Glyphosat-Diskussion

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Glyphosat-Diskussion

#581

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Do 28. Apr 2016, 19:56

denn eigentlich gelten unverrotteszes Stroh und Maisstoppel als stark fördernd für einen Fusarienbefall, da auf ihnen die Sporen gut überwintern können.

Wildmohn

Re: Glyphosat-Diskussion

#582

Beitrag von Wildmohn » Do 28. Apr 2016, 20:01

Durch den Einsatz des Giftes Glyphosat wird die Biodiversität sehr stark eingeschränkt. Der extreme Rückgang von Bienen und anderen Bestäuberinsekten ist direkt diesem Gift zuzuordnen. Die Dezimierung u.a. von Feldhase und diversen Vogelarten ist auch der konventionellen Landwirtschaft anzulasten, weil gierig und kapitalistisch eingestellt, jeder Quadratzentimeter für den Ertrag verwendet wird, statt den Tieren einen ausreichenden Rückzugsraum in Form von Hecken und Grünstreifen zu belassen.
Wenn man berücksichtigt, das alles einen Kreislauf bildet, das eine das andere bedingt und in Abhängigkeit zueinander steht, dann erscheint es unbegreiflich, dass es noch Menschen gibt, die dieser Zerstörung zugeneigt sind und diese sogar noch verteidigen.
Wie blind darf ein Mensch angesichts der Folgen eigentlich noch sein?

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Glyphosat-Diskussion

#583

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Do 28. Apr 2016, 20:12

Wildmohn hat geschrieben:Durch den Einsatz des Giftes Glyphosat wird die Biodiversität sehr stark eingeschränkt. Der extreme Rückgang von Bienen und anderen Bestäuberinsekten ist direkt diesem Gift zuzuordnen. Die Dezimierung u.a. von Feldhase und diversen Vogelarten ist auch der konventionellen Landwirtschaft anzulasten, weil gierig und kapitalistisch eingestellt, jeder Quadratzentimeter für den Ertrag verwendet wird, statt den Tieren einen ausreichenden Rückzugsraum in Form von Hecken und Grünstreifen zu belassen.
Wenn man berücksichtigt, das alles einen Kreislauf bildet, das eine das andere bedingt und in Abhängigkeit zueinander steht, dann erscheint es unbegreiflich, dass es noch Menschen gibt, die dieser Zerstörung zugeneigt sind und diese sogar noch verteidigen.
Wie blind darf ein Mensch angesichts der Folgen eigentlich noch sein?
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Re: Glyphosat-Diskussion

#584

Beitrag von Rohana » Do 28. Apr 2016, 20:25

Kännchen, chill halt. Wenn der letzte Acker in Naturschutzgebiet umgewidmet wurde, wird Wildmohn feststellen, dass grasen auf Dauer etwas unbefriedigend ist :rot:
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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Re: Glyphosat-Diskussion

#585

Beitrag von henmen » Do 28. Apr 2016, 21:38

... von den letzten zwei Beiträgen hätte ich schon ein wenig mehr Substanz erwartet :pfeif:
... auch so kann Landwirtschaft sein: http://www.polyfaces.com/trailer-deutsch/

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Re: Glyphosat-Diskussion

#586

Beitrag von Rohana » Do 28. Apr 2016, 21:40

Sorry, ich diskutiere ja gern, aber es besteht doch offensichtlich bei den meisten hier keinerlei Interesse irgendwas anderes als den eigenen Stand-Punkt wahrzunehmen, wozu also die Mühe?
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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Re: Glyphosat-Diskussion

#587

Beitrag von henmen » Do 28. Apr 2016, 21:51

Die richtigen Antworten zu finden ist sehr schwer, gerade wenn man über ein Thema spricht, das so vielfältig, global und interessenbefrachtet ist wie dieses.

Ich jedenfalls habe keine Abneigung dagegen, dieses Thema sachlich weiter zu diskutieren und gleichzeitig meine Meinung zu vertreten.
... auch so kann Landwirtschaft sein: http://www.polyfaces.com/trailer-deutsch/

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Re: Glyphosat-Diskussion

#588

Beitrag von Buchkammer » Sa 30. Apr 2016, 19:28

Weil die Neonicotinoide hier auch mal erwaehnt wurden: jetzt um 19.30 Uhr kommt auf Phoenix die Sendung

Insektengifte - schleichende Gefahr vom Acker.

Leider ist die Doku nicht in der Mediathek oder ich habe sie nicht gefunden.
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
https://www.bewusste-menschen.de/

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Re: Glyphosat-Diskussion

#589

Beitrag von Lumberjack » So 1. Mai 2016, 02:22

Sehr weise von Wildnohn geschrieben. Die meisten Giftbefuerworter werden es nicht kapieren.
Rettet die Wälder, esst mehr Biber!

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Re: Glyphosat-Diskussion

#590

Beitrag von holzgaser » So 1. Mai 2016, 20:28

Hallo!

hab ich mir gerade angesehen!

http://www1.wdr.de/mediathek/video/send ... r-100.html

Seit 40 Jahren wird es eingesetzt.....
und 100000 Jahre vorher ... bis vor 40 Jahren haben die Menschen auch ohne gelebt.
Aber jeder arbeitet so wie ers gelernt hat oder wie er beraten wurde. Und Glyphosat ist das Ergebnis der Ausbildung in der Landwirtschaft und den
amtlichen Beratern. Ob das der Weisheit letzter Schluss ist?
Ich denke nicht das wir das Gift brauchen.
Die Natur ist vollkommen nur wir nicht!
Holzkohle - warum die wertvollste Kohle nicht das Geld ist!

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