Ich wünsche niemandem den Tod. Lies es nochmal. Wer wirklich meint, dass durch seine Existenz *kein Leid* entstehen und vor allem *nicht getötet* werden soll, der müsste in letzter Konsequenz seine Existenz beenden, denn das eine bedingt das andere.
Damit das nicht passiert, denn wer will das schon, wird wieder mit zweierlei Mass gemessen - Tiere darf man nicht töten, aber Pflanzen, und von den Tieren eigentlich auch ein paar, aber nur solche die keine Säugetiere sind, und selbst die dürfen qualvoll sterben, aber nur wenn Mutter Natur es tut (Raubtiere, Hunger, Krankheit), weil das ist ja Natur und das muss ja gut sein.
Hauptsache, man selbst ist nicht schuld. Ist eigentlich egal wer oder was sonst so, aber ICH wars NICHT.

Alternativ müsste man ja eingestehen und bejahen, dass man tötet um zu leben. Das ist heute echt unpopulär, das möchte man nicht so gern, die Tierbabys sind ja so süss... naja weiss nicht, Mückenlarven fand ich noch nie süss, die dürfen ruhig sterben. Ausserdem stechen die wenn die gross werden.
Passend dazu:
http://www.der-postillon.com/2016/11/vegan-benzin.html 
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)