na, da trifft wieder das Schwarz-weis-sehen zu, oder? Wenn ich was gegen diese überfrachtung hab, heisst das ja nicht, das ich wieder alle paar Höhenmeter ne Pause machen will. Die Technik, die wir haben, nutze ich schon gerne - aber eben sinnvoll.
Und da ist vor allem eines wichtig: gute stabilität und Wartungsfreundlichkeit! Denn, auch wenn ich das Auto in ne Werkstatt stelle, spare ich massiv Geld, wenn die Reperatur mal eben vor Ort erledigt werden kann und nicht die gesamte Elektrik getauscht wird, weil man den Fehler nicht findet
Klar, die Automobilindustrie treibt das solange auf die Spitze, wie Käufer mehr nach der Länge der Ausstattungsliste wie mit Verstand das Auto wählen. Die nehmen die Gewinne durch lange Werkstattaufenthalte und Tauschteile gerne mit. Logisch.
Ach ja, noch mal was zum Vorrausschauend fahren und sicherheitstechnik:
das trifft zu bei ESP/Bremsassisten/Berganfahrhilfe/...., auf die kann ich aufgrund guter Fahrtechnik und kenntnisse verzichten. Aber der Airbag ist halt die letzte Stufe, wenn dir trotzdem einer vor die Nase fährt. Mit ABS und Airbag hab ich Changen: eben da ich vorrausschauend fahre, kann ich noch Tempo rausnehmen und komm damit in die "Überlebenszone" . Deshalb bei Nacht mit 120 durch Wildwechsel zu rasen, wäre natürlich kontraproduktiv, da hilft nichts mehr
Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich schreibe hier über nen Mietwagen! Mein eigenes Auto (Opel Combo aus 2007) ist ein Kompromiss, der war von den gebraucht erhältlichen Erdgas-Autos der einfachste, da er noch auf der Basis des Corsa C (bis2003 gebaut) basierte. da is halt ein bisserl Auto rundrum, 2 Airbags und gut ist. Auch in Sachen Gewicht/Reichweite war er der beste Kompromiss. Beim Kauf schau ich dann schon, was ich kauf - ich fürchte nur, das ich das in Zukunft immer weniger finde! Denn schon der Combo ist für mich nicht mehr ohne Handbuch wieder flott zu machen. Schon der funktioniert nur noch mit Bordcomputer, Laptop und viel rumgeschraube.
Roland
