Ich brauche ein wenig Rat von euch bzw. eure Ideen, wie ich aus meiner Situation herauskomme. In diese bin ich durch eine gewisse Blauäugigkeit hineingeraten, das weiß ich selbst gut genug, aber ich will sie zum Wohl der Ziegen lösen bzw. sie bei jemandem gut unterbringen.
Es geht um eine Ziegen-Familie rund um einen zweijährigen Bock namens Fridolin, einem Mischling aus Berg- und Saaneziege. Ich habe Fridolin seinerzeit "gerettet" als es auf seinem Hof aus wirtschaftlichen Gründen zu Notschlachtungen kam. Das war allerdings so etwas wie eine Nacht- und Nebelaktion, weshalb ich auch keine Papiere und so etwas habe, alles geschah allerdings im Einverständnis der früheren Besitzer.
Papierkram war damals auch nicht notwendig, denn ich konnte Fridolin bei einer Bekannten in der Nähe von Stuttgart unbürokratisch unterbringen. Fridolin ist vor kurzem auch Ziegenvater geworden, mit Ziege Luisa hat er nun etwa 1,5 Monate alten Nachwuchs. Alle Ziegen sind gesund und werden regelmäßig veterinär versorgt.
Das Problem ist nun, dass meine Bekannte aus persönlichen Gründen die Ziegen loswerden möchte und mir die fehlende Bürokratie von damals auf den Kopf fällt. Denn es ist schwierig, ein gutes Plätzchen für Nicht-Zuchtziegen in Deutschland zu finden. Ich hätte zwar ein gutes Plätzchen in Ausland, aber für einen derartigen Transport fehlen mir wiederum die erforderlichen Genehmigungen.
Das ist die Essenz meines Problems und ich wende mich deshalb an euch damit. Am besten wäre natürlich, wenn sich jemand mit einem großen Herz für Ziegen fände, der ihnen eine Bleibe (innerhalb Deutschlands) bieten könnte, aber ich bin für Ideen jeder Art offen.
Vielen Dank im Voraus!
Sojka
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Nein im ernst, ich habe für meine Tiere von der Schweiz nach Frankreich nur die Papiere des Amtstieraztes gebraucht. Viel Glück, Vera 