Dank für eure Motivation!
Was ist nun aus dem versuch geworden?
Zwei Brote, fast schwarze Krume, innen sehr feucht, außen recht bröselig - man kann keine völlig heilen SCheiben davon abschneiden. Je länger es liegt, umso mehr gleicht sich der unterschiedliche feuchtegehalt aus - es lagert in einer Plastiktüte.
Geschmacklich unglaublich gut, eher eine Leckerei als ein Brot für alle Tage. ich würde es einreihen bei einigen anderen gerichten, die ewig lange garen und dadurch ihren besonderen geschmack erhalten wie Tomatensauce, Pflaumenmus, Schmorgerichte.......
Perfektes BRot zu Mettwurst oder SChinken oder Frischkäse mit SChnittlauch!
Mir ist nun klar geworden, warum es aus der Pumpernickelregion so viel rezepte mit Brotbröseln gibt - das BRot neigt zum Krümeln und die Süße der Krümel dürfte in Vor-Zucker-Zeiten sehr willkommen gewesen sein.
Und ich kann mir auch vorstellen inzwischen, dass diese gerichte lecker sind - eigenes Pumpernickel hat nicht diesen "chemischen" Säuregeschmack gekauften Schwarzbrotes und es ist nicht so drög-fade wie Bioschwarzbrot.
Was ich beim nächsten Versuch anders machen werde:
Unbedingt im Glas backen, zugedeckelt, aber ohne Dichtring natürlich
vorm Anschneiden einige Tage ruhen lassen
doppelte Teigmenge backen, um einige Gläser mit Brot als Konserven beiseite zu stellen.
Landfrau
Pumpernickel backen?
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Landfrau
Re: Pumpernickel backen?
Die Pumpernickelei geht weiter.....
Die in einem anderen Faden gesuchten konischen Sturzgläser habe ich noch nicht, aber ein rezept Pumpernickel in den zylindrischen 1,5 l - Gläsern aus unserem bestand gebacken.
Da das rezept Sauerteig verwendet, geht der Teig auf, die Gläser halbvoll zu machen, reicht hin.
Eingeölt hatte ich die Gläser, aber die BRote lassen sich nicht vernünftig rausholen, obwohl wir sie rundherum freigeschnitten hatten - bei der Schüttelei und Klopferei zerbröselt die Krume leider.
Schmeckt immer noch oberlecker, aber diese steilwandigen Gläser eignen sich nicht.
Auch scheint mir die Anbacktemperatur von 150 Grad noch zu hoch.
Schade.
Neulich sah ich auf einem Flohmarkt eine Jenaer Glasform, langrechteckig mit Deckel.
Dacht noch "was zum geier willst du damit", von Jenaer Glasformen habe ich einen ganze Zoo und sie nicht gekauft.
Wäre perfekt gewesen zum Pumpernickelbacken.
Das ist der Fluch des "Selbstversorgers" - man kann immer alles gebrauchen und müllt sich täglich mehr zu.
Materialschlacht statt einfachem Leben.
ALternative wäre das genügsame KAuen eingeweichter Getreidekörner statt mit Brotsorten zu experimentieren.
Hmm.
LAndfrau
Die in einem anderen Faden gesuchten konischen Sturzgläser habe ich noch nicht, aber ein rezept Pumpernickel in den zylindrischen 1,5 l - Gläsern aus unserem bestand gebacken.
Da das rezept Sauerteig verwendet, geht der Teig auf, die Gläser halbvoll zu machen, reicht hin.
Eingeölt hatte ich die Gläser, aber die BRote lassen sich nicht vernünftig rausholen, obwohl wir sie rundherum freigeschnitten hatten - bei der Schüttelei und Klopferei zerbröselt die Krume leider.
Schmeckt immer noch oberlecker, aber diese steilwandigen Gläser eignen sich nicht.
Auch scheint mir die Anbacktemperatur von 150 Grad noch zu hoch.
Schade.
Neulich sah ich auf einem Flohmarkt eine Jenaer Glasform, langrechteckig mit Deckel.
Dacht noch "was zum geier willst du damit", von Jenaer Glasformen habe ich einen ganze Zoo und sie nicht gekauft.
Wäre perfekt gewesen zum Pumpernickelbacken.
Das ist der Fluch des "Selbstversorgers" - man kann immer alles gebrauchen und müllt sich täglich mehr zu.
Materialschlacht statt einfachem Leben.
ALternative wäre das genügsame KAuen eingeweichter Getreidekörner statt mit Brotsorten zu experimentieren.
Hmm.
LAndfrau
