Die Konzentration ist nur ein Faktor in der Toxikologie. Der zweite wichtige Faktor ist die Zeit.si001 hat geschrieben:Der "Verdünnungs-"effekt ist einfach zu groß.
Denn mit der Dauer der Kontamination steigt auch die biologische Schadwirkung. Nicht linear, sondern exponentiell. Wie alles im Leben.
Das bedeutet, daß die in der Presse kursierenden Angaben zu Dosierungen/Konzentrationen&Schadwirkungen rein nichts über die Langzeitwirkungen aussagen. Das zur Erkenntnis führende Stichwort lautet hier: Druckrey-Küpfmüller. Bekannter unter dem Begriff Habersche Regel. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Habersche_Regel
Auch niedrigste Dosierungen haben bei langer Dauer der Kontamination die gleiche biologische Wirkung, wie hohe Konzentration bei niedriger Kontaminationsdauer.
Jedes bisschen mehr, schadet.
Sicher reagieren die Organismen darauf mit Anpassung. Anpassung an die Strahlung, an die Belastung mit Pestiziden, Plastikpartikel, Nanoteilchen, Gentechnik (veränderte Proteine), Humusarmut.......
Viele Grüße
Bernhard

