ein Rezept für gutes alt werden? Oder auch nur ein Punkt von vielen? :)
ina maka hat geschrieben:
Rati hat geschrieben:such doch mal nach Osteoporosestudien über Massai oder Mongolen.
Beides Volksgruppen mit traditionell hohem Milchkonsum.
Wen es wirklich interessiert, der soll sich über die Unterschiede zwischen Rohmilch und pasteurisierter, homogenisierter Milch schlau machen ;)

Ich bin zum Schluss gekommen, dass da was dran ist...
also zumindest was die Osteoporose oder die angebliche übersäuerung des Körpers angeht, komme ich da nicht zu diesem Schluss.

Einfluss auf Käserreieigenschaften kann ich mir schon vorstellen.

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]

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