Siedlungshaus 1100+ m2
- ohne_Furcht_und_Adel
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Re: Siedlungshaus 1100+ m2
Die zweite Ladung Makrelen ist etwas aromatischer geworden. Leider ist einer der Fische in der Glut gelandet, es muß wirklich peinlich sorgfältig auf die Befestigung geachtet werden.
Ich hatte lange angefeuert, um genug Glut zu haben, aber das ist gar nicht nötig. Der Ofen mußte dann einfach länger abkühlen, um die Fische lange genug dem Rauch aussetzen zu können.
Endlich steht ein Winterschneeball im Vorgarten, wenn auch ein kleiner. Ich hoffe, daß er 2018 seine Sichtschutzfunktion wahrnimmt. Bis dahin haben wir halt im Winter Blümchen.
Auch einen Rebstock nenne ich endlich mein Eigen! Es handelt sich um weiße Trauben "Bianca". Die schienen mir in dem Gartencenter am leckersten. Ich werde noch versuchen, rosane Trauben vegetativ zu vermehren, weil ich zwei Stöcke wollte. Dann muß halt bis zum Frühling eine Pergola gebaut werden.
Der Hühnerstall ist bald fertig... Das wäre auch gut, weil in 8 Tagen die Hühner kommen. Leider sollte auch der Gehegezaun bis dahin langsam fertig sein, aber die ersten 7 Pfosten zu setzen (einbetonierte Stahlrohre), bedeutete Spitzhackenarbeit dank der Dürre dieses Jahr. Dieses Wochenende ist voller Feiertermine, daher wird alles etwas knapp. Vermutlich kann ich nur den kleineren Gehegeteil pünktlich fertigstellen, aber man sagt ja, daß die Hühner die ersten Tage drinnen im Stall verbringen sollen. Danach sind sie wohl ein paar Tage auf 50m2, bis dann der Rest fertig ist und für sie freigegeben wird. Also paßt wohl noch so gerade.
Ich hatte lange angefeuert, um genug Glut zu haben, aber das ist gar nicht nötig. Der Ofen mußte dann einfach länger abkühlen, um die Fische lange genug dem Rauch aussetzen zu können.
Endlich steht ein Winterschneeball im Vorgarten, wenn auch ein kleiner. Ich hoffe, daß er 2018 seine Sichtschutzfunktion wahrnimmt. Bis dahin haben wir halt im Winter Blümchen.
Auch einen Rebstock nenne ich endlich mein Eigen! Es handelt sich um weiße Trauben "Bianca". Die schienen mir in dem Gartencenter am leckersten. Ich werde noch versuchen, rosane Trauben vegetativ zu vermehren, weil ich zwei Stöcke wollte. Dann muß halt bis zum Frühling eine Pergola gebaut werden.
Der Hühnerstall ist bald fertig... Das wäre auch gut, weil in 8 Tagen die Hühner kommen. Leider sollte auch der Gehegezaun bis dahin langsam fertig sein, aber die ersten 7 Pfosten zu setzen (einbetonierte Stahlrohre), bedeutete Spitzhackenarbeit dank der Dürre dieses Jahr. Dieses Wochenende ist voller Feiertermine, daher wird alles etwas knapp. Vermutlich kann ich nur den kleineren Gehegeteil pünktlich fertigstellen, aber man sagt ja, daß die Hühner die ersten Tage drinnen im Stall verbringen sollen. Danach sind sie wohl ein paar Tage auf 50m2, bis dann der Rest fertig ist und für sie freigegeben wird. Also paßt wohl noch so gerade.
- ohne_Furcht_und_Adel
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Re: Siedlungshaus 1100+ m2
Aufgrund der Stallpflicht fristen die vier schwarzen Marans Hennen und der Vorwerk Hahn jetzt auf 12m2 Quarantäne- Freiluftfläche ihr Dasein. Sie müssen leider noch lernen, die Eier in die Nester zu legen, teilweise legen sie bei Temperaturen um den Gefrierpunkt einfach draußen auf den Boden.
Nachdem ich für den Stall zunächst Strohhäcksel als Einstreu gekauft und eingestreut hatte, habe ich sie noch vor dem Einzug der Hühner wieder gegen Leinstreu getauscht. Es staubte zu stark! Da wird der Rest Strohhäcksel halt kompostiert, denke ich. Als Körnerfutter gebe ich eine Fertigmischung aus dem Landmarkt. Ohne genmanipuliertes, dafür mit etwas Muschelbruch. Wir haben aber auch viele trockene Miesmuschelschalen, die zerknacke ich ab und zu selbst zwischen Betonsteinen. Offenbar wird das auch genommen.
Gestern haben der Kleine und ich alles Verwertbare an Kohlrabi und rote Bete geerntet. Und wir sind fleißig Wirsing am essen. Sonst ist nur noch Hokkaido an frischem Gemüse übrig. Ein paar Äpfel hängen noch.
Ich hatte bei der Baumschule weiteren Haschberg- Holunder bestellt und noch zwei Hallesche Haselnüsse. Wurde alles in den Hühnerauslauf gepflanzt. Die Tierchen brauchen Sträucher als "Dach" und der Auslauf ist halt eine willkommene Fläche um fruchttragendes Gebüsch noch irgendwie in den Garten zu quetschen. Von der Arbeit habe ich noch zwei stachellose Brombeeren gerettet, von denen eine mehr Sichtschutz zur Straße schaffen wird und die andere am Auslauf- Zaun hochranken soll.
Stecklinge von meinen alten hellroten Tafeltrauben aus dem Schrebergarten habe ich schon gesteckt, jetzt muß ich innerhalb der nächsten zwei, drei Monate zusehen, daß ich eine Pergola bereitstelle, wo dann alles hochrankt.
Die Apfelbäume wurden mit altem Stallmist gedüngt und auch gekalkt (wobei einige sagen, die Kombi wäre kontraproduktiv), ich bin schon gespannt, ob ich den Krankheitsverlauf so zumindest aufhalte.
Nachdem ich für den Stall zunächst Strohhäcksel als Einstreu gekauft und eingestreut hatte, habe ich sie noch vor dem Einzug der Hühner wieder gegen Leinstreu getauscht. Es staubte zu stark! Da wird der Rest Strohhäcksel halt kompostiert, denke ich. Als Körnerfutter gebe ich eine Fertigmischung aus dem Landmarkt. Ohne genmanipuliertes, dafür mit etwas Muschelbruch. Wir haben aber auch viele trockene Miesmuschelschalen, die zerknacke ich ab und zu selbst zwischen Betonsteinen. Offenbar wird das auch genommen.
Gestern haben der Kleine und ich alles Verwertbare an Kohlrabi und rote Bete geerntet. Und wir sind fleißig Wirsing am essen. Sonst ist nur noch Hokkaido an frischem Gemüse übrig. Ein paar Äpfel hängen noch.
Ich hatte bei der Baumschule weiteren Haschberg- Holunder bestellt und noch zwei Hallesche Haselnüsse. Wurde alles in den Hühnerauslauf gepflanzt. Die Tierchen brauchen Sträucher als "Dach" und der Auslauf ist halt eine willkommene Fläche um fruchttragendes Gebüsch noch irgendwie in den Garten zu quetschen. Von der Arbeit habe ich noch zwei stachellose Brombeeren gerettet, von denen eine mehr Sichtschutz zur Straße schaffen wird und die andere am Auslauf- Zaun hochranken soll.
Stecklinge von meinen alten hellroten Tafeltrauben aus dem Schrebergarten habe ich schon gesteckt, jetzt muß ich innerhalb der nächsten zwei, drei Monate zusehen, daß ich eine Pergola bereitstelle, wo dann alles hochrankt.
Die Apfelbäume wurden mit altem Stallmist gedüngt und auch gekalkt (wobei einige sagen, die Kombi wäre kontraproduktiv), ich bin schon gespannt, ob ich den Krankheitsverlauf so zumindest aufhalte.
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Re: Siedlungshaus 1100+ m2
hat noch ne maulbere platz im auslauf ?
wen die spreu zufiel staubt mit feuchtem kompost mischen oder sowas
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Re: Siedlungshaus 1100+ m2
Für's erste habe ich eigentlich genug gepflanzt. Es ist ja auch noch alles klein und sieht harmlos aus, später wird's dann enger. Am schönsten tragen die Bäumchen natürlich dann, wenn sie richtig stattlich geworden sind, also sie sollen schon noch in die Breite gehen dürfen. Aber wenn noch Platz ist, dann soll es für eine Eberesche oder vielleicht einen Weißdorn sein. Eine Hundsrose habe ich auch noch am Angelplatz in Reserve. Ich muß aber auch ein bißchen gucken, daß die kleinen Obstbäume meiner Nachbarin am nördlichen Gehegerand nicht verkümmern, des lieben Friedens Willen. Denn bei Zank werden bestimmt auf einmal die gesetzlichen Vorgaben eingefordert, dann können wir beide mit dem Roden anfangen. Besser leben und leben lassen- allein die Haselsträucher werden später vermutlich für gewisse Einbußen in ihrer Apfel- und Quittenernte sorgen, wobei genau von Süden her dann schon noch Licht auf die Bäume fällt. Bei mir im Auslauf wiederum sollen die Birne, die Mirabelle und die Süßkirsche auf jeden Fall genug Licht kriegen, also weiter weg vom Nachbarszaun kann ich leider auch nicht alles zupflanzen. Ich lasse die Pflanzen jetzt erstmal wachsen und schaue auch, wie viel Schatten der Wein später wirft, von der Pergola aus.
Maulbeerbäume sind ja schon nicht klein und auch ziemlich dicht belaubt. Ich denke, einen weiteren Holunder könnte ich eher mal dazwischen quetschen. Hundsrose oder Weißdorn kann man durch Schnitt kleinhalten und die Eberesche wächst ja meist recht schmal. Ich lasse mir einfach Zeit.
Maulbeerbäume sind ja schon nicht klein und auch ziemlich dicht belaubt. Ich denke, einen weiteren Holunder könnte ich eher mal dazwischen quetschen. Hundsrose oder Weißdorn kann man durch Schnitt kleinhalten und die Eberesche wächst ja meist recht schmal. Ich lasse mir einfach Zeit.
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Re: Siedlungshaus 1100+ m2
maulbere sol einfach bestes hünerfuter in rauen mengen uber längere zeit lifern aber hast recht werden scheinbar 15 meter hoch aber ob wier das noch erleben ?
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Re: Siedlungshaus 1100+ m2
Ich habe jetzt das Material fürs Weinspalier zusammen, vielleicht baue ich noch dieses Jahr. Ich habe mich für 7x7er Pfosten entschieden, vier links und vier rechts, und obendrauf kommt eine 7x7er Pfette, die wird mit Flachverbindern angeschraubt. Das Ganze wird knapp 5 Meter lang, also da brauche ich je zwei Pfetten hintereinander, die mit Flachverbindern verbunden werden. Beim KDI Holz hatten sie keine großartige Auswahl, sonst hätte ich was genommen, was höher ist als breit statt mit quadratischem Querschnitt. Die Auflagen sind irgendwie 4x6 mit 2 Metern Länge, da nehme ich 10 Stück. Ich weiß aber noch nicht, wie ich sie dann ans Halten kriegen soll, mit Winkeln, oder schräg anschrauben, oder wie. Sie zur Hälfte einzukerben schwächt ja das Material total. Als Pfostenhalter sind H Anker vorgesehen. Den Beton mache ich wie immer selbst.
Ich habe mich jetzt gegen einen Folientunnel entschieden und will lieber auf ein Glas- Gewächshaus sparen. Also ich denke 2018 wird es aufgebaut. Vielleicht bastele ich aber einen Folientunnel selbst, für die Übergangszeit.
Im Gemüsegarten bin ich schon dabei, neue Beete anzulegen. Das heißt immer, Rasen abschälen, Boden lockern und Komposterde drauf. So entsteht auch Platz im Kompostbereich, den ich auch dringend benötige, um wiederum die Grassoden und halt den Mist zu kompostieren. Leider sind die Kriechgräser nicht 100%ig loszuwerden beim Kompostieren der Soden, aber nur durch Abschälen von ein paar Zentimetern sind die eh noch nicht richtig weg aus der Erde.
Vielleicht verschwinden manche Unkräuter aber, wenn der Boden nach und nach besser wird.
An Beeren habe ich noch weitere drei Brombeeren am Hühnerzaun gepflanzt, um das Risiko zu streuen, falls welche kaputtgehen. Somit stehen jetzt auf zwei Meter vier Pflanzen. Wenn ich auf der Arbeit solche stachellosen Stöcke ausgraben kann, dann gebe ich ihnen eine zweite Chance! Aber ob ich alle dort behalte, falls alle durchtreiben, muß ich sehen. Sonst werden vielleicht zwei zum Angelplatz umgesiedelt, der wird ja auch nach und nach immer fruchtiger... quasi ein Waldgarten.
Im Baumarkt gab's runtergesetzte Beeren, da habe ich noch zwei Hinnonmäki Stachelbeeren und eine Tets Johannisbeere gekauft, und damit meine bescheidenen Reihen verlängert. Jetzt wo die Position des Hühnerauslaufs festgelegt ist, kann ich ihn ruhig weiter mit Johannisbeeren umpflanzen.
Allerdings steht zum Thema Beeren auch noch ein Bauprojekt auf der Winter- Agenda: den Staketenzaun zwischen Himbeeren- und Staudenreihe muß ich mal angehen. Der Spanndraht und die paar Bambusstangen als Provisorium sind keine ausreichende Stütze, auch nicht für die ausufernde Reimers- Brombeere, und je üppiger da alles wächst, desto schwieriger wird's, was dazwischen zu basteln. Auch am Erdbeerbeet verlangen die dortigen Brombeeren nach etwas mehr Struktur in der Höhe. Solange das Gewächshaus noch nicht auf der Ecke steht, kann ich den Zaun zwar nicht genauso bauen, wie ich wollte, aber der Anfang könnte ruhig mal gemacht werden.
Die vier Hennen legen mittlerweile meist 2 Eier am Tag, das ist für den Winter doch ganz passabel. Wenn keine back- Hochsaison wäre, würde das nahezu den Bedarf decken. Aber ich denke, in der nächsten Adventszeit haben wir doppelt so viele Tiere, dann herrscht Eier- Autonomie!
Die flatternde Plane über dem Auslauf nervt, die Hühner sind wahrscheinlich auch leicht dauergestreßt. Zumal es zur Zeit recht windig ist. Aber falls zufällig irgendwelche Seuchen- Experten hier auftauchen und den Stall kontrollieren wollen, will ich ja nicht als unbelehrbarer Gefährder dastehen. Der Nachbar hat derweil seine Gänse wieder rausgelassen; die gehen ja auch sonst kaputt in dem fensterlosen Kabuff, in dem sie sonst nur übernachten...
Vom Baustatus her muß ich den Stall mal mit einer Regenrinne und einem Kotbrett versehen, und die Gehege- und die Hühnertür mit einer stabileren Arretierung ausstatten.
Vorhin habe ich Forellen geräuchert, die machen einen sehr guten Eindruck. Erst garten sie so 20 Minuten bei etwa 90 Grad, dann blieben sie nochmal eine Stunde im Rauch bei 40- 50. Morgen mittag ist ja traditionelles Fischtoast essen bei Mama, da kommen sie dann mit auf den Tisch!
PS leider ist meine Kamera kaputt. Daher gibt es vorerst keine Fotos. Aber ich hatte ja auch immer Schwierigkeiten, sie überhaupt hochzuladen, mangels gratis- host.
Ich habe mich jetzt gegen einen Folientunnel entschieden und will lieber auf ein Glas- Gewächshaus sparen. Also ich denke 2018 wird es aufgebaut. Vielleicht bastele ich aber einen Folientunnel selbst, für die Übergangszeit.
Im Gemüsegarten bin ich schon dabei, neue Beete anzulegen. Das heißt immer, Rasen abschälen, Boden lockern und Komposterde drauf. So entsteht auch Platz im Kompostbereich, den ich auch dringend benötige, um wiederum die Grassoden und halt den Mist zu kompostieren. Leider sind die Kriechgräser nicht 100%ig loszuwerden beim Kompostieren der Soden, aber nur durch Abschälen von ein paar Zentimetern sind die eh noch nicht richtig weg aus der Erde.
Vielleicht verschwinden manche Unkräuter aber, wenn der Boden nach und nach besser wird.
An Beeren habe ich noch weitere drei Brombeeren am Hühnerzaun gepflanzt, um das Risiko zu streuen, falls welche kaputtgehen. Somit stehen jetzt auf zwei Meter vier Pflanzen. Wenn ich auf der Arbeit solche stachellosen Stöcke ausgraben kann, dann gebe ich ihnen eine zweite Chance! Aber ob ich alle dort behalte, falls alle durchtreiben, muß ich sehen. Sonst werden vielleicht zwei zum Angelplatz umgesiedelt, der wird ja auch nach und nach immer fruchtiger... quasi ein Waldgarten.
Im Baumarkt gab's runtergesetzte Beeren, da habe ich noch zwei Hinnonmäki Stachelbeeren und eine Tets Johannisbeere gekauft, und damit meine bescheidenen Reihen verlängert. Jetzt wo die Position des Hühnerauslaufs festgelegt ist, kann ich ihn ruhig weiter mit Johannisbeeren umpflanzen.
Allerdings steht zum Thema Beeren auch noch ein Bauprojekt auf der Winter- Agenda: den Staketenzaun zwischen Himbeeren- und Staudenreihe muß ich mal angehen. Der Spanndraht und die paar Bambusstangen als Provisorium sind keine ausreichende Stütze, auch nicht für die ausufernde Reimers- Brombeere, und je üppiger da alles wächst, desto schwieriger wird's, was dazwischen zu basteln. Auch am Erdbeerbeet verlangen die dortigen Brombeeren nach etwas mehr Struktur in der Höhe. Solange das Gewächshaus noch nicht auf der Ecke steht, kann ich den Zaun zwar nicht genauso bauen, wie ich wollte, aber der Anfang könnte ruhig mal gemacht werden.
Die vier Hennen legen mittlerweile meist 2 Eier am Tag, das ist für den Winter doch ganz passabel. Wenn keine back- Hochsaison wäre, würde das nahezu den Bedarf decken. Aber ich denke, in der nächsten Adventszeit haben wir doppelt so viele Tiere, dann herrscht Eier- Autonomie!
Die flatternde Plane über dem Auslauf nervt, die Hühner sind wahrscheinlich auch leicht dauergestreßt. Zumal es zur Zeit recht windig ist. Aber falls zufällig irgendwelche Seuchen- Experten hier auftauchen und den Stall kontrollieren wollen, will ich ja nicht als unbelehrbarer Gefährder dastehen. Der Nachbar hat derweil seine Gänse wieder rausgelassen; die gehen ja auch sonst kaputt in dem fensterlosen Kabuff, in dem sie sonst nur übernachten...
Vom Baustatus her muß ich den Stall mal mit einer Regenrinne und einem Kotbrett versehen, und die Gehege- und die Hühnertür mit einer stabileren Arretierung ausstatten.
Vorhin habe ich Forellen geräuchert, die machen einen sehr guten Eindruck. Erst garten sie so 20 Minuten bei etwa 90 Grad, dann blieben sie nochmal eine Stunde im Rauch bei 40- 50. Morgen mittag ist ja traditionelles Fischtoast essen bei Mama, da kommen sie dann mit auf den Tisch!

PS leider ist meine Kamera kaputt. Daher gibt es vorerst keine Fotos. Aber ich hatte ja auch immer Schwierigkeiten, sie überhaupt hochzuladen, mangels gratis- host.
- ohne_Furcht_und_Adel
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Re: Siedlungshaus 1100+ m2
Die Forellen waren gut! Etwas würziger als gekaufte, wohl wegen des speziellen Rauchs; es erinnerte an geräucherten Aal.
Heute habe ich endlich die Regenrinnen ans Dach des Hühnerstalls geschraubt, und in den großen Auslauf (der ja z.Zt. nur zum Teil genutzt wird) eine weitere Tür eingebaut. So kann ich jetzt nicht nur zu den Hühnern, um z.B. Wasser aufzufüllen, sondern auch wieder in den Rest des Auslaufs, wo ich unter anderem Erdaushub zwischenlagere. Außerdem wird es die Verbindungstür zwischen den beiden Ausläufen, so daß die Hühner knapp 100m2 nutzen können, solange es keine Küken gibt.
Heute habe ich endlich die Regenrinnen ans Dach des Hühnerstalls geschraubt, und in den großen Auslauf (der ja z.Zt. nur zum Teil genutzt wird) eine weitere Tür eingebaut. So kann ich jetzt nicht nur zu den Hühnern, um z.B. Wasser aufzufüllen, sondern auch wieder in den Rest des Auslaufs, wo ich unter anderem Erdaushub zwischenlagere. Außerdem wird es die Verbindungstür zwischen den beiden Ausläufen, so daß die Hühner knapp 100m2 nutzen können, solange es keine Küken gibt.
- ohne_Furcht_und_Adel
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Re: Siedlungshaus 1100+ m2
Ach ja, ich habe gestern auch endlich ein Kotbrett installiert. Wegen der Stallpflicht, falls mein gesicherter Auslauf bemängelt wird, überlege ich schon einen Zugang zum zweiten Stallteil für die Hühner zu schaffen. Da gibt's ein drahtvergittertes Zwischenfenster, was dann geöffnet werden müßte. Und ich denke, die Hühner brauchen dann mindestens eine Zwischenstange, um bequemer vom einen zum anderen Teil flattern zu können.
Heute habe ich ein altes Schaukelfundament von ca. 50l aus dem Boden gewuchtet, durch Wackeln mit Schaufel und Baumpfahl, unterschieben von Betonpflaster und Wiederauffüllen von Boden. Somit konnte ich einen weiteren Gemüsebeetabschnitt von einigen m2 fertigstellen, und habe auch sonst so 5- 6 m2 Fläche durch Rasenabschälen, Boden lockern, Kies rauslesen und Kompost einarbeiten hinzugewonnen. Das Fundament liegt jetzt auf dem Rasen und harrt der Zertrümmerung. Es ist zu groß für den Abtransport und es stecken auch noch Betonsteine mit drin, die ich vielleicht wiederverwerten kann.
Außerdem habe ich den Stall ausgemistet und mit Zollstock und Pflöcken die günstigste Lage der Fundamente für die Weinpergola ausbaldowert. War noch im Baumarkt das restliche Material einkaufen: auf dem Rückweg gab's nette Stühle beim Sperrmüll! Zwei stabile Gartenstühle für unsere Familie und einen Antikstuhl für den Ahn.
Möglicherweise wird morgen schon betoniert!
Heute habe ich ein altes Schaukelfundament von ca. 50l aus dem Boden gewuchtet, durch Wackeln mit Schaufel und Baumpfahl, unterschieben von Betonpflaster und Wiederauffüllen von Boden. Somit konnte ich einen weiteren Gemüsebeetabschnitt von einigen m2 fertigstellen, und habe auch sonst so 5- 6 m2 Fläche durch Rasenabschälen, Boden lockern, Kies rauslesen und Kompost einarbeiten hinzugewonnen. Das Fundament liegt jetzt auf dem Rasen und harrt der Zertrümmerung. Es ist zu groß für den Abtransport und es stecken auch noch Betonsteine mit drin, die ich vielleicht wiederverwerten kann.
Außerdem habe ich den Stall ausgemistet und mit Zollstock und Pflöcken die günstigste Lage der Fundamente für die Weinpergola ausbaldowert. War noch im Baumarkt das restliche Material einkaufen: auf dem Rückweg gab's nette Stühle beim Sperrmüll! Zwei stabile Gartenstühle für unsere Familie und einen Antikstuhl für den Ahn.
Möglicherweise wird morgen schon betoniert!
- ohne_Furcht_und_Adel
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Re: Siedlungshaus 1100+ m2
Hey, hey! Die Pergola steht. Sie strahlt im Sonnenuntergang; dieses blasse orange der Douglasien- Reiter ist recht auffällig. Ich habe es leider nicht geschafft, alle Pfostenträger auf den Millimeter genau in waage zu bauen, aber hinreichend genau, um vernünftig anschrauben zu können. die Südseite, also die südliche Pfette, ist etwas tiefer geraten, das ist das einzig ungenaue, das man aus der Distanz vielleicht erkennen kann. Das erhöht aber ganz leicht die Sonnenexposition, also ist es eher positiv. Der Zwischenraum, wenn man den Weg entlang schreitet, wirkt nicht zu eng, und vom Haus aus sieht man noch genug vom unverbauten Hinterland. Das letzte Problem ist nur, daß die Temperatur sinkt, und der zwei Tage alte Beton daher vermutlich nicht zu 100% abbinden kann, trotz Erdabdeckung. Die dicken Pfostenträger leiten die Minusgrade sofort nach unten weiter. Mit Pech steht also alles in Brösel, leicht steifem Kies/Sand. Aber es wird schon halten! Ist jetzt verschraubt und vernagelt und später krallt sich der Weinstock 'rein bzw. die Weinstöcke, wenn die Stecklinge angehen.
Jetzt sollte der angrenzende Staketenzaun am Gemüsegarten Wirklichkeit werden oder zumindest muß ein neues niedriges, provisorisches Gerüst her. Denn die Himbeeren und die Reimers- Brombeere werden sicher weiter expandieren.
Ferner habe ich gestern einen Pflasterkreis aus Trapezsteinen gebaut, an der T Kreuzung des Gartenwegs. Auch hier gibt's natürlich ein Risiko mit der Betonhärte, auch hier habe ich die Stelle aber abgedeckt. Knallhart habe ich die Stelle an die 15cm oberhalb des umgebenden "Rasens" gebaut, weil es total unprofessionell aussehen würde, wenn ich das Niveau des Wegs dem Acker anpassen würde. Stattdessen soll der Weg in Richtung Haus annähernd in waage verlaufen und Seitengefälle kriegen. Außer der Kreis selber, der wird nach hinten ins Blumenbeet entwässert, also zu der der vier Seiten, an der kein Weg weiter verläuft. Mir war schon früh aufgefallen, daß die Stelle der Kreuzung quasi in einem Loch liegt und daß ich da irgendwie anpassen muß. Das drastischste ist jetzt, daß in Richtung Hühnerstall eine kleine Schräge kommt, aber dafür wird die lange Gerade vom Haus bzw. der Garage aus stimmig, harmonisch aussehen. Das tiefe Rasenniveau kann ich praktischerweise mit dem anfallenden Aushub vom Wegebau anheben. Da schlummert offenbar auch noch ein weiterer Obstbaumstumpf und damit Hallimasch-Quelle unter dem Rasen (nahe der neuen Reneklode!), also wenn ich den rausgerissen habe, bringe ich noch mehr Aushub unter.
Jetzt sollte der angrenzende Staketenzaun am Gemüsegarten Wirklichkeit werden oder zumindest muß ein neues niedriges, provisorisches Gerüst her. Denn die Himbeeren und die Reimers- Brombeere werden sicher weiter expandieren.
Ferner habe ich gestern einen Pflasterkreis aus Trapezsteinen gebaut, an der T Kreuzung des Gartenwegs. Auch hier gibt's natürlich ein Risiko mit der Betonhärte, auch hier habe ich die Stelle aber abgedeckt. Knallhart habe ich die Stelle an die 15cm oberhalb des umgebenden "Rasens" gebaut, weil es total unprofessionell aussehen würde, wenn ich das Niveau des Wegs dem Acker anpassen würde. Stattdessen soll der Weg in Richtung Haus annähernd in waage verlaufen und Seitengefälle kriegen. Außer der Kreis selber, der wird nach hinten ins Blumenbeet entwässert, also zu der der vier Seiten, an der kein Weg weiter verläuft. Mir war schon früh aufgefallen, daß die Stelle der Kreuzung quasi in einem Loch liegt und daß ich da irgendwie anpassen muß. Das drastischste ist jetzt, daß in Richtung Hühnerstall eine kleine Schräge kommt, aber dafür wird die lange Gerade vom Haus bzw. der Garage aus stimmig, harmonisch aussehen. Das tiefe Rasenniveau kann ich praktischerweise mit dem anfallenden Aushub vom Wegebau anheben. Da schlummert offenbar auch noch ein weiterer Obstbaumstumpf und damit Hallimasch-Quelle unter dem Rasen (nahe der neuen Reneklode!), also wenn ich den rausgerissen habe, bringe ich noch mehr Aushub unter.
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Re: Siedlungshaus 1100+ m2
Der Obstbaumstumpf ist 'raus. Das war aber auch nur ein eher kleiner, vermoderter. Wegen des zu erwartenden Aushubs vom Gartenweg überlege ich jetzt doch, eventuell ein Hochbeet anzulegen von gut zwei Kubikmetern. Dann hätte der Haufen einen Sinn! Aber habe eigentlich keinen bock darauf. Die Rasensoden kommen an die Stelle, wo das Gewächshaus 2018 mal stehen soll: ich will da erstmal ein bißchen Flächenkompostierung probieren und Hokkaidos anbauen.
Was den Staketenzaun betrifft, so habe ich jetzt eine Quelle für allerlei Astholz, etwa einen Kilometer von hier, das sich dann eventuell noch spalten läßt. Wenn wir auf der Arbeit konsequent Schlechtwetter feiern würden, hätte ich mir heute schon einen Kofferraum voll geholt...
Die Hühner legen echt ganz ordentlich bei diesem Frostwetter, wir haben von vier Hennen locker ein dutzend Eier pro Woche, sprich eher so 15. In punkto Legeleistung, Anspruchslosigkeit und Intelligenz sind die Marans zu empfehlen! Ich hatte sie mir aber größer vorgestellt und ärgere mich ein bißchen über ihre Scheuheit nach all diesen Wochen. Es könnte mit den beiden Fällen zusammenhängen, als sie ausgebüxt sind, und ich sie mit einer langen Bambusstange zurückgescheucht habe. Das war absolut nicht grob, aber das getrieben werden widerstrebte ihnen offenbar ethisch gesehen in hohem Maße. Jedenfalls möchte ich die Legeleistung zwar nicht stark geschmälert sehen, aber trage mich mit dem Gedanken, später relativ gut legende Fleischrassen wie Niederrheiner oder Mechelner einzukreuzen. Damit hätte ich möglicherweise größere Exemplare mit ruhigerem Charakter. Es ist sowieso geplant, die Anzahl der Legehennen/Elterntiere auf bis zu zehn zu erhöhen, so daß eine etwas geringere Legeleistung der Selbstversorgung keinen Abbruch tun wird. Vielleicht fange ich damit an, von diesen Rassen und Marans Bruteier zu bestellen; dann kann ich später aus den Junghühnern eine neue Schar zusammenstellen und mir aus der Anschauung mehr Gedanken über eine Kreuzung machen.
Was den Staketenzaun betrifft, so habe ich jetzt eine Quelle für allerlei Astholz, etwa einen Kilometer von hier, das sich dann eventuell noch spalten läßt. Wenn wir auf der Arbeit konsequent Schlechtwetter feiern würden, hätte ich mir heute schon einen Kofferraum voll geholt...
Die Hühner legen echt ganz ordentlich bei diesem Frostwetter, wir haben von vier Hennen locker ein dutzend Eier pro Woche, sprich eher so 15. In punkto Legeleistung, Anspruchslosigkeit und Intelligenz sind die Marans zu empfehlen! Ich hatte sie mir aber größer vorgestellt und ärgere mich ein bißchen über ihre Scheuheit nach all diesen Wochen. Es könnte mit den beiden Fällen zusammenhängen, als sie ausgebüxt sind, und ich sie mit einer langen Bambusstange zurückgescheucht habe. Das war absolut nicht grob, aber das getrieben werden widerstrebte ihnen offenbar ethisch gesehen in hohem Maße. Jedenfalls möchte ich die Legeleistung zwar nicht stark geschmälert sehen, aber trage mich mit dem Gedanken, später relativ gut legende Fleischrassen wie Niederrheiner oder Mechelner einzukreuzen. Damit hätte ich möglicherweise größere Exemplare mit ruhigerem Charakter. Es ist sowieso geplant, die Anzahl der Legehennen/Elterntiere auf bis zu zehn zu erhöhen, so daß eine etwas geringere Legeleistung der Selbstversorgung keinen Abbruch tun wird. Vielleicht fange ich damit an, von diesen Rassen und Marans Bruteier zu bestellen; dann kann ich später aus den Junghühnern eine neue Schar zusammenstellen und mir aus der Anschauung mehr Gedanken über eine Kreuzung machen.