Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

mot437
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#521

Beitrag von mot437 » Fr 24. Jun 2016, 09:41

hab ich schon oft geschriben .....das das meiner meinung nach einfach wildtiere und keine haustiere mer sind wen man nicht taeglich mit jedem tier kontakt hat und sie das ganze jar nie im stal hat wo man taeglich uben kan zb mit halfter auf die strasse oder ferladen oder fuspflege ect

wen man meint das betaubungsgewere und fangiter der einzige menschenkontakt sind und selbst ein melkroboter und n fueterungschip am halsband ..............

das sind dan wildtiere fuer mich

solen die mal erst ale fuechse rehe und wildschweine chipen befor sie tiere toeten die gesund sind und nicht mal das fleisch essen :motz:
das get zuweit
Sei gut cowboy

Manfred

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#522

Beitrag von Manfred » Sa 25. Jun 2016, 21:05

Der Uria e.V. hat heute die Fachanwälte Schneider & Collegen in München beauftragt einzugreifen.

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#523

Beitrag von Rohana » Di 28. Jun 2016, 17:54

Zum Fall der Tiertötung bei Grossbardau eine Gegendarstellung der Behörde: http://www.landkreisleipzig.de/presseme ... pm_id=2618
Das liest sich schonmal ganz anders.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#524

Beitrag von kraut_ruebe » Di 28. Jun 2016, 18:39

sind denn bei euch auch rehe und alles andre wild mit ohrmarken ausgestattet, wenn unregistrierte unbemarkte tiere die lebensmittelsicherheit gefährden?
There's a crack in everything. That's how the light gets in.

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#525

Beitrag von MeinNameistHASE » Di 28. Jun 2016, 18:54

kraut_ruebe hat geschrieben:sind denn bei euch auch rehe und alles andre wild mit ohrmarken ausgestattet, wenn unregistrierte unbemarkte tiere die lebensmittelsicherheit gefährden?
Soweit ich das überblicken kann wird bei allen offiziellen Verkäufen/Abgaben von Wildfleisch eine Fleischbeschau durch das zuständige Veterinäramt durchgeführt. Dazu wird das Stück Wild mit einer Art Ohrmarke versehen.

Und was die Gefährung angeht: Stallanlagen müssen so abgesichert sein, dass das Nutztier nicht mit einem Wildtier in Kontakt kommt (Theorie). In der Praxis stehen bei manchen Betrieben die Tore tags und nachts sperrangelweit offen. Die Tore, Rollgitter etc. sind nur da, dass bei einer unangekündigten Kontrolle alles Nötige vorgezeigt werden kann.
Ich verlasse mich auf meine Sinne: Irrsinn, Wahnsinn und Blödsinn!

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#526

Beitrag von kraut_ruebe » Di 28. Jun 2016, 21:36

danke für die info, jonas
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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#527

Beitrag von mot437 » Mi 29. Jun 2016, 09:22

ja diese stelungsname ist ganz anders
:kaffee:
Sei gut cowboy

Manfred

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#528

Beitrag von Manfred » Mi 29. Jun 2016, 09:39

MeinNameistHASE hat geschrieben: Soweit ich das überblicken kann wird bei allen offiziellen Verkäufen/Abgaben von Wildfleisch eine Fleischbeschau durch das zuständige Veterinäramt durchgeführt. Dazu wird das Stück Wild mit einer Art Ohrmarke versehen.

Und was die Gefährung angeht: Stallanlagen müssen so abgesichert sein, dass das Nutztier nicht mit einem Wildtier in Kontakt kommt (Theorie). In der Praxis stehen bei manchen Betrieben die Tore tags und nachts sperrangelweit offen. Die Tore, Rollgitter etc. sind nur da, dass bei einer unangekündigten Kontrolle alles Nötige vorgezeigt werden kann.

Das ist nicht zutreffend. Jäger sind durch ihre Ausbildung kundige Personen, die das noch lebende Stück (entspricht Lebendbeschau) wie auch das erlegte Stück selbst auf bedenkliche Merkmale untersuchen.
Nur wenn bedenkliche Merkmale gefunden werden, ist eine amtliche Beschau notwendig.

Bei allesfressenden Tieren (Schwarzwild, Dachs, Fuchs etc. und Nutria) entnimmt der Jäger eine Trichinenprobe und lässt diese in einem entsprechenden Labor oder durch einen TA untersuchen.
In Regionen wo bei Schwarzwild eine Untersuchung auf Strahlenbelastung Pflicht ist, werden die Tierkörper mit Marken versehen, die eine sichere Zuordnung der Problem erlauben.
Die Probe wird ebenfalls durch den Jäger entnommen und dann bei zugelassenen Stellen untersucht.

Was das Abschotten von Ställen angeht: Das betrifft hauptsächlich Schweine und Geflügel und soll die im Stall gehalten Tiere, die in der Regel kaum Immunschutz haben, gegen das Eindringen von Krankheiten von außen und dem damit verbundenen wirtschaftlichen Schaden (langsameres Wachstum durch Krankheit, medizinische Kosten, bei schlimmen Krankheiten Verlust der Tiere) schützen.

Manfred

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#529

Beitrag von Manfred » Mi 29. Jun 2016, 10:24

Kurzes Video über ein dramatisches Milchbauern-Schicksal:
http://www.spiegel.de/video/existenzkam ... 85169.html

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Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#530

Beitrag von connymatte » Mi 29. Jun 2016, 11:59

traurig aber vermutlich erst der Anfang vom Ende
Alt genug um es besser zu wissen,
Jung genug um es nochmal zu tun!

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