Beim Fleisch würde ich als erstes vorschlagen, dass nicht nur die Edelteile sondern auch die nicht so wertvollen Teile verwendet würden.
Es ist für mich auch nicht sinnig, dass Hähnchen als Schlegel und Brust in den Handel kommen und die restlichen Teile schippert man nach Afrika, um den dortigen Bauern auch noch den Rest zu geben. Was dann geschieht, sehen wir ja sehr drastisch.
Die riesigen Bisonherden haben sicher auch einen hohen Anteil am fruchtbaren Bodens in Amerika geleistet- die musste man abschlachten, um den Indianern ihre Kultur und ihre Lebensgrundlage zu zerstören.
Und wenn heute diese unvorstellbaren Mengen an Lebensmitteln vernichtet, weggeworfen werden, da kann einem auch schlecht dabei werden.
Bei der getreidelastigen Kost- ich sammle seit vielen Jahren Kochbücher und Rezepte aus der Vergangenheit unserer Geschichte- und erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit-
die Kulturen, die Mais als Hauptbestandteil ihrer Nahrung hatten, hatten Bohnen und eine bestimmte Form der Maiszubereitung, die Reiskulturen haben auch pflanzliche Eiweißfrüchte und ihre bestimmte Zubereitung.
Und was noch auffällt, die einen machen aus Honig Met, die anderen brauten seit Jahrtausenden Bier, wo Weinbau möglich war, diese Weinkultur ist uralt, selbst aus Mais und anderen Früchten werden alkohlische Getränke gemacht.
Und so wie ich es verstanden habe- war Wohlstand immer auch mit hochwertigem tierischen Eiweiß verbunden.
Man sieht es jetzt, dass in Asien wer kann, auch an den Fleischtopf kommen will.
Eigentlich wäre das ein ganz eigenes Thema-
es geht nicht um Elektrokultur, von der ich nicht sagen kann, bringt die was,
sondern darum, wie können wir die Böden fruchtbar erhalten, um auch in Zukunft die Grundlagen der Ernährung schaffen zu können.
Genau wie einfach nur alles andere weglassen und Getreide auf den Tisch, auch der Boden möchte eine vielfältige Ernährung und genauso wie sämtliche Strömungen der verschiedenen Ernährungslehren und -mythen die Menschen beeinflussen, so ist der Umgang mit dem Boden unsere Zukunft schlechthin.
Nur so wie ich derzeit die Lage sehe- sind wir wirklich so blind und rennen schnurstracks auf den Abgrund zu

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Habe mir den Weltagrarbericht ein paar Mal angehört, der gärtnerischen Nutzung von kleinen Flächen wurde damals auch als ein Beitrag gegen den Welthunger gesehen-
aber das Wissen von alten Kulturen, die in Richtung Boden echt was drauf hatten, geht immer mehr verloren.
Manfred befasst sich mit der Rinderhaltung und ihren Möglichkeiten,
ich habe für unsere Familie gesucht, ob und wie diese gärtnerische Nutzung von einer kleinteiligen Fläche arbeitsmässig zu schaffen ist, welche Möglichkeiten es gibt, um die Fruchtbarkeit des Bodens und das Wachstum der Pflanzen zu verbessern.
Hügel-, Hochbeete, Kompostbereitung, Terra Preta, Wasserhaltefähigkeit des Bodens...............................
Es ist heute zum Glück niemand mehr rein auf die Selbstversorgung angewiesen, wir können zu jederzeit aus einer Fülle wählen, die es so wohl noch nie gegeben hat. Nur diese Fülle täuscht etwas vor, dass leider nicht gesehen wird,
sie geht auf Kosten von................