ina maka hat geschrieben:
In keinem Fall, außer[...]
Soviel Alkohol (oder Tabak) kann eine Mutter kaum konsumieren, dass nennenswerte Mengen davon in die Muttermilch gelangen.
Komisch, bei (einer Falschmeldung!!) von Glyphosat in den winzigsten Mengen wird gleich Alarm geschlagen, aber das wesentlich häufigere Nikotin oder Alkohol ist nicht "nennenswert"? Nunja, ist wohl Ansichtssache...
Vor allem in den "Dritte-Welt-Ländern" ist Pulvermilch sehr problematisch, weil die Hygiene nicht stimmt.
Meinst du Hygiene bei der Zubereitung der fertigen Milch? Da kann das Milchpulver wenig dazu.
Ich möchte übrigens nicht den Eindruck erwecken dass ich gegen das Stillen wäre, im Gegenteil, ich denke es gibt nichts besseres - bis auf wenige, spezifische Ausnahmen.
Was ich traurig finde, ist, wie verzweifelt die Kühe sind, wenn man ihnen ihr Baby wegnimmt, damit es erst gar nicht trinken lernt, weil die Kuh muss ja gemolken werden
Liebe Ina, glauben wirst du es mir sicher nicht: Die Verzweiflung liegt im Kopf des Betrachters. Das Kalb wird früh weggenommen, damit sich die Bindung gar nicht erst aufbaut, die den Trennungsschmerz verursacht - würde man z.B. nach einer Woche trennen, wäre das wesentlich dramatischer für Kuh UND Kalb!
fuxi hat geschrieben:Auch Weiderinder müssen trocken abhängen, um ordentlich zu reifen. Wenn das Fleisch vakuumiert gereift wurde, dann bleibt das Wasser drin.
Volltreffer, es war vakuumiert. Und ich fand es sehr lecker.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)