Wird Zeit, dass Frühling wird und der Schlamm-Winter ein Ende nimmt.
Rund um die Heuraufen ist schon einen Tag nach dem Umstellen wieder nur noch Matsch.
Ein paar Bilder von heute.
Eigentlich wollte ich den Vogelschwarm fotografieren. Morgens beim Füttern war er noch da. Jetzt Nachmittags hat die Bande wohl
einen Ausflug gemacht.
Weibliches Tier geboren 2015. Ca. 10 Monate:
Zwei weitere weibliche Absetzer vom Frühjahr 2015.
So schaut der Boden in der Nähe der Raufen aus.
Das ist m.E. der beste männliche aus dem Jahrgang 2015.
Und noch mal Kuhkalb 2015 rechts (ca. 10 Monate) und eine Färse von 2014 (ca. 22 Monate), die im Frühjahr zum ersten Mal kalben wird.
Interessant ist:
Die Tiere haben die freie Wahl. Sie können in den eingestreuten Unterstand, wo ebenfalls Heu vorliegt.
Aber solange in den Raufen Futter ist, bleiben sie die meisten Zeit draußen. Erst wenn die Raufen leer gefressen sind, halten sie sich mehr im Unterstand auf.
Da der Boden so weich ist, dass ich mit dem Traktor tiefe Spuren hinterlassen würde, warte ich mit dem Auffüllen der Raufen immer auf einen kräftigen Nachfrost und fahre dann gleich früh morgens raus, bevor der Boden wieder auftaut. So halten sich die Schäden in Grenzen.
Wenn das Wetter gar nicht mitspielt, bleiben die Raufen leer und ich füttere nur am Unterstand.
Dadurch, dass sich die Tiere wegen der Raufen mehr draußen aufhalten als vorher, scheint auch der Befall mit Hautparasiten geringer zu sein. Im dicken Winterfell nisten sich gerne Haarlinge und Läuse ein. Und bei hoher Tierdichte und langer Aufenthaltszeit an einem Ort machen die sich natürlich schneller breit.